Die Ur-Formel

Ja, Alice,
aber solche Nebel sollen ja typisch sein vor einem neuen Durchbruch :clown:

Also ich hatte mich um halb elf samt Nebel in Meditation gesetzt und dann hat's mich plötzlich herausgehauen mit dem Einfall, dass die Formel den Beweger gar nicht implizieren muss. Die Formel ist der Rahmen, der vom Beweger benutzt wird!! Der Beweger ist immer vorhanden.
Soll doch das Hirn im Nebel bleiben, solange es will...

K.S.

das ich dort bin in diesem nebel..ich nenne es meine nebelwand, da ich meine zustände ganz gut kenne, ist schon oke. ich bin nur immer verwundert darüber, dass kein tag dem anderen gleicht. das ist ein bisschen wie das schwimmen im mehr, wenn die strömung kommt, reisst es mich mit fort und mir bleibt nur ein heftiges rudern, aber gestrandet bin ich noch immer.
alice
 
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Sieben Gebirge,
das achte
war mein Ziel.

Riesengewürge,
das Schlachten,
als "ich" fiel.

Keine Bewandnis,
die Kleider,
die ich fühl.

Kain e Verwandtnis,
kein aber,
das ich füh l.

Eine Sigille,
ein Afterload-
Gebrüll.

Meine liebe Brille,
mein kosmisch
Urgefühl.

Tastend im Finger
mein Vater mir
er zählt.

Keine Sigille
mein Wort mit Held
verstellt.
 
Also wenn ich mal wieder logisch vorgehe (oder so tue als ob), dann müsste ich alles weg machen hier. Diese ganzen Buchstaben würden verschwinden, denn sie haben ja einen Wert und eine Bedeutung. Auch die ganzen Zahlen würden verschwinden und Symbole, alle Zeichen eben. Wenn ich das Ur eh nicht innerhalb dieser Zeichentabelle und Wort-Nomenklatur, die wir haben, darstellen kann, wie ihr zu sagen scheint, dann kann ich genauso gut einen

.

machen. Weil der

.

ja die Essenz aller Symbole ist. Die Null hat auch einen . , nur hat sie ihn mittendrin und er ist weiss. Auch meinen Kopf kann ich z.B. auf den Mittelpunkt seiner spürbaren Masse reduzieren, auf einen Punkt. Es ist wohl kein Problem, alles auf einen einzigen Punkt zu reduzieren. .

Wenn ich den Punkt jetzt deckungsgleich mit dem Hintergrund gestalte, dann entsteht

. <-- der . ist jetzt weiß. Trotzdem ist er noch da.

Wenn ich ihn nur geistig mache, dann entsteht beim Tippen folgendes: <--

Mache ich gar keinen Punkt, dann entsteht ebenfalls <--

Irgendwo hier zwischen --> <-- ist dann wohl die Darstellung des Ur. Sie ist nicht so ohne weiteres zu erkennen, aber ich meine, ja, da ein Hauch von irgendetwas in dieser Lücke da, was ist es nur, kein Ton, nein, auch keine Atem, nein, einfache Stille, ja, aber da ein . . . . ein Herzschlag, ein Puls. . . . ich kann ihn ganz deutlich wahrnehmen . . . . er ist irgendwo dazwischen . . . .

Ja Trixi, was Du da zu beschreiben versuchst, ist die Monade des Gottfried Wilhelm Leibniz.
Leider kann ich sie Dir noch nicht erklären, denn ich kaue selbst daran herum. Meine Vermutung ist, dass sie eine Ähnlichkeit besitzt mit dem was die Theosophen Buddhi nannten.

Was ich aber sagen wollte ist: Du mußt es selbst S E I N, sonst kannst Du es nie begreifen.
Wenn das auch nur in Gedanken geschieht, dann gibt es nur noch zwei Zustände 0 oder 1 und beide werden plötzlich identisch, da Du nun eine dritte Sicht darauf hast. Du blickst gewissermaßen darauf herab.
Und dieser dritte Zustand ist es, worüber man nichts mehr sagen kann.

