Die Welt schöner machen

nein FIWA, wenn du denn thread verfolgt hättest hab ich nur auf garfields aussage reagiert, die hiess:

Bei deinen Aussagen gruselt es mich dann doch. Ich habe jedenfalls wegen meinen Zahnschmerzen um 11 einen Termin beim Zahnarzt und ich vertraue meine Gesundheit sicher nicht einem positiv denken Guru an, wenn ich ein Leiden habe das psychosomatische Ursachen hat wende ich mich an einen passenden Facharzt.

da ging es wie du siehst einfach mal nur um die psychosomatischen ursachen.....

bitte hört auf nur immer die hälfte zu lesen und mir dann eifach irgendwelche zusammen gedichteten aussage anhängen, die ich nie gesagt/geschrieben habe oder so meine....

ich kann natürlich auch noch hundert mal alles zitieren....

alles liebe petra
 
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Vielleicht kann man sich ja erst mal fragen, wo die Gefühle überhaupt herkommen oder wie das mit den Gefühlen an sich eigentlich überhaupt ist?

Denn, die Gefühle sind ja auch das, was antreibt - die antreiben.

Und ich kann nur etwas 'schöner' machen, wenn ich auch das entsprechende Gefühl dazu habe, was mich antreibt.

Haben Gefühle was mit dem Hirn zu tun, also mit den Gedanken (wenn man die denn selbst steuern könnte auf Dauer), mit Hormonen, oder hat das alles auch einen kosmischen Hintergrund? Denn, wie ich mal gelesen hab, soll beobachtet worden sein, daß, wenn das Erdmagnetfeld etwas dünner ist, es vermehrt zu Einweisungen in Psychiatrien kommt, zum Beispiel.

Und wer nicht das richtige Gefühl zum 'Schönermachen' hat, sich aber dennoch dazu zwingt, belügt sich ja letztendlich auch selbst ...
 
nein FIWA, wenn du denn thread verfolgt hättest hab ich nur auf garfields aussage reagiert, die hiess:

Bei deinen Aussagen gruselt es mich dann doch. Ich habe jedenfalls wegen meinen Zahnschmerzen um 11 einen Termin beim Zahnarzt und ich vertraue meine Gesundheit sicher nicht einem positiv denken Guru an, wenn ich ein Leiden habe das psychosomatische Ursachen hat wende ich mich an einen passenden Facharzt.

da ging es wie du siehst einfach mal nur um die psychosomatischen ursachen.....

bitte hört auf nur immer die hälfte zu lesen und mir dann eifach irgendwelche zusammen gedichteten aussage anhängen, die ich nie gesagt/geschrieben habe oder so meine....

ich kann natürlich auch noch hundert mal alles zitieren....

alles liebe petra

Dann schau noch mal hin, selbst bei psychosomatischen Leiden geht Garfield lieber zum Facharzt.

Ich kann dir auch ein Beispiel bringen, lich liebe nicht besonders Augenärzte, beschönigend ausgedrückt, aber auch die würde ich dann doch irgendwelchen Büchern vorziehen.

Oder auch anders gesagt, wenn Ärzte anfangen würden und nicht mehr fragen, was man dann hätte und gleich einfach überstülpen, sie müssen das und das ändern, alles andere ist nur ihre Einbildung :lachen:, dann könnte ich mir vorstellen doch zu esoterischen Gurus zu wechseln ...... :ironie:
 
Dann schau noch mal hin, selbst bei psychosomatischen Leiden geht Garfield lieber zum Facharzt.

Ich kann dir auch ein Beispiel bringen, lich liebe nicht besonders Augenärzte, beschönigend ausgedrückt, aber auch die würde ich dann doch irgendwelchen Büchern vorziehen.

Oder auch anders gesagt, wenn Ärzte anfangen würden und nicht mehr fragen, was man dann hätte und gleich einfach überstülpen, sie müssen das und das ändern, alles andere ist nur ihre Einbildung :lachen:, dann könnte ich mir vorstellen doch zu esoterischen Gurus zu wechseln ...... :ironie:

Ich dachte immer dass eine Krankheit oder ein Leiden psychosomatisch ist, wenn keine körperliche Ursache dafür gefunden werden kann?:confused:
Also daraus folgt dann, dass es gar nicht so eingestuft werden kann, wenn man sich nicht erst von Ärzten untersuchen lässt.Finden die nichts, ist es psychosomatisch.
 
