Die Ur-Formel

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Im Gegensatz zur lieben Roksana, finde ich diese Formulierung gar nicht klar. Kommt er nun zurück, oder nicht? Aber ich glaube ich versteh, was du sagen wolltest. Wer dort hingekommen ist, hat gut reden... er wird eh nur von denen verstanden, die selbst gegangen sind. So?

:liebe1:

Hi liebe Saraswati,

die Erklärung, die Du oben geschrieben hast, ist treffend. Nur hat mich was anderes an dieser Aussage begeistert: Man erfährt etwas SELBST, auf eigener Haut sozusagen. Und weil man ja das SELBST erfährt, ist die Möglichkeit, dass andere Seelen Dich verstehen werden, äußerst gering. Denn MICH SELBST kann nur ICH SELBST erkennen. Das schließt in diesem Fall das Verständnis der anderen Seelen aus. (Hoppla, ich fange an, mich zu wiederholen :stickout2 ) Die Seelen sind zwar im göttlichen Kosmos nach meinem Verständnis verbunden, als EINheit. Nur die INNERE ERKENNTNIS, die sie machen müssen, ist ihnen SELBST überlassen. Das ist eine m. M. nach eine wichtige Feinheit. Was die Seelen sind, ist das Eine. Was die Seelen tun, ist was ganz Anderes. Wir sind wie Mosaik-Steine. Es ergibt sich ein einheitliches Gebilde indem jedes Steinchen doch einen eigenen Schliff, Farbe, Schattierung usw. hat. Und so bleiben wir auch. Keiner wird die Eigenschaften des Anderen annehmen und trotzdem ergeben diese unzähligen Steinchen einen kosmischen Sinn.

Nur gibt es hier m. M. nach eine Gefahr. Es könnte durchaus sein, dass mein Ego mir vortäuscht, ich hätte diese INNERE ERKENNTNIS und dass ich Ego für MICH SELBST halte. In diesem Fall, auch wenn ich meine, ich habe TIEFSTE ERKENNTNISSE erworben, bleibe ich weiterhin in der ganzen Maschinerie der Matrix hängen, ohne verstanden zu haben, dass ich eigentlich keinen Schritt weiter gegangen bin. Und das ist das, was ich oben gemeint habe, dass ich Angst vor mir selbst habe. Aber es ist wichtig zu erkennen:

1. Dass überhaupt Angst da ist
2. meine Angst basiert auf Vermutung, dass die INNEREN ERKENNTNISSE, die ich habe, doch noch zur Matrix gehören könnten, sprich immer noch von meinem Ego diktiert werden.
3. daraus resultierend ergibt sich ein Weg, der durchaus als Selbstbetrug definiert werden kann.
4. Aber ich bin beruhigt: ALLES ZU SEINER ZEIT. :)

Dass die Angst vorhanden ist, bedeutet, dass ich die Gefahr erkenne. Da die Ängste auch Programme sind, bleibt mir nichts anderes übrig, als dieses Programm zu löschen, wenn es mich stört. Was braucht man, um dies machen zu können? Programmier-Kenntnisse natürlich. Was heißt das? Der Große Programmierer sitzt in mir und nennt sich Gott. Schaffe ich es, dass ich bei dem Großen Programmierer anklopfe und meinen Wunsch direkt äußere, wird das Programm gelöscht. Der Erfolg des Zuhörens des Großen Programmierers hängt vom Wunsch MEINES INNERES ab. Je stärker der Wunsch nach Programm-Löschung in der Tiefe meiner Seele vorhanden ist, desto schneller bekomme ich die benötigten Änderungen vom Kontrollzentrum aus. Zu diesem Zweck übt man z. B. Meditation durch. Denn die Konzentration ist im Endeffekt ein Code, mit dem man die Rufnummer des Großen Programmierers wählen kann.