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Es geht darum, die Subjekt-Objekt Grenzen zu überwinden. Sie trennen uns. Jenseits ist der > . <, den Du schon weiß gemalt hattest > <
Nur wenn Du selbst dieser > . < geworden bist, kannst Du wissen, was er wirklich ist.
Übrigens habe ich mir sagen lassen, dass man früher über der 1 einen Punkt gemalt hat, damit man weis woher diese Zahl kam.
:)

Wikipedia URL: <http://de.wikipedia.org/wiki/Monade_%28Philosophie%29> (Stand 9.12.2006) schrieb:
Der pythagoreische Gedanke, dass die Monas („Einheit“, „Einzelheit“) der metaphysische Ursprung (archê) der Zahlen sei, wird im Neuplatonismus von Plotin (205-270) dahingehend erläutert, dass die Monas das Minimum der arithmetischen Größe bildet, so wie der Punkt das Minimum der geometrischen Größe darstellt; und er wird von Proklos (410-485) durch Metaphern versinnbildlicht, nach denen die Monas Quelle, Wurzel oder Herd der Zahl sei.
http://de.wikipedia.org/wiki/Monade_(Philosophie)
 
Ja, das ist mir auch erst während dieser Diskussion aufgegangen.
Ich habe das vorher nie verstanden, obwohl ich es andauernd selbst erklärt habe. Es muss wohl so sein.
Gelesen habe ich es aber schon einmal bei Haich, Elisabet: Sexuelle Kraft und Yoga.
Wer noch nie Zucker gegessen hat kann nicht wissen wie er schmeckt.:)
Interessant ist aber, dass die Erleuchteten die Seinszustände als eine Art Alphabet geschrieben haben. Tarot.
Auch da habe ich wieder von Elisabet Haich: Tarot oder die 22 Bewußtseinsstufen des Menschen
Gelernt.
Darum bin ich so auf dieses Thema Ur-Formel eingestiegen. Wir sind auf der Jagd nach dem gleichen Tier.

Lieben Gruß
Willibald
 
Es gibt einen Dialog bei Platon. Danach ist Lernen nur ein Erinnern.
Das deckt sich aber wieder mit dem Monaden Begriff bei Leibnitz. Er sagt, dass in der Monade, obgleich nur ein individueller Punkt ohne Ausdehnung der ganze Kosmos enthalten ist. Jedes Individuum enthält also in der eigenen Identität=Monade den ganzen Kosmos.

Lernen kann man auf unterschieliche Art. Formal oder Intuitiv.
Formales Lernen ist mechanisch und bedarf keines tieferen Verständnisses oder Begreifens.
Intuitives Lernen ist jedoch ein Verstehen und Durchdringen. Eine erweiterung des Bewußt-Seins.
Die effektivste Form des Lernens, wenn wir das als Erweiterung des eigenen Seins verstehen wollen, ist die Meditation über das eigene SEIN.
Die Frage Wer bin ich und die Antwort - Ich bin der ich bin -
Damit trennt man das "Grobe von feinen", wie es in der Smaragdnia Hermetis gesagt wurde.
Das Grobe ist das was ich nicht bin- Materie-Gefühle-Gedanken
Das Feine ist das ICH, das einzig wahre Sein.
So habe ich das bei Elisabet Haich gelernt und sie hatte recht.
:)
Meditation als sie konsequente Suche nach den eigenen Sein, reißt alle Hindernisse in unserem alltäglichen Leben nieder. Diese Erfahrung habe ich als junger Mann gemacht. Ich kann es nur empfehlen.
Es lohnt der Mühe
 
Lernen kann man auf unterschieliche Art. Formal oder Intuitiv.
Formales Lernen ist mechanisch und bedarf keines tieferen Verständnisses oder Begreifens.
Intuitives Lernen ist jedoch ein Verstehen und Durchdringen. Eine erweiterung des Bewußt-Seins

Wobei Formen jeweils einen klaren Rahmen für Intuition abgeben können.

Z.B. Tarot als Form, der Lebensbaum als Form, die geometrischen Verhältnisse als Form, die abstrakte Mathematik oder die Logik als Form, aber auch die Gesetzmäßigkeit von Analogie als Form, der Symbolismus als Form, die Astrologie als Form, ect. ...
 
Leibnitz. Er sagt, dass in der Monade, obgleich nur ein individueller Punkt ohne Ausdehnung der ganze Kosmos enthalten ist. Jedes Individuum enthält also in der eigenen Identität=Monade den ganzen Kosmos.



Die Frage Wer bin ich und die Antwort - Ich bin der ich bin -
Damit trennt man das "Grobe von feinen", wie es in der Smaragdnia Hermetis gesagt wurde.
Das Grobe ist das was ich nicht bin- Materie-Gefühle-Gedanken
Das Feine ist das ICH, das einzig wahre Sein.

Die holistische Sicht...
 
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Ja desshalb sprechen uns diese mathematischen-"Formen":) ja wohl an. Wir sind mit ihnen, solange wir über sie staunen innerlich verbunden. Dann folgt mit dieser Verbundenheit auch das durchdringen, begreifen und verstehen.
 
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