Die Wirkung von Antidepressiva und Antipsychotika

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Wenn seine behandelnde "Psychotante" eine solche Behandlung nur im klinischen Milieu anbietet, werde ich sicher nicht behaupten, dass ich es besser weiß als sie.
Du bist ja auch nicht bei ihr in Behandlung. Ich sehe den Menschen, der das jedoch ist, und der sehr wohl wissen kann, was ihm selbst gut tut und was nicht. Siehe Eingangspost dieses Threads und sprich dann bitte wieder anstatt "über" mit dem TE selbst, anstatt nur etwaige Vermutungen vorzutragen, weshalb sein Grundrecht eingeschränkt sein könnte, als ob Du nur in die Richtung sehen wolltest, anstatt erstmal seine Rechte zu unterstützen. Danke schön.

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Nein, das hat er m. E. nicht gesagt. M. E. hat er geschrieben, dass er diese Art von Therapie und Behandlung nicht will, und das hat er auf die derzeitige Ärztin, den derzeitigen Betreuer und die derzeitigen Medikamente bezogen, die er nunmal absetzen möchte. Und das ist sein gutes Recht, für das wir in dieser Demokratie mit entsprechendem Grundgesetz auch alle mit ein- und aufstehen, siehe auch den Sinngehalt der Signatur von @Luca.S. Danke schön.

Habe ich Dich da richtig verstanden, lieber @Wortdoktor?

Danke schön.

*LOVE*​
Im Grundsatz ja. Normal will ich alles machen, was mir befohlen wird von Betreuerseite, damit ich weiter draussen leben kann. Aber je länger der Tag wird, desto gelangweilter wird das Leben. Da ich nicht immer Geld habe, bin ich oft Zuhause angebunden. Die Wohnung erinnert mich immer an die Betreuung. Ich wohne neben meiner Beschäftigung, bin also immer im Gleichen Dorf im gleichen Haus. Ich komm nicht weg, weil ich unmobil bin alleine. Heute langweile ich mich den ganzen Tag, weil die Beschäftigung zu hat.
 
Ärzte lassen sich in solchen Fällen dann unterschreiben, dass der Patient entgegen ärztlichem Rat die Behandlung ablehnt oder abbricht. (...) Um das wirksam unterschreiben zu können, muss man aber auch gesetzlich entsprechend entscheidungsfähig sein.
Es gibt auch den umgekehrten Fall: Ärzte müssen sich auch unterschreiben lassen, wenn ein Medikament noch keine Marktzulassung hat. Selbst erlebt, als mir eine Ärztin des damals neu entstandenen Zweigs der "Umweltmedizin" vor vielen Jahren mal ein Medikament andrehen wollte, das aus den u$a kam und die Verantwortung der Ärztin für die Folgen des Medikaments an den Patienten per Unterschrift abgetreten werden sollten.

@Wortdoktor hat hier die Frage gestellt, warum er dem Pflegedienst und dem Betreuer so viel unterschreiben muss, wenn er doch andererseits bei anderem, was Unterschriften erfordert, als nur beschränkt geschäftsfähig gilt. Die Geschäftsfähigkeit wurde näher erklärt - aber nicht die Frage beanwortet: Was musst Du @Wortdoktor diesem Pflegedienst so viel unterschreiben? Ich würde mir das mal genauer anschauen. Schreib dann gerne etwas dazu, wenn weitere Fragen auftauchen. Danke schön.

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Im Grundsatz ja. Normal will ich alles machen, was mir befohlen wird von Betreuerseite, damit ich weiter draussen leben kann. Aber je länger der Tag wird, desto gelangweilter wird das Leben. Da ich nicht immer Geld habe, bin ich oft Zuhause angebunden. Die Wohnung erinnert mich immer an die Betreuung. Ich wohne neben meiner Beschäftigung, bin also immer im Gleichen Dorf im gleichen Haus. Ich komm nicht weg, weil ich unmobil bin alleine. Heute langweile ich mich den ganzen Tag, weil die Beschäftigung zu hat.
Warum bist du „unmobil“?
Ist dein selbstständiges Gehen eingeschränkt?
 
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Ich denke doch, dass die, die hier schreiben sich alle vorher Gedanken machen.

Ja. Daran halte ich mich doch auch. Ich bin es nicht, der sich leitchtfertig über die Worte seiner behandelnden "Psychotante" hinwegsetzt. Wenn sie eine Medikamenten-Umstellung oder -Entzug nur im stationär-klinischen Rahmen durchzieht, werde ich nichts sagen, was dem entgegenspricht.
 
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