Was ist aber eine weitere Entwicklung? Dies wäre nicht nur Anzuklopfen. Sondern soweit sein, dass man sich SELBST endlich als Programmierer wiederfindet. Und wieder die Bedingung: Wenn ich dazu REIF bin! Denn in dem Fall der Verschmelzung bekomme ich den 100% Zugriff auf meinen eigenen Rechner, der aber mit anderen Rechnern (Seelen) verbunden ist. Aber den Zugriff auf Kontrollzentrum von SICH SELBST bekommt man aus Sicherheitsgründen erst dann, wenn man auch soweit ist, keine Sch... darin zu bauen. Sonst hätte man dann im Endeffekt den Eingriff in die eigene Schöpfung, was wider Natur wäre und die Welt wäre "nicht so wie sie ist", wenn ich mal Zitat wieder klauen darf.

Deswegen kann ich auch die nächste Aussage von Sat ans Herz legen: (Ich bin heute in der Stimmung, Deine Aussagen wieder zu loben, Sat :))

Du hast diesen Zugang doch bereits :liebe1:
Den Schlüssel kannst du dir doch auch jederzeit selber holen gehen. :)

Den Schlüssel holen gehen (oder wie ich es jetzt beschrieben habe, in die Programmierung einzugreifen) hängt von der Stärke des Wunsches einer Seele ab. Und diese Stärke wächst mit der Erfahrung, die die Seele im Laufe einer Menge der Inkarnationen gemacht hat. Diese ganze Karma-Schleife-Getue ist nichts anderes, als das Lernen, SELBST DER GROßE PROGRAMMIERER WIEDER zu sein.

Was ist die Suche nach Ur-Formel? M. M. nach nichts anderes, als die Suche nach dem Eingang ins Programmier-Kontrollzentrum. Nur ist aber diese Instanz in jedem von uns vorhanden. Ich könnte hier einen spirituellen Weg umschreiben und sagen, dass es der Weg ins Kontrollzentrum ist, weil wenn man erst mal drin ist, erkennt man endlich, wie ALLES funktioniert und vor allem WARUM. Der Wunsch, zu WISSEN ist die Antriebskraft, die uns quer durch die ganzen Inkarnationen zu diesem Ziel auch jagt.

Wenn wir irgendwo auf einem spirituellen Weg stecken bleiben, wie z. B. in unserer Industriegesellschaft mit ihrem Irrsinn-Konsum, so bedeutet es eine Verlängerung des Weges. Einige, die sich lange genug damit rumplagen, schließen dieses Konsum-Irrsinn irgendwann ab und wenden sich den Techniken zu, die eine Verkürzung des Weges darstellen können. Um dieses Wissen der "Verkürzung" aufzubewahren, werden Geheimgesellschaften wie Sekten, Orden und alles Mögliche erschaffen. Man kann den Weg nehmen und in einer Geheimgesellschaft das Lernen beigebracht bekommen. Oder man kann wieder noch einen anderen Weg gehen. Ich nahm z. B. als Erstes den Weg der Lichtnahrung, weil es eine Reinigung bedeutete, was mich wieder auf den Weg zurückbrachte. Jemand macht z. B. Yoga-Übungen. Jemand legt Schweigegelübde ab. Es gibt so viele Möglichkeiten. Man muss nur wählen können. Oder man nimmt gleich einige Sachen in Angriff - ist auch o´k. Es läuft aber natürlich nicht alles so glatt. Stelle man sich vor, man steht bereits vor dem Ziel (Kontrollzentrum), aber kommt nicht weiter, als Vorraum. Ärgerlich, nicht? :) Ich denke, diese "Sperre" kann nur eins bedeuten: Ich habe bereits geschrieben, dass man für den Zugang REIF sein muss. REIF sein bedeutet, mit welchen Absichten ich darein gehe. Und diese Absichten werden wie durch Handdruck bei einigen Banken vor dem Eingang überprüft. Nur in diesem Fall ist es das eigene Herz, das geprüft wird. Nur ein neutrales Herz wird den Zugang bekommen. Kommt man mit Überschuss an negativen Absichten, bleibt der Weg gesperrt. Kommt man mit Überschuss an positiven Absichen, bleibt der Weg ebenfalls gesperrt.

