Dann sorgen wir doch mal wieder für Entspannung, oder für Zündstoff .....
Das alles ist doch nur ein reindeutsches Problem, schümpfen, schümpfen, schümpfen.
Wie viel Jahre (Jahrzehnte) geht das jetzt schon so. Ein Getrete von oben nach unten und ein schlagen von unten nach oben. Das Anprangern der Reichen, das Nasehochziehen über die Sozialschwachen. Das Einschlagen auf die angeblichen "Schmarotzer".
Kennen wir das eigentlich in Deutschland irgendwie anders.
Es war doch immer so. Von oben immer, die kriegen viel zu viel da unten und unten wurde auch immer gejammert. Bei jeder Änderung der Höhe des ALG, bei jeder Anpassung der ALHI, immer kam Angst durch, egal ob von denen die arbeitslos waren, oder von denen die noch Arbeit hatten. Genau das Gleiche bei der Einführung von Hartz4, was wurde nur für eine Angst geschürt. Heute hat man sich dran gewöhnt, es ist Bestandteil unseres Systems.
Und was ist nun anders, wo liegt jetzt der große Unterschied. Das unsere so liebgewonnene Leistungsgesellschaft das bröckeln bekommt. Das eine Angst bei allen steckt, vor dem Zerfall der liebgewonnenen Werte, die keine sind.
Wovor hat der Deutsche nur Angst, dass er keine Rente mehr abbekommt?!
Das wissen wir doch alle längst, dass es bald keine mehr gibt.
Hat er Angst auch auf Hartz4 abzurutschen. Genau, das kann jeden treffen, sogar Arztfamilien und wo ist Problem?!
Ist es tatsächlich nur eine Angst vorm Wertezerfall, so wie auch die Angst der Deutschen immer noch vor Europa .... das Anpassen an die ärmsten Mitgliedsstaaten.
Das wäre wirklich perfide. Nein, armselig!
Wir werden halt umdenken müssen, auch wenn es dem Deutschen schwer fallen wird. Die Billigjobs, Nebenjobs werden drastisch steigen, staatlich subventioniert durch Hartz4 oder halt Kopfgeld oder sonst was.
Nur mit einem Grund, um das System am laufen zu halten.
Wie ein großes Hamsterrad.
Damit die Wirtschaft überlebt.