Auch wenn du es nicht liest ......... das ist ein ganz anderes Thema. Wenn man seinem Körper bewusst Schaden zufügt, rächt es sich. Manchmal schneller als es einem lieb ist.

Bei Schadstoffen und Giftstoffen, geht es immer auf die Leber, mit den tollsten Auswirkungen. Sollte man wissen und verinnerlichen. Es gibt da auch keine Ausnahme, wer sich selbst mit Drogen schädigt, wird da die Quittung bekommen. Gibt da auch kein Rausreden, man sieht es an den Leberwerten.

Das kann man einstellen, dann kann sich alles erholen, wenn es noch nicht zu spät ist.

Ungesunde Ernährung, genauso korrigierbar ...... hier aber ein aber, bei einigen nicht unbedingt notwendig. Es gibt Menschen, die so ungesund leben, wie sonst was und steinalt werden und andere die wirklich gesund leben und alle Gebrechen bekommen. Da ist so ein aber, was auch irgendwie faszinierend ist.

Es ist logisch, dass man durch ungesunde Lebensweise, sich jegliche Krankheit einfangen kann. Die können ohne wenn und aber auch wieder korrigierbar sein, alleinig nur durch eine Lebensumstellung.


Dagegen, gibt es aber Erkrankungen und Behinderungen, die angeboren sind, vererbbar sind, erworben wurden, oder eben, Stoffe im Körper einfach fehlen. Da hilft dann aber kein Schöndenken, es ist da, nicht so einfach abänderbar. Das Schöndenken kann unterstützend wirken, genauso zum Verdrängen führen, was fatal sein kann.

Und hier sind die Unterschiede zu sehen und zu verstehen und nicht irgendwo generalisieren, nun Liebe und Licht auf alles ........ und alles wird schon gut. Es wäre wirklich schön, wenn es so einfach wäre, ist es aber nicht.

Und, das ist das Fatale in vielen Bereichen der Esoterik, es wird so schön sich einfach gemacht und gedacht, was es aber nun mal nicht ist und da fehlt dann das erkennen und verstehen, weil es ja sooooooo einfach ist. :rolleyes: ;)

FIWA,
wenn du dir die mühe gemacht hättest, den ganzen Text zu lesen...
Seit dem ist auch meine Endometriose weg gegangen, ohne OP und ohne Hormone...
...dann hättest du deine Auswüchse bezüglich selbst verschuldet, durch ungesunde Lebensweise usw. sparen können


Und falls du diese Erkrankung nicht kennst, nachgefragt und / oder gegooglet hättest... Hättest du dir sehr viel Zeit gespart.... Hat also nichts mit ungesunder Lebensweise zu tun...

Endometriose (von altgr. ἔνδον endon ‚innen‘, μέτρα metra ‚Gebärmutter‘ und ωσις osis ‚Erkrankung‘) ist eine häufige, gutartige, aber oft schmerzhafte chronische Erkrankung von Frauen, bei der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) außerhalb der Gebärmutterhöhle (ektop) vorkommt. Wie die normale Gebärmutterschleimhaut verändert sich auch die ektope Gebärmutterschleimhaut während des Menstruationszyklus. Die Endometriose tritt meist im unteren Bauch- bzw. Beckenraum auf. Häufig sind dabei die Eierstöcke betroffen. Ein Befall der Gebärmuttermuskulatur heißt Adenomyose (Adenomyosis uteri). Eine Ausbreitung auf die Scheidenwand und den Darm kommen vor. Sehr selten wurde Endometriose in der Lunge und im Gehirn beschrieben. Endometriose kann eine Ursache von Unfruchtbarkeit bei Frauen sein. Da die Ursache für die Entstehung einer Endometriose bisher nicht geklärt werden konnte, besteht keine Möglichkeit einer ursächlichen Behandlung oder einer Vorbeugung. Die Behandlung der Erkrankung schließt die operative Entfernung oder Zerstörung der Herde sowie eine hormonelle Hemmung des Zyklus ein, um die Wahrscheinlichkeit des Wiederauftretens der Endometriose zu verringern. Eine vollständige Entfernung einer weit verteilten, diffusen Endometriose in der Gebärmutterwand (Adenomyose) kann nur durch eine Gebärmutterentfernung erreicht werden.

