Die Welt schöner machen

Garfield schrieb:
Jepp. Und bei der Ausbildung von Ärzten steht auch nicht der Mensch als Person, als komplexes seelisch-körperliches System, als Lebewesen mit Gefühlen im Vordergrund sondern nur als biologisch-technischer Apparat der nicht funktioniert.
Und Medizinstudenten werden auch nicht auf ihre menschliche Eignung selektiert sondern auf Numerus Clausus
Viele Ärzte die in so einem System produziert werden können nicht umfassend helfen.

Klar, das betrifft das gesamte System, angefangen von der Pflegehilfskraft (früher dauerte die Ausbildung 3 Monate, heute 2 oder 3 Jahre), über das Pflegepersonal (wird überlegt, aus der Ausbildung ein Hochschulstudium zu machen) bis hin zu den Ärzten.
Wenn man dann liest, dass das Pflegepersonal vor lauter "Zettelwirtschaft" keine Zeit mehr hat, sich um Patienten zu kümmern, wenn man liest, dass Ärzte 60-70 Stunden pro Woche (und mehr) nonstop im Einsatz sind und viele aufgrund der Überforderung zu Alkohol greifen......

Eigentlich traurig. Aber feste meckern können sie, die Dottores, wenn man sich um Alternativen umschaut. :D

LP
 
Werbung:
Och, mich erheitert, was Du hier so schreibst. Das ist das, was ich suche und garantiert in diesem Forum finde: Spaß und gelegentlich auch die eine oder andere Inspiration.

Also bleib uns hier als User bitte bloß erhalten. Auch die anderen vom Komödienstadel, denn auch diese ruhigen einsilbigen Kommentare, die Intelligenz und Erhabenheit über allem suggerieren sollen, erheitern mich ungemein. :umarmen:

Kurzum: es menschelt.

LG
Any

:thumbup:
 
Eine Anekdote habe ich auch, Zahnarzt, Regelreinschauung... nun hatte ich eine Methode (sprich anders meine Zähne gepflegt) ausprobiert und seit Jahren keine Karies mehr, sagt der Zahnarzt: was habe Sie geändert? An Ihnen kann ich ja gar kein Geld mehr verdienen.

Ja nun, 'tschuldigung Herr Doktor... :D

Ich hätte nun eigentlich ein Lob erwartet, aber nü... dann nicht.

LG
Any
:thumbup:
 
Dann braucht sich aber auch kein Weisskittel darüber wundern, dass sich die Menschen nach Alternativen umschauen. Du hast genau das ausgesprochen, worum es vielfach bei den Kontroversen geht. In der Schulmedizin und Pharmazie zählt erstmal das Geld, der Mensch mit seinen BEDÜRFNISSEN steht in der zweiten Reihe.

Ja das ist wirklich so, Geld machen, noch mehr Geld machen, Geld... so gesehen bei meinem Schwiegervater, Ende letzten Jahres: Darmkrebs, Klinik, OP. Vor der OP wurde ihm geraten, wenn der Bauchraum schon offen sei, noch den Blinddarm zu entfernen (er könnte sich entzünden), die Gallenblase zu entfernen, weil zwei 2mm große Steine drin waren (sie könnten größer werden, oder es könnten mehr werden)... Das alles hat er mitgemacht (Ärzte wollen doch nur das Beste für den Patienten), aber als die Ärzte dann meinten, er könne prophylaktisch eine Chemo und Bestrahlung machen (keine Metastasen, keine Streuung), hat er sich einen Tag lang mit meiner Schwiegermutter besprochen und dankend abgelehnt...

Alex, meine Frau, hat sich köstlich amüsiert, denn sie hätten ihm ja auch prophylaktisch noch die Mandeln, eine Niere, 30 % der Lunge, 50% der Leber und die Milz entnehmen können, wenn er schon betäubt war...:ironie:
 
Ich drücke es jetzt mal klar aus:

Ich selbst habe erlebt, wie die wissenschaftlicher Medizin mich aufgegeben hat.
Und wie ich dann durch eine esoterische Methode doch noch Heilung fand. Wie das ging kann jeder selbst nachlesen.

Ich hab danach viele Gespräche mit Wissenschaftlern und Medizinern geführt. Und keiner konnte sich diese Heilung erklären. Aber, keiner konnte sie auch in Frage stellen.

Ich habe solche Heilungsgeschehen auch bei anderen Menschen gesehen.

Und sage deshalb: Wenn Jemand abstreitet, dass es nicht wissenschaftlich verstandene Heilungen gibt, verurteilt er Menschen zum Leiden.

So ging es mir auch!!! Die Ärzte und Kliniken haben Unsummen an mir verdient. Nach jeder OP ging es mir schlechter und mein Gesundheitszustand verschlimmerte sich kontinuierlich.
In einer Klinik wurde sich nicht einmal die Mühe gemacht einen OP-Saal klarzumachen, sondern es wurde im Patientenzimmer eine Operation am Gehirn vorgenommen (Absaugung eines fortgeschrittenen Subduralhämatoms) nur unter lokaler Anästhesie, mit etwas Desinfektionsspray (immerhin)...

