Regina
Sehr aktives Mitglied
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- 30. November 2003
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Nicht nur die Krankheit, auch die Energie des Meisters hatte mir in den vergangenen Tagen längst klar gemacht,
dass es Zeit wurde, sich einem Schmerz zu stellen.
Seit dem schweren Sturz, setzte ich mich nicht mehr dagegen zur Wehr, denn der Punkt hier ist,
dass meine Sehsucht zu Gott heimzukehren und der Schmerz, der ungeheilt in meinem Inneren lebt,
nicht zu trennen ist.
Das eine bewirkt den Tod, dass andere aber ermöglicht mir zu leben.
Die Heilung war notwendig, auch wenn ich PERSÖNLICH nie genau wußte, was es war,
dass da ans Licht getragen wurde.
Ich wusste es immer erst, wenn es geschah und es scheint immer einen PUNKT zu geben,
wo alles ZUSAMMENFÜHRT
das ALLES, das Innen und Aussen, das Gefühl, die Zeit:
das Leben musste DAS TOR ÖFFNEN,
das Herz die Empfindung hervortragen
und der Geist Ihr dort hinein folgen
um es ans Licht zu heben.
Ich habe es getan..
Es benötigt immer einen Meister, die Gegenwart der Liebe.
Nicht nur den Willen nach Heilung.
Beide müssen so zusammentreffen:
der Verletzte, der EINVERSTANDEN IST, dass er geheilt wird, so HEILER wird,
und der HEILER, der Kraft seiner Liebe, Weisheit und Gegenwart die Heilung ermöglicht.........
Ich weiß nicht ob es NOTWENDIG ist es hier anzusprechen, aber vielleicht dient es ja
irgendwann
eine Frau, die nie erwählt wurde, nie Kinder hatte
TRÄGT einen Schmerz in Ihrem Inneren
weil das, was sie IST, sich nicht erfüllen konnte...
Ich höre nun aber meinem Lehrer zu:
Was bestimmt die Potenz eines Malers, EIN Gemälde, dass Du siehst oder der Maler?
Denkst Du WIRKLICH, dass es sein könnte, dass ich Dir zwei Bilder zeige und Du wüßtest dann,
welcher der zaghaftere sei, in seiner Kunst?
Denkst Du nicht, dass Du IRREN KÖNNTEST, wenn es nur EIN BILD IST, dass ich Dir zeige?
So sieh dieses Leben und fühle die Wahrheit in Deinem Inneren..
Lass diesen Schmerz gehen, er verzerrt nur Deine Sicht und schwächt Dein Herz
Jeder Mensch hat seine Zwillingsnatur und eine dieser Aspekte ist, dass jeder Mensch nicht nur eine GEBENDE Seite hat,
sondern auch eine, die der Liebe BEDARF
Ich STAUNE über den Glaubenssatz, den mein Lehrer nun ans Licht hebt:
DU DENKST, dass es eine SCHANDE ist, einen BEDARF zu haben!
Sag mir!
Was ist mit dem Kind, dass der Brust seiner Mutter BEDARF?
Wo ist da die VERFEHLUNG, an die Du GLAUBST?
Es gibt einen BEDARF, der gehört zur SEELE
UND
es gibt einen Bedarf, dessen bedarf die Seele nicht.
LERNE das zu UNTERSCHEIDEN!
Ich wundere mich!
Ich wundere mich über den letzten Traum und was er mir zeigt..
Mißgunst!
Ich staune. WIE oder WAS kann man MIR MISSGÖNNEN?
Wer die HÖHEN SIEHT, sollte auch die TIEFEN kennen.
KEINER kann die Höhen erklimmen, ohne ZU LERNEN die dazugehörige TIEFE zu ertragen.
JEDER MENSCH hat SEINE STUNDE und SEINEN TAG, in der er BEREIT IST, die TIEFE UND DIE HÖHE zu ERTRAGEN
WEIL ER ES SO WILL
doch ich würde KEINEM, den ich kenne, das zu tragen wünschen oder geben, was ich mir selbst aufgab..