Stellen wir uns vor, eine Seele schafft es bis zum Vorraum. Sie bleibt aber aufgrund des Ungleichgewichts draußen. Sollte sie das nicht verstanden haben, WARUM SIE EIGENTLICH DRAUßEN bleiben soll, wird sie EINEN ANDEREN EINGANG SUCHEN. Sie wird quer durch die Inkarnationen wie z. B. hier auf der Erde in den Spuren der untergegangenen Kulturen die Hinweise und Deutungen auf den Eingang suchen. "Bis sie alt und grau wird". :clown:

Ist irgendwann die Seele soweit, so ist ihr energetisches Potenzial + und – ausgegliechen. Und in diesem Fall der Neutralität tretet sie ins Kontrollzentrum ein OHNE EINEN EINZIGEN WUNSCH MEHR ZU HABEN. Egal, ob es ein positiver oder negativer Wunsch ist – nur Wunschlosigkeit gibt mir den Zugang auf Kontrollzentrum. Und diesen Sicherheitsposten kann nichts umgehen, denn anderenfalls die Schöpfung entweder gar nicht geben würde oder sie hätte dann komplett anders ausgesehen. Ich neige aber dazu, zu sagen, dass in diesem Fall die Schöpfung nicht existieren hätte können.

Ich denke, das kann durchaus verwechelt werden. Beim Großen Programmierer anrufen zu können, in dem man weiß, wie und welchen Code man benutzt, ist das Eine. Dieses Wissen kann durchaus von den alten Kulturen überliefert geblieben sein. Aber für den Zugriff auf Kontrollzentrum ist eine Wunschlosigkeit erfordert, die man nur in der Arbeit mit sich selbst erlangen kann. Der Austausch mit anderen Seelen (in der Gesellschaft, in der Schule, im Forum, in magischen Sekten usw. usf.) ist dann nicht mehr hilfreich, denke ich.
Liebe Grüße

PS Konnte man mir folgen?? :foto: :zauberer1 Ist leider ziemlich unfertig, die Aussage oben, aber die Hauptidee wollte ich mal schnell rüberbringen.
 
Das Lebendige hält sich meiner Beobachtung nach nur in angenäherten Richtwerten an die geometrisch exakten Formeln.
Ich hab vor einem Jahr mal durchexerziert, mittels Tongenerator, wie sich die exakt errechneten pythagoräischen Intervalle anhören und hab das verglichen mit den Intervallen, wie sie vom geschulten Ohr als absolut rein empfunden werden. Da gab es Abweichungen, die ich mir nicht erklären konnte.
Liegt das nicht an der temperierten Stimmung?
Nun es gibt aber auch bei den Zahlen im Lamdoma (das ist Dir doch ein Begriff oder) einen Bereich um die ganzen Intervalle herum. Je größer das Intervallverhältnis, umso größer ist dieser Bereich und auch die Hörtoleranz scheint je größer, je größer das Intervallverhältnis. Aufgrund dieser Hörtoleranz scheint auch die temperierte Stimmung möglich zu sein.

Meintest Du das?
Ach ja, das ist auch nichts wirklich Neues. Der Klavierstimmer muss ja auch mogeln, um die 12 Töne innerhalb der Oktave gerecht unterzubringen :) , wegen dem pythagoräischen Komma...
:liebe1: K.S.
Ja, Du meinst die temperierte Stimmung.
Durch verschieben der Intervalle kann der Quintenzirkel geschlossen werden, wodurch erst polyphones Musizieren möglich wurde. Diese Zeit scheint aber vorbei zu sein, wie überhaupt das Zeitalter der Kunst und der Musik. Heute scheint die Wissenschaft das Bestimmende unserer Kultur zu sein.
Die Kunst und Musik hat sich doch in einer Art Regellosigkeit selbst paralysiert.
Der Kunstbegriff ist und doch längst abhanden gekommen. Wenn ich einen Haufen Schrott aufeinender werfe und behaupte das sei große Kunst, wer will mir das denn absprechen :clown: Heute ist alles erlaubt.
Das erinnert mich sehr an des Kaisers neue Kleider. Die sehen auch nur die Klugen und fleißigen, wobei ich noch nicht mal nur die Klassik liebe, ich höre auch indische Musik und Ragas. Das Liebe ich seher.
Leider sind die Zeiten der Klassik vorbei, heute singen wir meißt Melodien, die ich als Nicht-Musiker auf der Flöte meiner kleinen Tochter sofort nachspielen kann. Und ich brauche nicht mal alle Finger dazu. Die meißten Kinderlieder sind da wesentlich anspruchsvoller. Radio Trallala ist längst an der Macht :)
Ein amerikanischer Pianist hat es so formuliert: "Wir fangen heute wieder von Vorne an"
Für wirklich neues bin ich aber auch aufgeschlossen. Es wäre schon, wenn es das in der Musik wirklich gäbe. Vielleich kommt sowas mal aus dem Jazz...