Und ich bin so dankbar, dass ich Hilfe zur Selbsthilfe in Anspruch genommen habe, die Ärzte hätten mich heute bestimmt schon totoperiert...


Aber, klar ist auch: Auf dem Eso-Markt gibt es mehr Schrott als wirkliche Hilfe.
Das sehe ich auch so!!! Aber es gibt wirkliche Hilfe, dafür bin ich dankbar...
 
Das sehe ich auch so!!! Aber es gibt wirkliche Hilfe, dafür bin ich dankbar...


Das Problem ist halt nur die passende Methode und einen qualifzierten Behandler zu finden.

Abgesehen von der Heilpraktikerausbildung die gewisse Qualitätsstandards sichert betreiben neben ein paar einzelnen Menschen die auf dem Gebiet Kompetenz haben ja noch mengenweise selbsternannte Quackalber, Schamanen, Heiler, Medien, Familienaufsteller etc ihr Unwesen. Und wenn ich zu einem alternativmedizinische Behandlung in Anspruch nehmen will ich doch mehr haben als nur einen Placeboeffekt weil sich der Behandler so schön viel Zeit nimmt.


Ich hab zB mal Kineseologie ausprobiert. Hat absolut null gebracht. Und da stellt sich halt die Frage, war der Behandler inkompetent? Ist die Methode Schrott? Und soll ich noch mal mein gutes Geld in etwas mit so einem fraglichen Resultat investieren? Weil wenn ich eine schulmedizinische Behandlung in Anspruch nehme und die mir nichts bringt kostet sie mich wenigstens nicht dermassen viel Geld. Und 27 verschiedene nichtschulmedizinische Sachen/Behandler durchprobieren ob vieleicht was dabei ist das hilft, das finde ich schon auch eine Zumutung.
 
Zitat von Anevay

Eine Anekdote habe ich auch, Zahnarzt, Regelreinschauung... nun hatte ich eine Methode (sprich anders meine Zähne gepflegt) ausprobiert und seit Jahren keine Karies mehr, sagt der Zahnarzt: was habe Sie geändert? An Ihnen kann ich ja gar kein Geld mehr verdienen.

Ja nun, 'tschuldigung Herr Doktor...

Ich habe bestimmt auch schon seit 15 Jahren keine neue Karies mehr, aber ohne daß ich dafür etwas getan hätte. Das was jetzt raus musste ist durch eine Plombe die nicht mehr dicht war verursacht gewesen. Ich vermute daß man an den Zähnen von Natur aus nur bestimmte Schwachstellen hat die für Karies angreifbar sind und wenn man mal ein bestimmtes Alter erreicht, irgendwann in den 20ern und diese Stellen alle Karies bekommen haben und die Mundhygiene einigermassen okay ist kaum noch neue auftritt.
 
Werbung:
Das Problem ist halt nur die passende Methode und einen qualifzierten Behandler zu finden.

Abgesehen von der Heilpraktikerausbildung die gewisse Qualitätsstandards sichert betreiben neben ein paar einzelnen Menschen die auf dem Gebiet Kompetenz haben ja noch mengenweise selbsternannte Quackalber, Schamanen, Heiler, Medien, Familienaufsteller etc ihr Unwesen. Und wenn ich zu einem alternativmedizinische Behandlung in Anspruch nehmen will ich doch mehr haben als nur einen Placeboeffekt weil sich der Behandler so schön viel Zeit nimmt.

Das Problem sitzt noch tiefer. Das was wirklich taugt, wird sofort abgegriffen. Zugänge erschwert. Der Rest bleibt übrig. Im Ösilande soll es da ja noch ein wenig schärfer sein als in DE.
Dazukommend, würden z.B. Ärzte mit einigem werben, mit solchen (Heil)-Versprechungen, wie hier teils agiert wird, bekommen die schöne Probleme mit der Zulassung.

Und 27 verschiedene nichtschulmedizinische Sachen/Behandler durchprobieren ob vieleicht was dabei ist das hilft, das finde ich schon auch eine Zumutung.

Das ist das, was ich schon seit Seiten schreibe, diese Versprechungen der Esos ...... es hilft, basta ....... es hilft nur einem Bruchteil, wenn überhaupt und dazu, nicht alles hilft bei jedem und nicht alles kann jeder.

Darum bin ich vorsichtig mit der Sache geworden. Denn wenn schon, sollte man sich absolut in der Medizin auskennen, Psychologie beherrschen und alle gängigen Methoden in der Esoterik. Und wer kann das schon :rolleyes:

Ein Teil nur davon zu beherrschen reicht nicht und speziell nicht nur ein Teil in der Esoterik, wo dieses Teil auch nur vielleicht einem Bruchteil helfen kann.


Drastisch dazu, finde ich dann so Aussagen wie, "die Medizin hilft ja auch nicht", daher dürfen wir dann mal so ..... ohne Ahnung agieren. Naja
 
Zurück
Oben