Diskussion um Sex

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nun hackt doch nicht alle auf Opti rum, der kann einem ja schon fast leid tun:rolleyes:

mir ist es egal ob jemand enthaltsam lebt oder jeden Tag 10 Nummern schieben muß, solange der oder diejenige friedlich ist und weder Mensch noch Tier Leid zufügt.
 
mir ist es egal ob jemand enthaltsam lebt oder jeden Tag 10 Nummern schieben muß, solange der oder diejenige friedlich ist und weder Mensch noch Tier Leid zufügt.

Ganz meine Meinung, und die der meisten hier schreibenden auch.

nun hackt doch nicht alle auf Opti rum, der kann einem ja schon fast leid tun:rolleyes:

Nun denn, wer sich zu solchen hassvollen Beiträgen hinreißen lässt, der soll sich nicht wundern, wenn er kritisiert wird:

opti schrieb:
Was soll denn am Sex spirituell sein? Weißt du überhaupt, was spirituell ist? Ich glaube nicht. Sex ist rein weltlich orientiert. Es dient zur Befriedigung der niederen Triebe und zwar der Menschen, die um wahre Spiritualität einen großen Bogen machen (wie die meisten Menschen). Ich möchte dir einmal aufzeigen, was wahre Spiritualität ist.

(Beitrag #83)

opti schrieb:
Die Menschen sind so im Sex gefangen, dass ihr ganzes Denken sexualisiert ist. Sie sind so im Sex gefangen, dass sie sich nicht einmal vorstellen können, ohne Sex zu leben. Sie sind so sehr im Sex gefangen, dass sie Sklaven des Sexes sind. Und sie benutzen 100.000 Ausreden, um diese Sklaverei zu rechtfertigen, anstatt ihre Abhängigkeit zu erkennen. Genau so wie das Denken des Drogensüchtigen nur um die Droge kreist, kreist das Denken der normalen Menschen immer wieder um den Sex.

(Beitrag #135)

opti schrieb:
(...) weil sie nicht den Mut haben, sich mit ihrer Angst, mit ihrem Leid, auseinander zu setzen.

(Beitrag #139)

opti schrieb:
(...)Aber sie haben nicht den Mut und das Bewusstsein, das höchste aller Gefühle, nämlich die "Erleuchtung", zu verwirklichen(...)

(Beitrag #141)

opti schrieb:
Wer es nötig hat, sich permanent durch sexuelle Gelüste zum Ausdruck zu bringen, der ist ein armer Mensch. Er demonstriert damit gewissermaßen seine Oberflächlichkeit.(...)

(Beitrag #188)

Jemand, der so voller Verachtung für die Mitmenschen ist, die nicht seinen Idealvorstellungen entsprechen, soll sich nicht als Märtyrer fühlen, wenn diese Mitmenschen entsprechend reagieren.

Viele Grüße
Joey
 
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Der Apostel Paulus weist im Brief an die Korinther darauf hin, den Leib nicht der Hurerei hinzugeben, sondern ihn zum Tempel des Herrn zu machen. Paulus weist darauf hin, dass der Leib Christi Glieder sind und dass man keine Hurenglieder daraus machen sollte. Er stellt die Frage: „Wisset ihr nicht, daß, wer an der Hure hangt, der ist ein Leib mit ihr?“, um anschließend darauf hinzuweisen: „Wer aber dem Herrn anhangt, der ist ein Geist mit ihm.“ Man soll den Leib, die Glieder Christi, nicht zu Gliedern einer Dirne machen, sondern eins mit dem Geist Christi werden. Darum soll man der Hurerei entfliehen. Wer aber hurt, der sündigt am eigenen Leibe. Dieser Leib aber gehört nicht den Menschen, denn er wurde von Gott teuer erkauft: „Oder wisset ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des heiligen Geistes ist, welchen ihr habt von Gott, und seid nicht euer selbst. Denn ihr seid teuer erkauft. Darum so preist Gott an eurem Leibe und in eurem Geiste, welche sind Gottes.“ (1 Kor 6, 13-20)

Paulus beschränkt sich jedoch nicht darauf, die Hurerei abzulehnen, sondern entwickelt positive Gründe für ein keusches Leben. Seine Lehre beruht darauf, dass der Christ vom Geist Gottes regiert sein sollte und nicht vom Fleisch, denn die Frucht des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Gütigkeit, Glaube, Sanftmut, Keuschheit. Die Frucht des Fleisches aber ist Ehebruch, Hurerei, Unreinigkeit, Unzucht, Abgötterei, Zauberei, Feindschaft, Hader, Neid, Zorn, Zank, Zwietracht, Rotten, Haß, Mord, Saufen und Fressen. Paulus sagt, dass die Menschen die Freiheit besitzen, zwischen Geist und Fleisch zu wählen und rät den Christen, auf das Fleisch samt den Lüsten und Begierden zu verzichten, da die Wollüstigen nicht das Reich Gottes erben werden. (Gal 5, 13-26)

Da wird die ganze Zeit die Hurerei genannt.. Nun ist aber eine Hure eine Person die sexuelle Dienstleistungen gegen Geld anbietet. Niemand käme darauf eine Ehefrau oder langfristige Lebensgefährtin als Hure zu bezeichnen.
Von daher ist hier wohl nicht die Sexualität innerhalb einer festen Beziehung gemeint sondern Arten der Sexualität die nur die eigene Geilheit befriedigen, ohne die Komponente Liebe und Beziehung.

Da steht, die Frucht des Fleisches bewirkt Ehebruch. Also wird hier die Ehe (und damit auch innerhalb dieser stattfindender Sex der ja zur Ehe dazugehört ) durchaus als tudendhafte Existenzweise eingeordnet. Die eben durch Hurerei zerstört werden kann.

Von daher geht es hier um ungezügeltes ausleben von Geilheit ausserhalb von Beziehungen und nicht um Sex innerhalb einer festen Beziehung.
 
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