Lieben Gruß
Willibald
 
Liegt das nicht an der temperierten Stimmung?
Nun es gibt aber auch bei den Zahlen im Lamdoma (das ist Dir doch ein Begriff oder) einen Bereich um die ganzen Intervalle herum. Je größer das Intervallverhältnis, umso größer ist dieser Bereich und auch die Hörtoleranz scheint je größer, je größer das Intervallverhältnis. Aufgrund dieser Hörtoleranz scheint auch die temperierte Stimmung möglich zu sein.
Hier hab ich einen feinen Artikel zum Stichwort Lamdoma gefunden.
Hm, möglich... Ich habe nichts weiter getan, als die ganzzahligen Intervallverhältnisse in Hertzzahlen umgerechnet und mir angehört. (Tongenerator aus dem Internet runtergeladen, da kann man je zwei Töne gleichzeitig in Sinusqualität abspielen) Dann hab ich mir nach dem Gehör die Intervalle rausgesucht und die Hertzzahlen verglichen ... Ist schon wieder eine Weile her und ich kann aus dem Stehgreif nicht mehr sagen, an welcher Stelle es ungereimt wurde. Müsste ich mal nachblättern...


Heute scheint die Wissenschaft das Bestimmende unserer Kultur zu sein. Die Kunst und Musik hat sich doch in einer Art Regellosigkeit selbst paralysiert.
Der Kunstbegriff ist und doch längst abhanden gekommen. Wenn ich einen Haufen Schrott aufeinender werfe und behaupte das sei große Kunst, wer will mir das denn absprechen :clown: Heute ist alles erlaubt.
Ja, was ist der Kunstbegriff? Für mich ist Kunst schon dann gegeben, wenn sich dadurch in den Gemütern und Köpfen was bewegt, etwas angesprochen wird in der Tiefe. Und das muss sich nicht immer durch Harmonik geschehen.

Dass die Musikkultur einen Durchhänger hat mag schon am Musikkommerz liegen, mit dessen Produkten sich viele Leute von früh bis spät berieseln. Aber gerade die Einfachheit der Melodien und die Regelmäßigkeit der Rhythmen, scheinen für Entspannung und Stimulation zu sorgen... Und in der Szene der sog. ernsten Musik wird auch immer wirtschaftlicher vorgegangen und das Populäre bekommt mehr Raum. Kinny, du bist doch in der aktuellen Kulturszene zu Hause. Was ist denn da so los aktuell? Der Schönberg ist ja nun auch schon letztes Jahrtausend :) . Was gibt es noch? Die synthetische New-Age-Musik, die zum Teil wieder ganz in die Harmonik zurückweist und polare Spannung fast ganz außen vor lässt, die in der alten Musik ja eine zentrale Rolle spielt.

Für wirklich neues bin ich aber auch aufgeschlossen. Es wäre schon, wenn es das in der Musik wirklich gäbe...
Ich sehe in der freien Improvisation eine zeitgemäße Ausdrucksform. So wie ich sie meine, hat sie nicht viel mit Jazz zu tun, denn sie gründet sich nicht auf festgelegte Parameter, Rhythmen oder melodiöse Vorgaben. Es wird aus dem Moment erschaffen, Form gefunden und in der Interaktion der Beteiligten entstehen Musikstücke. Das ist viel weniger chaotisch, als man sich das auf's Erste vorstellen mag. Ich hab das einige Zeit staunend verfolgt, bis ich das selbst zu lernen begann. Zeitgemäß finde ich das, weil es, wie zB hier im Forum, ein gegenwärtiges Entstehenlassen ist. Präsenz und Interaktion. Bewusste Kommunikation. Erleben und Reagieren in Jetztzeit. Eine freie Form der Verbindlichkeit, die das Eigenverantwortliche des Individuums (anstatt Nachahmung) anspricht...

