Die Vereinigung

Du schreibst: "...wer Gott und den Engeln näher ist wird gerettet. ( Alle andern sind verdammt...)
(frei übersetzt)
Wer sich Merlin nennt ist weise...

Trotzdem, Engel sind bedingungslose "Vorbilder und Fürsprecher. (Unterschreibe ich.
Bieten Hilfe an. OK.
 
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Wohingegen die Engel von Paul Klee sich nach seinen eigenen Worten "erst im Vorzimmer der Engelschaft" befinden.
Ich mag sie. Neuerdings auch den Angelus Novus.



Eine besondere Hervorhebung erfuhr die Gestalt in dem Text Über den Begriff der Geschichte, in dessen IX. These beschreibt Benjamin sie als Engel der Geschichte:
„Es gibt ein Bild von Klee, das Angelus Novus heißt. Ein Engel ist darauf dargestellt, der aussieht, als wäre er im Begriff, sich von etwas zu entfernen, worauf er starrt. Seine Augen sind aufgerissen, sein Mund steht offen und seine Flügel sind ausgespannt. Der Engel der Geschichte muß so aussehen. Er hat das Antlitz der Vergangenheit zugewendet. Wo eine Kette von Begebenheiten vor uns erscheint, da sieht er eine einzige Katastrophe, die unablässig Trümmer auf Trümmer häuft und sie ihm vor die Füße schleudert. Er möchte wohl verweilen, die Toten wecken und das Zerschlagene zusammenfügen. Aber ein Sturm weht vom Paradiese her, der sich in seinen Flügeln verfangen hat und so stark ist, daß der Engel sie nicht mehr schließen kann. Dieser Sturm treibt ihn unaufhaltsam in die Zukunft, der er den Rücken kehrt, während der Trümmerhaufen vor ihm zum Himmel wächst. Das, was wir den Fortschritt nennen, ist dieser Sturm.“


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Du schreibst: "...wer Gott und den Engeln näher ist wird gerettet. ( Alle andern sind verdammt...)
Hallo Löwe,

man sollte die Nähe der Engel nicht mit unseren falschen Erwartungen und Bedingungen verderben. So sind sie Sendboten des Guten und Hüter unserer Seele aber nicht Hüter des Schicksals.

Mancher denkt in seinem Leid, dass die Engel ihn vergessen hätten. Aber kann ein Engel als segenbringendes Wesen nicht auch ein Beistand sein, der uns Trost und Hoffnung spendet?

Trost lässt uns hoffen nicht alleine zu sein!

Merlin
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Oder besser gesagt, ist David jetzt wohl in den Flitterwochen. :sneaky:

Als Pantheist geht man davon aus als Einzelner mit der Gesamtheit verbunden zu sein.
Indem wir Nahrung und Wasser aufnehmen und die Luft atmen.
Daraus entsteht sozusagen der Drang nach Selbsterhaltung in ständiger Steigerung.
Ein Prozess der scheinbar nie zu Ende geht.

In der Antike hat man mit 4 Elementen experimentiert:

Erde, Luft, Wasser und Feuer.

Das Feuer als Element war uns immer ein wenig suspekt.
Aber ist das wirklich so?

Was ich damit meine wird deutlicher, wenn wir die Luft und das Wasser vereinigen,
und draus „das weiche Wasser“ und „das harte Wasser“ werden lassen.
In gleicher Weise verfahren wir sodann mit der Erde und dem Feuer,
und lassen daraus „die harte Erde“ und „die weiche Erde“ werden.
Nach so einer Vereinigung reden wir nicht mehr von 4 Elementen, sondern haben auf 2 Elemente reduziert:

WASSER (weich und hart)

ERDE (weich und hart)

Ist das nun dieses berühmte 2. Gesicht?
Nicht wirklich. Andere Geschichte.

Beim 2. Gesicht habe ich als Person mein Gesicht.
Eventuell habe ich noch ein anderes Gesicht von einer lebenden oder verstorbenen Person.
Dann will man von einem 2. Gesicht sprechen => weil keine vollständige Person.

Die Christliche Lehre hat sich ebenfalls mit dem Jahreszyklus befasst.
Als Hauptrichtung bemühte man sich etwa den Hirten hervorzuheben, weniger den Widder.
Abgesehen von „das Lamm, das hinweg nimmt die Sünden der Welt“.
Aber wo findet man bei einem ausgewachsenen Mannsbild jene Kriterien
die Moses im Korb mit seiner Malaria zugeordnet wurden ...

Schön wäre es natürlich schon!

Oder umgekehrt, wo findet man bei einem Säugling jene Kriterien die Jesus am Kreuz zugeordnet wurden?

Nichts Genaues weiß man nicht.


... und ein :regen:
 
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:unsure:
Eigentlich symbolisiert das Feuer die Läuterung der Seele. Destruktiv Gedanken und das Böse soll vernichtet werden, damit Neus in unserer Seele wachsen kann. Es gleicht also einer Brandrodung, bei der auch der Boden für neues Leben fruchtbar wird. Deshalb ist auch im Neuen Testament die Rede von der Feuertaufe, mit der die Hoffnung und der Neuanfang für eine neue Welt verbunden werden:

Lukas 12[49]
Ich (Jesus) bin gekommen, dass ich ein Feuer anzünde auf Erden;
was wollte ich lieber, es brennt schon.
[50] Aber ich muss mich zuvor
taufen lassen mit einer Taufe; wie ist mir bange, bis sie vollendet werde!

[51] Meinet ihr, dass ich hergekommen bin, Frieden zu bringen auf Erden?
Ich sage: Nein, sondern Zwietracht.

Apostelgeschichte 2
[1]
Und als der Tag der Pfingsten erfüllt war, waren sie einmütig beieinander.
[2] Und es geschah schnell ein Brausen vom Himmel, wie ein eines gewaltigen
Windes und erfüllte das ganze Haus, da sie saßen.
[3] Und es erschienen Zungen,
zerteilt, wie von Feuer, und setzte sich auf einen jeglichen unter ihnen;

[4] und sie wurden alle voll des Heiligen Geistes...

Ein Geist also, der bei dem Pfingstereignis mit seinem Trost, Hoffnung und Zuversicht die Apostel erfüllte? Da wurde also auch ein neues Feuer entfacht, um deren Seelen zu wärmen, berühren und zu bewegen.

Offenbarung 8[5]
Und der Engel nahm das Rauchgefäß und füllte es mit Feuer vom Altar
und schüttete es über die Erde aus ...
21
[1] Und ich (Johannes) sah einen neuen Himmel und eine neue Erde;
denn der erste Himmel verging, und das Meer ist nicht mehr.


Salbum Salabunde 🌿
Merlin

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