Diskussion um Sex

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Ohne Sex kein Sex somit fehlt Sex somit ist Bedarf an Sex da somit kann man den Bedarf an Sex decken... dann sind wir beim Thema decken, wo zwei Personen deckungsgleich die selben sich deckenden Bewegungen machen... Daraus schließen wir dass wohl alle die vögeln nen Vogel haben müssen... Ploppen und poppen ist somit auch wie rutschen und flutschen... Und daraus schließen wir ganz einfach, dass niemand Jungfrau bleibt, denn das Leben fickt jeden - bleibt nur noch die Frage, wohin...
 
Schon diesen Allgemeinplatz: *Alles Leben ist Leiden* kann man getrost in die Tonne kloppen. Daß es ein buddhistischer Standard ist, macht ihn nicht besser. In dieser Plattheit formuliert ist er schlicht falsch, d.h. er läßt sich widerlegen, da ausnahmslos jeder hundert mal mehr Situationen aufzählen kann, wo es gut abging und Lusterfahrungen gemacht wurden statt Leiderfahrungen. Allenfalls könnte man sagen: das Leben kann zuweilen leidvoll sein, es kann aber auch ebenso lustvoll sein.

Leben = Leiden ist eine sinnentleerte Formel.

:)

Nein, Tommy, dem stimme ich nicht zu. Wenn ich mir die Menschen ansehe, dann habe ich nicht das Gefühl, dass sie glücklich sind. Ich denke, eher das Gegenteil ist der Fall. Auch wenn sie hin und wieder glückliche Momente erleben, besteht ihr Leben größtenteils aus Leiden. Deshalb ist der Spruch Leben ist Leiden gar nicht so falsch.
 
wir sind aus dem Paradies vertrieben worden, und da hieß es im Alten Testament, Leiden gehört eben ab nun zu unserem Dasein, somit sind wir im irdischen Jammertal, wie Amen im Gebet, gelandet. Garten Eden ist nur eine Fata Morgana.
 
wir sind aus dem Paradies vertrieben worden, und da hieß es im Alten Testament, Leiden gehört eben ab nun mal zu unserem Dasein, zum irdischen Jammertal, wie Amen im Gebet. Garten Eden ist nur eine Fata Morgana.

Wir sind nicht aus dem Paradies vertrieben worden, sondern wir vertreiben uns durch unsere krankhafte Sexgier selber aus dem Paradies. Und dadurch entsteht sehr viel Leid. Nur wollen die Menschen in ihrer Ignoranz und Sexgier dies nicht wahrhaben. Auch der Junkie sieht nur den Kick und ignoriert das Leid, welches durch seine Gier nach Drogen entsteht.
 
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Wenn ich mir die Menschen ansehe, dann habe ich nicht das Gefühl, dass sie glücklich sind. Ich denke, eher das Gegenteil ist der Fall. Auch wenn sie hin und wieder glückliche Momente erleben, besteht ihr Leben größtenteils aus Leiden.

Vielleicht solltest du die Menschen in deiner Umgebung einfach nach ihrem Hedonismusgrad auswählen, dann ist es der Fall.
 
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