Hättest du dann auch noch wirklich Interesse gezeigt, dann hättest du dich über Den Hepatitis C - Virus informiert...

Die Hepatitis C ist eine durch das Hepatitis-C-Virus verursachte Infektionskrankheit beim Menschen. Ist auch über Bluttransfusion und Geschlechtsverkehr übertragbar. Auch Tätowierungen und Piercings sind bei Verwendung verunreinigter Instrumente ein Risikofaktor. Die Übertragung durch Sexualverkehr ist selten, aber möglich; das Risiko steigt während der Menstruation und bei verletzungsträchtigen Sexualpraktiken. Die Hepatitis C wird in der Akutphase aufgrund des meist symptomlosen oder symptomarmen Verlaufs (in 85 % der Fälle) oftmals nicht diagnostiziert. Mögliche Beschwerden nach einer Inkubationszeit von 20 bis 60 Tagen sind Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Appetitlosigkeit, Gelenkschmerzen, Druck- oder Spannungsgefühl im rechten Oberbauch, möglicherweise auch ein Gewichtsverlust. Bei einigen Betroffenen kommt es zu einer Gelbsucht; der Urin kann sehr dunkel, der Stuhl lehmfarben sein.[5] Damit wird die Erkrankung in vielen Fällen vom Betroffenen gar nicht oder lediglich als vermeintlich grippaler Infekt wahrgenommen. Die Akutphase geht jedoch in mehr als 70 % der Fälle in eine chronische Verlaufsform über. Aufgrund der hohen Virusvariabilität und der wahrscheinlich spezifischen Unterdrückung einer ausreichenden T-Zell-Antwort kommt es zu einer ständigen Vermehrung des Virus und damit zu einer chronischen Infektion. Bleibt die Infektion dann unbehandelt, so führt sie bei ca. einem Viertel der Patienten im Langzeitverlauf nach etwa 20 Jahren zur Leberzirrhose. Außerdem besteht ein erhöhtes Risiko für ein Leberzellkarzinom.

Wenn stimmen würde, was du behauptest, dann müssten nur Alkoholiker, Drogensüchtige usw. in die chronische Verlaufsform rutschen und diejenigen, die "uverschuldet" infiziert werden, dürften nicht ins chronische Stadium abdriften... so ein Quatsch!!!! :lachen:
Vorurteile, ohne ansatzweise eine Ahnung zu haben...
Vielleicht konntest du meinem gesamten Text nicht folgen, vielleicht war er ja zu lang? Vielleicht ist es auch einfacher unhaltbare Behauptungen, mangels Wissen um eine Krankheit, aufzustellen, als sich zu informieren...
Es ging im Grunde darum, dass man sich durch seine Gedanken seine eigene Welt erschafft...

:welle:

Herzliche Grüße
Alexandra
 
RougeRenouveau mach ich auch gerne, wenn mich was plagt, wütend bin, nicht weiterkomme, schreib ich alles auf, danach ist mir viel wohler..... gute idee...

Hatte vorhin nicht alles zurück-gelesen hier, also die vorigen Beiträge.

Ja, hab die Nacht auch gemerkt, daß es mir gut getan hat. Durch diesen Brief ist mir auch anderes noch bewusst geworden. Unter anderem auch, daß da was auf meinen Schultern lag oder abgelegt wurde, was gar nicht meines war oder überhaupt gar nicht zu mir gehört hat. Es war ein bisschen so wie, als würde ich das jetzt mit oder über diesen Brief abgeben, dorthin, wo es hingehört.