:liebe1: K.S.
 
Die Seelen sind zwar im göttlichen Kosmos nach meinem Verständnis verbunden, als EINheit. Nur die INNERE ERKENNTNIS, die sie machen müssen, ist ihnen SELBST überlassen. Das ist eine m. M. nach eine wichtige Feinheit. Was die Seelen sind, ist das Eine. Was die Seelen tun, ist was ganz Anderes. Wir sind wie Mosaik-Steine. Es ergibt sich ein einheitliches Gebilde indem jedes Steinchen doch einen eigenen Schliff, Farbe, Schattierung usw. hat. Und so bleiben wir auch. Keiner wird die Eigenschaften des Anderen annehmen und trotzdem ergeben diese unzähligen Steinchen einen kosmischen Sinn.
Diesen Abschnitt deines Textes find ich klasse! Dieses Mosaikmuster empfinde ich zeitweise auch. Wenn ich ganz meinen Impulsen folgen kann, komme ich in ganz erstaunliche Synchronizitäten und erlebe sehr deutlich, dass alles sinnvoll miteinander verwoben ist. Nun arbeite ich dran, dies auch für den "Alltag" als All-Tag zu ermöglichen.



Aber den Zugriff auf Kontrollzentrum von SICH SELBST bekommt man aus Sicherheitsgründen erst dann, wenn man auch soweit ist, keine Sch... darin zu bauen. Sonst hätte man dann im Endeffekt den Eingriff in die eigene Schöpfung,...
Es geht ja auch ums Synchronisieren des Selbst mit dem großen SELBST. Abbauen, was zwanghaft, neurotisch, verblendet ist und Zulassen, was die Wesensnatur ausmacht...


Beim Großen Programmierer anrufen zu können, in dem man weiß, wie und welchen Code man benutzt, ist das Eine. Dieses Wissen kann durchaus von den alten Kulturen überliefert geblieben sein. Aber für den Zugriff auf Kontrollzentrum ist eine Wunschlosigkeit erfordert, die man nur in der Arbeit mit sich selbst erlangen kann. Der Austausch mit anderen Seelen (in der Gesellschaft, in der Schule, im Forum, in magischen Sekten usw. usf.) ist dann nicht mehr hilfreich, denke ich.
Wunschlosigkeit im Sinne von Hingabe... ja.
Aber warum sollte Austausch nicht hilfreich sein? Wir bleiben doch verschiedene Farben, wie du sagtest. Der Austausch ist eine höchst lebendige Abgelegenheit. Meintest du vielleicht, dass der Zustand des Geführtwerdens aus der eigenen Mitte (oder Kommandozentrale oder Gott oder Intuition...) den Austausch als Orientierungshilfe nicht mehr notwendig macht? Sich gegenseitig beraten und sich gegenseitig inspirieren sind da zweierlei...

:liebe1: K.S.
 
Ich habe häufig das Gefühl, daß die moderne Kunst, sei es Musik, Malerei oder Architektur, die Kunst eines zu ende gehenden Zeitalters ist, ein Abgesang.
In der Antike waren Ethik und Ästhetik das Außen und das Innen der gleichen Sache, und im Zerfall der Ästhetik konnte der Zerfall der Ethik abgelesen werden.
Die großen Künstler unseres Zeitalters haben abgelebt,
die großen Künstler des nächsten sind noch nicht erschienen,
oder ich habe sie nicht bemerkt,
oder ich verstehe sie nicht, denn Künstler sind genau wie Wissenschaftler und Mystiker Vorläufer neuer Sichtweisen, die manchmal brauchen, um verstanden zu werden.
 