Ich verstehe daher nicht, wie DAS MISSGUNST erschaffen kann
JEDER hat seine STUNDE
und KEINER WEISS wann das ist
oder wie das ist
bis es soweit ist und er es weiß
Die Transformation hat geholfen. Das wirkt sich auf die Erkrankung aus und auch auf die Kraft...
Noch immer bin ich verblüfft
Ich soll NEIDER haben?
NEIDIG sollte man nur auf die Dinge sein, die man WIRKLICH KENNT
man könnte sonst etwas bekommen, das man sich gar nicht wünscht.....
dass es Zeit wurde, sich einem Schmerz zu stellen.
Seit dem schweren Sturz, setzte ich mich nicht mehr dagegen zur Wehr, denn der Punkt hier ist,
dass meine Sehsucht zu Gott heimzukehren und der Schmerz, der ungeheilt in meinem Inneren lebt,
nicht zu trennen ist.
Das eine bewirkt den Tod, dass andere aber ermöglicht mir zu leben.
Die Heilung war notwendig, auch wenn ich PERSÖNLICH nie genau wußte, was es war,
dass da ans Licht getragen wurde.
Ich wusste es immer erst, wenn es geschah und es scheint immer einen PUNKT zu geben,
wo alles ZUSAMMENFÜHRT
das ALLES, das Innen und Aussen, das Gefühl, die Zeit:
das Leben musste DAS TOR ÖFFNEN,
das Herz die Empfindung hervortragen
und der Geist Ihr dort hinein folgen
um es ans Licht zu heben.
Ich habe es getan..
Es benötigt immer einen Meister, die Gegenwart der Liebe.
Nicht nur den Willen nach Heilung.
Beide müssen so zusammentreffen:
der Verletzte, der EINVERSTANDEN IST, dass er geheilt wird, so HEILER wird,
und der HEILER, der Kraft seiner Liebe, Weisheit und Gegenwart die Heilung ermöglicht.........
Ich weiß nicht ob es NOTWENDIG ist es hier anzusprechen, aber vielleicht dient es ja
irgendwann
eine Frau, die nie erwählt wurde, nie Kinder hatte
TRÄGT einen Schmerz in Ihrem Inneren
weil das, was sie IST, sich nicht erfüllen konnte...
Ich höre nun aber meinem Lehrer zu:
Was bestimmt die Potenz eines Malers, EIN Gemälde, dass Du siehst oder der Maler?
Denkst Du WIRKLICH, dass es sein könnte, dass ich Dir zwei Bilder zeige und Du wüßtest dann,
welcher der zaghaftere sei, in seiner Kunst?
Denkst Du nicht, dass Du IRREN KÖNNTEST, wenn es nur EIN BILD IST, dass ich Dir zeige?
So sieh dieses Leben und fühle die Wahrheit in Deinem Inneren..
Lass diesen Schmerz gehen, er verzerrt nur Deine Sicht und schwächt Dein Herz
Jeder Mensch hat seine Zwillingsnatur und eine dieser Aspekte ist, dass jeder Mensch nicht nur eine GEBENDE Seite hat,
sondern auch eine, die der Liebe BEDARF
Ich STAUNE über den Glaubenssatz, den mein Lehrer nun ans Licht hebt:
DU DENKST, dass es eine SCHANDE ist, einen BEDARF zu haben!
Sag mir!
Was ist mit dem Kind, dass der Brust seiner Mutter BEDARF?
Wo ist da die VERFEHLUNG, an die Du GLAUBST?
Es gibt einen BEDARF, der gehört zur SEELE
UND
es gibt einen Bedarf, dessen bedarf die Seele nicht.
LERNE das zu UNTERSCHEIDEN!
Ich wundere mich!
Ich wundere mich über den letzten Traum und was er mir zeigt..
Mißgunst!
Ich staune. WIE oder WAS kann man MIR MISSGÖNNEN?
