Die Ur-Formel

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Die 1 ist ja auch nur Teil jeder beliebigen Zahl.
Du stellt die Frage nach dem Übergang von "Eins-Sein" zum Verbunden-Sein.
Die Inder nennen es die Täuschung, Maja.
Die Essenz jeder Erfahrung ist das SEIN.
Das Glück diser Welt besteht in der Erfüllung unserer Wunsche
Dieses Glück ist aber nicht das Objekt des Wunsches, sondern die Befreiung vom Wunsch!!!

Natürlich geht es darum, das SEIN zu trennen von den Eindrücken der Sinne.
Aus dem Chaos dieser Welt, die für uns ein Wechselbad aus Lust und Schmerz und am Ende den Tod bereithält, zu entkommen.
Der Weg ist einzig dieser, das SEIN zu trennen von den ihm anhängenden Eindrücken, die wir Leben nennen.
Dieses Leben ist nicht das wahre Leben. Das ist ein Eindruck, der mich mein ganzes Leben bis heute immer begleitet hat.

Diese irdische "Erfahrung" ist doch nur ein lächreliches Zerrbild einer Erfahrung, die wir immerzu suchen. Von einem Lusterlebnis zum Andern, nie zufrieden unersättlich, immer auf der Suche...(nach der Ur-Formel? :) )
So ist der Mensch. Warum wohl?

Eine andere Antwort kann ich Dir nicht geben.:)
 
Astroharry schrieb:
Die 1 ist ja auch nur Teil jeder beliebigen Zahl.
Du stellt die Frage nach dem Übergang von "Eins-Sein" zum Verbunden-Sein.
Die Inder nennen es die Täuschung, Maja.

Natürlich geht es darum, das SEIN zu trennen von den Eindrücken der Sinne.
Aus dem Chaos dieser Welt, die für uns ein Wechselbad aus Lust und Schmerz und am Ende den Tod bereithält zu entkommen.
Der Weg ist einzig dieser, das SEIN zu trennen von den ihm anhängenden eindrücken, die wir Leben nennen.
Dieses Leben ist nicht das wahre Leben. Das ist ein Eindruck, der mit mein ganzes Leben bis heute immer begleitet hat.

Diese irdische "Erfahrung" ist doch nur ein lächreliches Zerrbild einer Erfahrung, die wir immerzu suchen. Von einem Lusterlebnis zum Andern, nie zufrieden unersättlich, immer auf der Suche...(nach der Ur-Formel :) )
So ist der Mensch. Warum wohl?

Eine andere Antwort kann ich Dir nicht geben.:)
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Jaaaaaa, nur geht es wohl nicht darum
Maya und Sein einfach zu trennen,
das wär ja nicht so die große Kunst,
sondern uns aus Maya zu entwirren.

Ob dazu das All-Verständnis gebraucht wird?
Möchte alles erfahren werden?
Oder genügt die Entlarvung...
Mir macht ja die Vielfalt enorm Freude...
 
Du bist doch eh auf der Suche nach den Archetypen, den Universalglyphen, den Komponenten der "Ur-Formel" die repräsentanten sind für vieles.
Mit 26 Buchstaben kann man alle Literatur dieser Welt erfassen.
Mit 22 Grundkräften, 12 Zeichen, 7 Planeten und 3 Elementarkräften ist die Welt beschreibbar. Die Kabbalisten haben dieses System verfolgt und es zu ihrem Alphabet gemacht. Ich halte es nicht für Zufall, dass Tarot 22 Karten und das erste Konsonantenalphabet der Welt 22 Zeichen hatte.
 
Hallo Zusammen:)

ICH - mal aus der anderen Sprache gesehen:

Russisch (meine Muttersprache)

Ich=Я

Я - Aussprache: 'ja'

33ster und somit der letzte Buchstabe im russischen Alphabet.

Symbolisiert das Ende, aber auch den Anfang, da seine Ausprache mit 'A' endet und das Alphabet mit 'A' beginnt.

'I' ist übrigens bei uns der 10 Buchstabe (geschrieben: 'И').

Und an der 9 Stelle steht 'З' (ausgeprochen wie das 'S' im Wort 'Sonne')

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Meine Frage ist die: wenn wir unser Selbst erkannt haben, was dann?

Kann doch nicht sein, dass wir aus dem "grossen Selbst" ausgestigen sind, um es dann nur zu erkennen, oder?

Für mich macht das keinen Sinn, einen materiellen Körper zu bekommen, und um das Selbst zu erkennen sich in einen meditativen Zustand zu begeben, der uns vom Körper "befreien" soll. Wenn der Körper hinderlich für die Selbsterkenntniss ist, warum haben wir ihn dann?
 
LEGENDA schrieb:
Wenn der Körper hinderlich für die Selbsterkenntniss ist, warum haben wir ihn dann?
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Rischtisch. Aus tibetischer Sicht ist unsere menschliche Existenz tatsächlich die beste Voraussetzung, um Erkenntnis zu erlangen. Daß diese Grundaussage in der Tat absolut nix körperfeindliches ist, das wird immer unter den Tisch gewischt... Diese Form der Existenz ist offenbar wirklich genauso angelegt, daß die Wirklichkeit erkannt werden kann. Insoferne vielleicht tatsächlich Krone der Schöpfung...
 
ES ist dem Weltgeist immanent, sich auszuprägen in lebendger Form.
So sagte es Goethe.

Der Mensch trägt den Gottesfunken im Seelengrund und muß ihn zur Geburt bringen. Wir sind schwanger mit Gott und durch uns muß Gott immer neu geboren werden. Die Menschen sind damit die Geburtswehen Gottes.
So sagte es Meister Eckhart.
 
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