SYS41952
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nur wenn du Wein trinkst und telefonierstDas mein Rauchverhalten eigenartig ist
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nur wenn du Wein trinkst und telefonierstDas mein Rauchverhalten eigenartig ist
nur wenn du Wein trinkst und telefonierst![]()
Einmal erbat ein Engländer in einer Disco eine Zigarette von mir. Er steckte sich das Ding hinter ein Ohr. Auf meine Frage, ob er denn die Zigarette nicht rauchen würde, kam die Antwort: “I don't smoke cigarettes, I only listen to them.“In Kneipen und zu Konzerten hatte ich grundsätzlich rote Augen weil die Raucher scheinbar mit ihren Händen nicht wissen wohin wenn keine Kippe drin klemmt .![]()
Einmal erbat ein Engländer in einer Disco eine Zigarette von mir. Er steckte sich das Ding hinter ein Ohr. Auf meine Frage, ob er denn die Zigarette nicht rauchen würde, kam die Antwort: “I don't smoke cigarettes, I only listen to them.“
Ich war schon ewig in keiner Disco mehr. Nehme an, dass Rauchen dort mittlerweile verboten ist (was ich gut finde, obwohl ich selbst rauche - aber schon lang nicht mehr in der Öffentlichkeit). Damals wurde in den Discos genebelt was das Zeug hielt.
Wenn ich unterwegs bin und rauche, mache ich sie dann auf den Boden aus und stecke sie mir in die Hosentasche, ich werfe nie die Kippenstummel weg, sondern tue sie daheim dann in den Aschenbecher, im Wald rauche ich auch nicht, denn dort bin ich gerne, dem schade ich nicht, wäre doch mehr als dumm.
Ich nehme auch Rücksicht und rauche nur draussen und puste auch niemanden an, in diesen Haltestellen-Häuschen rauche ich nicht, ich gehe immer etwas Abseits dann und ich finde es ungerecht mit rücksichtslosen Rauchern in einen Topf geschmissen zu werden.
Wien – Sie landen in der Toilette oder werden achtlos auf die Straße geworfen. Nach Veranstaltungen sind Wiesen mit ihnen geradezu übersät. Kleinkinder graben sie regelmäßig aus Sandkisten aus, wie auch Vögel und Fische nach ihnen schnappen, um meist wenig später daran zu verenden.
Zigarettenstummel säumen die Wege der Raucher. Allein in Österreich werden jährlich gut 16 Milliarden Tschick geraucht. 1,6 Millionen Menschen greifen regelmäßig zur Zigarette. Nur wenige machen sich die Mühe, die Stummel über Aschenbecher im Abfall zu entsorgen. Allein in Wien enden jährlich gut 868 Millionen Kippen auf dem Boden. Weltweit werden 80 Prozent der Zigarettenfilter, das sind 4,5 Billionen Stück, unsachgemäß in der Natur entsorgt, erhob die Justus-Liebig-Universität in Gießen.
Zerfall zu Mikroplastik
Umweltorganisationen warnen seit langem vor dem Fingerschnipser, mit dem sich Raucher ihrer Zigaretten in der Natur oder über die Kanalisation entledigen. Die harmlos anmutenden wattigen Filter bestehen aus Kunststoff und sind äußerst robust. Anstatt zu verrotten, zerfallen sie zu Mikroplastik. Was sie zu Sondermüll macht, sind Inhaltsstoffe wie Teer, Nikotin, Blei, Arsen, Blausäure und Dioxin. In Summe belasten Tausende in ihnen enthaltene Chemikalien und Schwermetalle das Ökosystem. Diese werden vom Wasser ausgewaschen, reichern sich in Böden und im Grundwasser an. US-Studien legten offen, dass ein Stummel pro Liter Wasser genügt, um die Hälfte der darin schwimmenden Fische zu töten. Ebenso reiche eine Kippe aus, um in einem Gewässer 1000 Liter zu verunreinigen.
Das ist ein schlichtes Totschlagargument - a la "die Raucher sind selbst schuld".Und das es ein Rauchverbot gibt liegt nicht am Nichtrauchen, sondern an den Rauchern, die eben keine Rücksicht gezeigt haben. Und wegen denen müssen jetzt alle Raucher leiden.
Das ist ein schlichtes Totschlagargument - a la "die Raucher sind selbst schuld".
Ich behaupte, dass die militante Nichtraucher- und Weltverbessererfraktion beim Rauchverbot in Kneipen die Hände im Spiel hat. Das unaufhaltsame Kneipensterben haben diese Fanatiker auslöst.
Und inzwischen haben sie schon Stufe 2 gezündet: Rauchverbot an der frischen Luft, am liebsten überall.