Wer die HÖHEN SIEHT, sollte auch die TIEFEN kennen.
KEINER kann die Höhen erklimmen, ohne ZU LERNEN die dazugehörige TIEFE zu ertragen.
JEDER MENSCH hat SEINE STUNDE und SEINEN TAG, in der er BEREIT IST, die TIEFE UND DIE HÖHE zu ERTRAGEN
WEIL ER ES SO WILL
doch ich würde KEINEM, den ich kenne, das zu tragen wünschen oder geben, was ich mir selbst aufgab..
Ich verstehe daher nicht, wie DAS MISSGUNST erschaffen kann
JEDER hat seine STUNDE
und KEINER WEISS wann das ist
oder wie das ist
bis es soweit ist und er es weiß
Die Transformation hat geholfen. Das wirkt sich auf die Erkrankung aus und auch auf die Kraft...
Noch immer bin ich verblüfft
Ich soll NEIDER haben?
NEIDIG sollte man nur auf die Dinge sein, die man WIRKLICH KENNT
man könnte sonst etwas bekommen, das man sich gar nicht wünscht.....
Ballade von Mazeppa
Mit eigenem Strick verstrickt dem eigenen Pferde
Sie schnürten ihn Rücken an Rücken dem Roß
Das wild aufwiehernd über heimatliche Erde
Gehetzt in den dunkelnden Abend hinschoß.
Sie schnürten ihn so, daß den Gaul der Verstrickte
Im Schmerz noch aufpeitschte durch sinnloses Zerrn
Und so, daß er nichts, nur den Himmel erblickte
Der dunkler ward, weiter ward, ferner als fern.
Wohl trug ihn der Gaul vor der hetzenden Meute
Blind und verzweifelnd und treu wie ein Weib
Ihm riß er, je mehr seine Feinde er scheute
Tiefer den Strick im blutwäßrigen Leib.
Auch füllte sich abends dann seltsam der Himmel
Mit fremdem Gevögel: Kräh und Gaeier, die mit
Lautlosem Flug un dunklem Gewimmel
Im Äther verfolgen den keuchenden Ritt.
Drei Tage immer gehetzter und schneller
Drei Ewigkeiten lang war die Fahrt
Wo der Himmer bald dunkler und wo er bald heller
Doch immer unermeßlicher ward.
Drei Tage will er zum Sterben sich strecken
Er kann's nicht im Flug zwischen Himmel und Gras
Und die Geier lauern schon auf sein Verrecken
Un sehnen sich wild auf das lebende Aa.
Drei Tage, bis seine Stricke sich sträubten -
Grün war der Himmel, und braun war das Gras!
Ach! es rauften wohl immer zu seinen Häupten
Kräh und Geier sich schon um das lebende Aas!
Und ritt er schneller, sie folgten ihm gerne.
Und schrie er lauter, sie schrien mit.
Beschattend die Sonn und Beschattend die
Sterne
Verfolgten sie seinen keuchenden Ritt.
Drei Tage, dann mußte alles sich zeigen:
Erde gibt Schweigen und Himmel gibt Ruh.
Einer ritt aus mit dem, was ihm zu eigen:
Mit Erde und Pferd, mit Langmut und
Schweigen
Dann kammen noch Himmel und Geier dazu.
Drei Tage lang ritt er duch Abend und Morgen
Bis er alt genug war, daß er nicht mehr litt
Als er gerettet ins große Geborgen
Todmüd in die ewige Ruhe eintrit.
Berthold Brecht
Quelle http://perso.wanadoo.es/joan-navarro/varia/varia1/brecht.htm#Ballade von Mazeppa
Where in this wide world can man find nobility without pride,
friendship without envy, or beauty without vanity?
Here where grace is laced with muscle and strength by gentleness confined.
He serves without servility; he has fought without enmity.
There is nothing so powerful, nothing less violent;
there is nothing so quick, nothing more patient.
(In Praise Of The Horse (Ronald Duncan))