Das ist gerade so mit Anschuldigungen, wenn es um Dinge geht, die mit der eigenen Familie zu tun haben und nicht mit dem Partner.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Lieber Rouge, das freut mich... Denn mit diesem Thema habe ich mich jetzt über 10 Jahre auseinandergesetzt... Anfangs in meiner Ausbildung... Psychologie, Psychopatholgie und Pädagogik, dann in Weiterbildungen, wie klientenzentrierte Gesprächstherapie nach Carl Rogers und dann bei Psych-K... noch dazu unzählige Bücher zu diesem Thema gelesen...

Vielleicht kann man sich ja erst mal fragen, wo die Gefühle überhaupt herkommen oder wie das mit den Gefühlen an sich eigentlich überhaupt ist?

Denn, die Gefühle sind ja auch das, was antreibt - die antreiben.

Und ich kann nur etwas 'schöner' machen, wenn ich auch das entsprechende Gefühl dazu habe, was mich antreibt.

Ja, aber wenn man sich bewusst wird, wie Gefühle funktionieren und sich entscheidet zu versuchen seine Gefühle zu steuern, anstatt sich von seinen Gefühlen steuern zu lassen, dann findet jeder die für sich passende Methode das zu tun.


Haben Gefühle was mit dem Hirn zu tun, also mit den Gedanken (wenn man die denn selbst steuern könnte auf Dauer), mit Hormonen?,
Gedanken haben ihre Auswirkungen auf die Hormonausschüttung und diese wiederum steuert deine Gefühle und somit auch deine Gesundheit...

Als Beispiel: du denkst über etwas nach und findest es schön und lustig, es werden Glückshormone (z.B. Seratonin) ausgestoßen... diese machen das Glücksgefühl, je öfter du positive und schöne Gedanken hast, desto mehr dieser Hormone werden im Gehirn produziert, desto glücklicher wirst du...(ich erkläre es extra einfach, da ich es für jeden verständlich halten möchte)... es ist erwiesen, dass Menschen mit einem hohen Spiegel dieser Glückshormone ein besseres Immunsystem besitzen, seltener krank sind (und schneller heilen)...

Das andere Beispiel: Du siehst die Welt als schlecht, also, die Welt ist dein Feind und vieles macht dir Angst... dein Körper stößt das Angsthormon (Adrenalin - auch als Stresshormon bekannt) aus. Du (also dein Körper) bist auf Flucht oder Kampf eingestellt... Alle Körperfunktionen sind auf SCHUTZ, wenn der Feind naht ist Glücklichsein und Gesundheit erst mal Nebensache, wichtig ist: Muskelkraft! Energie, also Blut wird aus dem Gehirn und den inneren Organen des Bauchraumes abgezogen, der Blutdruck steigt und die Muskeln, die sind ja jetzt wichtig werden durchblutet... es geht um schnelles reagieren, anstatt bedacht und aufmerksam zu agieren...

Warum sehen die einen die Welt als Platz an dem es Spaß macht zu leben? Und andere wiederum als einen großen gefährlichen Schlachtplatz? Warum fällt es den einen leichter positiv zu denken, den anderen fällt es schwer positiv zu denken? Das ist die Prägung und die Erziehung! Unterbewusste Glaubenssätze, vermittelt von Eltern, Massenmedien, Schule und dem gesamten Umfeld... Jedoch fängt die Prägung bereits im Mutterleib, teils durch die Hormonausschüttung der Mutter, statt.


oder hat das alles auch einen kosmischen Hintergrund? Denn, wie ich mal gelesen hab, soll beobachtet worden sein, daß, wenn das Erdmagnetfeld etwas dünner ist, es vermehrt zu Einweisungen in Psychiatrien kommt, zum Beispiel.

Davon habe ich auch gelesen, aber auch, dass bei Vollmond mehr Suizide stattfinden und mehr Patienten bei Psychiatern anzutreffen sind...

Und wer nicht das richtige Gefühl zum 'Schönermachen' hat, sich aber dennoch dazu zwingt, belügt sich ja letztendlich auch selbst ...

