Die Wege, die Wege ...

Hm, ist mir jetzt etwas peinlich, aber ich fürchte, ich weiß immer noch nicht genau was du meinst. Ich steh völlig auf dem Schlauch.

Schrieb ich was von Personen? Nein. Es geht darum, dass du mit Personen die Trennung verknüpfst oder jede andere Art der Abstraktion offensichtlich.
Ich verknüpfe die Trennung mit Personen? Meinen früheren Partnern? Und sowieso: Wenn ich die trennung mit *Personen* verknüpfe, dann ist das doch keine Abstraktion, oder? Personen sind ja konkret.


Fühle dich schlicht verbindlich, egal zu was,
Verbindlich und egal zu was? ... Aber zu was denn überhaupt? Anderen Menschen?


Die Wege sind auch das Splitten von Zielen, ein peu a peu, Entscheidungsfindung ist das Auftrennen der Masse. Rechts oder links. Jetzt und dann. Darum geht's.
Du meinst also: Ich soll nicht gleich alles wollen. Nicht gleich den Traummann finden, sondern erstmal den Weg dorthin ebnen und gehen. Und auf dem weg dahin kommen noch genug Entscheidungen, die ich zu treffen habe, ja?


Sorry für das viele Nachfragen. :o


LG
even
 
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Hm, ist mir jetzt etwas peinlich, aber ich fürchte, ich weiß immer noch nicht genau was du meinst. Ich steh völlig auf dem Schlauch.
Macht nix. ;) Here we go:

Ich verknüpfe die Trennung mit Personen? Meinen früheren Partnern? Und sowieso: Wenn ich die trennung mit *Personen* verknüpfe, dann ist das doch keine Abstraktion, oder? Personen sind ja konkret.
Ganz genau!

Verbindlich und egal zu was? ... Aber zu was denn überhaupt? Anderen Menschen?
Nee, das wäre konkret und in dem Zusammenhang ein Rückfall. Ist auch schwierig im ersten Moment, aber das eigentlich Wesentliche oder Reale sind eben NICHT punktuelle Sirchtweisen oder bestimmte Menschen sondern meine/deine Zusammenhänge damit. Wenn man das einmal verinnerlicht hat, wird's echt easy.

Du meinst also: Ich soll nicht gleich alles wollen. Nicht gleich den Traummann finden, sondern erstmal den Weg dorthin ebnen und gehen. Und auf dem weg dahin kommen noch genug Entscheidungen, die ich zu treffen habe, ja?
Jein. Es gibt keinen Weg und 'da kommt' auch nix, was du nicht selber jetzt gerade bereitest bzw. bist, es gibt nur momentane Gewichtungen oder Schwerpunkte, das Sein, wenn man so will. Und daher ist es so wichtig nicht auf das Ziel zu schielen, sondern sich zu überlegen, was ist für mich gerade 'normal'. Und das ist das Wesen. Dann kannst du ändern.

Die Gewichtung oder die Aufmerksamkeit auf die Bindung und das wesentliche Gefühl zu legen, wäre nach deiner Legung hier der erste Schritt, dem Ziel-Dilemma zu entkommen. Und dies aktiv und bewusst, ohne auf des Ergebnis, den bestimmten Mann, whatever zu lugen. Ein echtes Gestalten ist absurderweise die Abstraktion der Dinge um uns herum.

Sorry für das viele Nachfragen. :o


LG
even
Nein, durchaus nicht.

LG Loge33
 
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Vielen lieben Dank für deine ausführlichen Antworten. JETZT hab auch ich es endgültig verstanden: Nicht auf ein Ziel in weiter Ferne hinleben und alles versuchen, es zu erreichen, sondern schauen, was ich im Hier und Jetzt machen und verbessern kann, um MICH weiter zu bringen. Wohin es mich führt, ist jetzt egal. Schritt für Schritt vorangehen.

Gell? :)


Liebe Grüße
even
 
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