Digitale Nomaden

  • Ersteller Ersteller LynnCarme
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Was den Minimalismus betrifft, der ja nicht unbedingt nomadisch sein muss, halte ich ihn für eine gute Vorbereitung auf künftige Herausforderungen.
geboren 1949, habe ich den minimalismus mit der muttermilch aufgesogen.
du magst schon recht haben, dass der überfluss in dem wir derzeit leben, die menschen verweichlicht und unzufrieden macht.
aber du kannst sicher sein -
wenn wieder harte zeiten kommen, dann werden sich die menschen auch darauf wieder einstellen, so wie sie es mussten - und auch konnten - in kriegs- und nachkriegszeiten.
dafür braucht es keine 'vorleber' mit missionarischen ambitionen.
 
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@magdalena
Wer mitredet, muss nicht selbst digital-nomadisch leben, aber Thema des Threads ist es nun mal. Und darauf wies ich personenunabhängig immer wieder hin.
Leider findet @Walter das Thema zu interessant, um es zu schließen, wie es mir am liebsten wäre, bevor der Thread zugemüllt wird. Ich werde jedenfalls weg sein und nicht darauf aufpassen, ebenso wenig die Mods, wie mir scheint.
Warum soll @Walter den Thread schließen - er ruht doch regelmäßig über Wochen, bis du wieder schreibst.
Wenn du ihn nicht immer wieder hervorkramen würdest, würde er in der Versenkung verschwinden.
 
@Ireland
Stimmt, das wäre das letzte Hervorkramen meinerseits. Da ich nicht mehr mitschreiben werde, kann er ja jetzt diese allseits gewünschte Personenunabhängigkeit erhalten, falls ihn @Walter wieder hervorholt, was auch schon geschehen ist.

@.:K9:. Kleine Bitte: Flirte in anderen Threads, auch wenn Du an diesem verständlicherweise hängst, aber Sinn wäre es, ihn für Interessierte lesbar zu halten, auch den Einblick in Dein Leben. Dieses Zuspammen ist mir verhasster als Irlands Ergüße und das heißt was. Sorry für meine Direktheit, aber Du verträgst das als Eisbärliner. ;)
 
geboren 1949, habe ich den minimalismus mit der muttermilch aufgesogen.
du magst schon recht haben, dass der überfluss in dem wir derzeit leben, die menschen verweichlicht und unzufrieden macht.
aber du kannst sicher sein -
wenn wieder harte zeiten kommen, dann werden sich die menschen auch darauf wieder einstellen, so wie sie es mussten - und auch konnten - in kriegs- und nachkriegszeiten.
dafür braucht es keine 'vorleber' mit missionarischen ambitionen.

Ich stimme dir zu und doch halte ich es für illusorisch, dass ein User dieses Forums eine Zeit, in der es wirklich "eng" werden könnte, erleben wird.
Warum man da jetzt schon für "trainiert", erschließt sich mir nicht.

Minimalismus und "einfaches Leben" sowie "Aussortieren" ist zur Zeit der Trend schlechthin - ein neues Marketingkonzept.
http://www.sueddeutsche.de/medien/frauenzeitschriften-die-maer-vom-einfachen-leben-1.3777228
http://www.sueddeutsche.de/medien/frauenzeitschriften-die-maer-vom-einfachen-leben-1.3777228-2
 
@Ireland
Stimmt, das wäre das letzte Hervorkramen meinerseits. Da ich nicht mehr mitschreiben werde, kann er ja jetzt diese allseits gewünschte Personenunabhängigkeit erhalten, falls ihn @Walter wieder hervorholt, was auch schon geschehen ist.

@.:K9:. Kleine Bitte: Flirte in anderen Threads, auch wenn Du an diesem verständlicherweise hängst, aber Sinn wäre es, ihn für Interessierte lesbar zu halten, auch den Einblick in Dein Leben. Dieses Zuspammen ist mir verhasster als Irlands Ergüße und das heißt was. Sorry für meine Direktheit, aber Du verträgst das als Eisbärliner. ;)
Blätter ein paar Seiten zurück - ich hatte den Eindruck, dass du das Flirten mit @.:K9:. genossen hast, ... sogar beim Thema tote und lebende Eber hast du mitgetextet - ich staune!^^
 
@magdalena
Ich stimme Dir zu. Große Worte. Und jetzt denk darüber nach, was die eingesogene Muttermilch Dich sagen ließ. ;)
ich denke, dass du nicht verstehst.
erstens mal - du hast als schweizerin überhaupt keinen begriff von den lebensverhältnisen im rest von europa in den kriegs- und nachkriegszeiten.
du lebst - auch wenn ganz persönlich eingeschränkt - in einer perfekten infrastruktur - wie du selbst sagst.
darauf baut sich deine 'philosophie' auch auf.
zweitens - das szenario, das du entwirfst, ist eines, das sich ganz allmählich einstellt - so allmählich, wie sich die gesellschaft auch problemlos darauf einstellen wird.
du selbst wirst diese entwicklung in vollem umfang wohl kaum mehr erleben.
drittens - ginge es so schnell, wie du prognostizierst, dann nur im kriegs- oder bürgerkriegsfall. dann ist auch die infrastruktur im eimer, die basis ist für dich.
vierstens - du bist schweizerin. wenn die schweiz es im kriegsfall ein weiteres mal schafft neutral zu bleiben, dann wird sie sich genau so abschotten wie in der vergangenheit. du brauchst dich vor der überbevölkerung also nicht zu fürchten. auch in der schweiz gibt es noch mehr als genug platz.
fünftens - du hast zwar recht, dass die digitalisierung rasch voranschreitet, aber digital arbeiten kann man vom großraumbüro aus genauso wie im stillen kämmerchen.
dafür braucht es keinen zug.
sechstens - minimalistisch leben müssen menschen, die dazu gezwungen sind -
oder denen es ein bedürfnis ist.
wie ich gelesen habe, ist es dir ein bedürfnis, weil du den überblick über den fortschritt verloren hast -
wenn ich richtig verstanden habe.
nun -
ich bin sehr viel älter als du -
ich komm' noch tatellos zurecht.
wer nicht mit dem fortschritt zurecht kommt könnte sich mal überlegen wieso das so ist.
ich meine - bei sich selbst nachschauen.
 


Absoluter Schwachsinn, was die Sueddeutsche da abdruckt. Besonders geschmacklos die ironische Hitlernostalgie. Gerade digitale Nomaden sind besonders weltoffen und alles andere als kleinkarierte Rechtspopulisten mit ihrer sesshaften Blut-und-Boden-Romantik. Dass Du so was noch ernsthaft verlinkst, zeugt nicht von einer guten Urteilskraft, sorry.
 
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