Irgendwie ja, und auch nein... Denn wenn man seine Gefühle beobachtet und sich dann fragt: Was habe ich gerade gedacht? War das ein Feind- oder Freundgedanke? (um bei den zwei Beispielen zu bleiben) Und dann weitergeht und sich fragt? Was könnte ich stattdessen denken? Werden die Gefühle über lang oder kurz nachziehen müssen...

Herzliche Grüße
Alex
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mag Briefe auch.

Ich bin echt dankbar, dass ich ohne Computer aufwachsen durfte und noch Liebesbriefe bekam :D

Ich finde auch, daß Briefe sowas sind, was fast langsam in Vergessenheit gerät oder schon geraten ist, von Hand geschriebene Briefe mein ich. Ich finde auch, daß schon eine Karte, die man ab und an mal jemanden schicken kann, schon was Schönes ist.
 
Hallo Alex,

danke soweit für deinen Beitrag.

Gedanken haben ihre Auswirkungen auf die Hormonausschüttung und diese wiederum steuert deine Gefühle und somit auch deine Gesundheit...

Daß das so ist oder sein kann, glaub ich gerne. Ich denke dabei an Hormonstörungen, wenn oder weil eine Frau zum Beispiel nicht Frau sein kann, bedingt durch Missbrauchserfahrungen in der Kindheit zum Beispiel. Allerdings würde ich jetzt eher vermuten, daß es mehr mit der Gefühlswelt (wegen der Erlebnisse; durch bestimmte Erlebnisse; Einprägungen, Erfahrungen) als mit den Gedanken zu tun hat oder zu tun haben kann, auch wenn sich beides nicht unbedingt voneinander trennen lässt.

Ich bin mir nicht sicher, ob es nicht eher so ist, daß erst das Gefühl da ist und dann die Gedanken dazu kommen. Zu einem kommen.
Und Gefühle könnten zum Beispiel mitunter ja auch etwas Vorherbestimmtes sein?
Wer wen wann liebt usw. "Alles zu seiner Zeit."

Irgendwie ja, und auch nein... Denn wenn man seine Gefühle beobachtet und sich dann fragt: Was habe ich gerade gedacht? War das ein Feind- oder Freundgedanke? (um bei den zwei Beispielen zu bleiben) Und dann weitergeht und sich fragt? Was könnte ich stattdessen denken? Werden die Gefühle über lang oder kurz nachziehen müssen...

Naja, ich sehe das eher andersrum wie es aussieht. Ich kann ja auch nicht entscheiden wen ich wann liebe oder hasse? Zumindest wenn ich ehrlich zu mir selbst (und auch anderen) bin.

Ich habe mir da aber auch schon mal gedacht, daß, wenn das andere Menschen in bestimmten Berufssparten auch so sehen oder vielmehr 'erkennen' könnten, ich nenne es mal so, wären sie vermutlich arbeitslos, weil es so, mit dieser 'Erkenntnis' nicht mehr möglich wäre, den Beruf auszuüben ... weil diese Menschen sich dann darüber bewusst wären, daß sie überhaupt rein gar nichts selbst in der Hand haben oder hätten, was die Gefühlswelt angeht.
 
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Hallo Alex,

danke soweit für deinen Beitrag.

Gerne lieber Rouge

Daß das so ist oder sein kann, glaub ich gerne. Ich denke dabei an Hormonstörungen, wenn oder weil eine Frau zum Beispiel nicht Frau sein kann, bedingt durch Missbrauchserfahrungen in der Kindheit zum Beispiel.
Da muss ich jetzt passen, habe noch nichts davon gehört oder gelesen, dass ein Missbrauch zu Hormonstörungen führen kann. Meintest du Störungen der Sexualhormone (Testostoron und Östrogene)? Da habe ich in einer ruhigen Minute mal wieder was interessantes zum Recherchieren...
Allerdings würde ich jetzt eher vermuten, daß es mehr mit der Gefühlswelt (wegen der Erlebnisse; durch bestimmte Erlebnisse; Einprägungen, Erfahrungen) als mit den Gedanken zu tun hat oder zu tun haben kann, auch wenn sich beides nicht unbedingt voneinander trennen lässt.
Aber was Fakt ist: ein Missbrauch führt oftmals zu Störungen im "Ur"vertrauen, zu Störungen in zwischenmenschlichen Bereich, können Auslöser für Borderline oder Depressionen sein... Womit wir wieder beim Punkt angelangt sind... Missbrauch in den ersten 12 Lebensjahren (in diesem Alter verstärkt) führt dazu die Umwelt als feindselig und gefährlich zu bewerten... Prägung!!! Und natürlich fällt es schwerer diese Prägung zu ersetzten, als bei jemandem der in einer "unsere-kleine-Farm-Familie" aufgewachsen ist (dem fällt es leichter, die Welt als einen schönen Platz zu sehen...) Dies ist dann, wenn wir es als Prägung deuten, vermutlich auch der Grund, warum Menschen, die in ihrer Kindheit missbraucht wurden, häufiger an Krebs erkranken. vgl. Bruce Lipton "Intelligente Zellen"

Ich bin mir nicht sicher, ob es nicht eher so ist, daß erst das Gefühl da ist und dann die Gedanken dazu kommen. Zu einem kommen.
Und Gefühle könnten zum Beispiel mitunter ja auch etwas Vorherbestimmtes sein?
Wer wen wann liebt usw. "Alles zu seiner Zeit."
Ich hatte nicht von Liebe gesprochen, sondern von Glücks-und Stresshormonen... Ist mir schon klar, das Liebe ein Extrathema und -bereich darstellt. Kennst du in Bezug auf Liebe die Redewendung "mein roter Faden"? Ich bekomme immer die gleichen Männer? Ich kenne und kannte viele, die als ihnen der Grund für den "roten Faden" bewusst wurde, sich plötzlich in ganz andere Charaktere verliebt haben...

Naja, ich sehe das eher andersrum wie es aussieht. Ich kann ja auch nicht entscheiden wen ich wann liebe oder hasse? Zumindest wenn ich ehrlich zu mir selbst (und auch anderen) bin.
Aber du kannst doch entscheiden, was dich glücklich macht und was dich wütend, traurig oder zornig macht, oder? Ich meine was dein Herz zum springen und tanzen bringt und was dich zum Kochen und Explodieren bringt... was dich mit Freude erfüllt und was dich mit Zorn und Hass erfüllt... Da hast du immer die Wahl...
Und wen du und ob du hasst, kannst du schon entscheiden... Findest du nicht?


Ich habe mir da aber auch schon mal gedacht, daß, wenn das andere Menschen in bestimmten Berufssparten auch so sehen oder vielmehr 'erkennen' könnten, ich nenne es mal so, wären sie vermutlich arbeitslos, weil es so, mit dieser 'Erkenntnis' nicht mehr möglich wäre, den Beruf auszuüben ... weil diese Menschen sich dann darüber bewusst wären, daß sie überhaupt rein gar nichts selbst in der Hand haben oder hätten, was die Gefühlswelt angeht.
Welche Berufssparten meinst du? Psychologen und Psychotherapeuten? Psychiater? Ich weiß nicht, ich denke, es gibt kein Allheilmittel!!! Es hängt sehr viel vom Glauben und vom Willen ab... Placeboeffekt oder Noceboeffekt... wenn du glaubst, dass dir etwas hilft, wird es das in über 90% der Fälle tun, wenn du glaubst, dass dir etwas nicht hilft, wird es das in 90% der Fälle tun. Wenn du glaubst, dass du unheilbar krank bist, dann wird es so sein.
Heute hat meine Frau, Nadja, einen Artikel in der Zeitung gelesen, dass immer mehr Ärzte Fortbildungen in mut- und hoffnungmachender Gesprächsführung besuchen. Da sie erkannt haben, dass eine Diagnose wie: "Sie haben Darmkrebs, der ist in 80% der Fälle tödlich." Für' n Arsch ist...
Heilung und Glück hängt vom Willen des Klienten und Patienten ab. Jeder und jede, die Heilungsversprechen macht ist ein Scharlatan, genau wie jeder und jeder, der sagt: "Ihr Fall ist hoffnungslos." ein Scharlatan ist.
 
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