Lutz hat mir erlaubt, seinen Erfahrungsbericht in den Ur-Formel-Thread zu übertragen. Der Text sprach mich sehr an, als ich ihn gestern las und passt hierher, bezogen auf die Frage, wo wir zu Hause sind, warum Liebe die alles verbindende Kraft ist... Das fettgedruckte habe ich herausgehoben, für die Schnellleser, weil ich das zentral für die Aussage fand...
Erlebt hat Lutz dies vor 22 Jahren, als junger Mann:
Bei mir war es auch in meiner Armeezeit, mehr will ich darüber gar nicht
schreiben. Jedenfalls habe ich mich außerhalb von meinem Körper wieder
gefunden, so ca. 3 m und ich wußte nicht was nun ist. Eigentlich sollte ich
tod sein aber ich konnte mich frei bewegen, im Licht und ich war ein Teil von
diesem Licht.

Das war so genial, die Schmerzen waren weg und die absolute innere Ruhe
ist eingekehrt. Ich hatte mich damit abgefunden, das ich da einen Fehler
gemacht hatte und nun mußte ich das ausbügeln.

Meinen Körper wollte ich zu diesem Zeitpunkt immer in Sichtweite lassen.
Ich habe probiert was ich machen konnte, ich konnte rumfliegen, ich konnte
auch meine Freunde sehen, ich konnte in Richtung Sonne fliegen, es war ein
sonniger Sommer Sonntag aber zu diesem Zeitpunkt war mir mein Körper
noch sehr wichtig und ich blieb in seiner Nähe.

In dieser eigentlich wohl absoluten Ruhe, hörte ich plötzlich einen
herzerreißenden, schmerzverursachten Kinderschrei. Der tat mir so weh,
genauso wie wenn einer meiner kleinen Geschwister sich weh getan hatte.

Ich habe sie dann beruigt und getröstet und genauso habe ich es dort auch
gemacht. Es stellt sich dann heraus, das dieser Kinderschrei von mir selbst
war, aber der Kleine war im alter von ca. 2 Jahren oder jünger.

Wir habe uns verständigt und da er ich war oder ich er, habe ich Ihm
mein ganzes Wissen gegeben. Mein ganze Leben kam im Gedankenwolken
angeflogen und er hat einfach alles eingesaugt. Das ging ruck zuck und er
hatte alles Wissen, wozu ich 24 Jahre gebraucht hatte.
Überhaupt war alles was ich dabei erlebt habe ohne Zeitverlust.

Danach hatte ich einen geistigen Zwillingsbruder oder wir waren dann wohl
eins, denn ich hatte danach ebenfalls die Fähigkeit so schnell zu lernen.
Diese Lernmethode war so, das man auf jede Frage eine Antwort erlebt hat.
Und das von A - Z, mit allen Gefühlen, genauso als wenn ich es sebst erlebe.

Da ich nun immer noch nicht wußte wie es nun weitergeht, habe ich mich
gefragt, ob andere Mensche das auch schon erlebt hätten. In diesem
Augenblick habe ich Tausende oder Millionen Lebensläufe kennen gelernt,
komplett mit allen Gefühlen, mit allem Wissen und bis zum bitteren Ende und
so, wie wenn ich diese Personen selbst gewesen wäre.

Ich habe alle nur erdenklichen Todesarten mit erlebt und mit gefühlt und
das erstaunliche war, das es weiter gehend nur Liebe gab, alle hatten es so
gewollt, alle spielen das Spiel von Opfer und Täter, wohl um daraus zu lernen
oder eventuell aus dem Grund, weil sie von oben aus gesehen, mit dem
Wissen und den Fähikeiten in der Gedankenwelt, diese Situationen
gemeistert hätten. Außerdem ist von Oben aus gesehen es nicht so
schlimm hier mal zu sterben, denn das Leben geht immer weiter.

Danach habe ich mir noch die Täter Rolle betrachte und ich habe auch da
alles kennengelernt und ich habe mich geschämt für das, was sich Menschen
gegeseitig antun, das hat mir so weh getan ich wollte weg, weit weg, ich
wollte niemanden mehr sehen und ich wollte von diesen Menschen auch
nichts mehr wissen, sie konnte mir auch nicht neues erzählen, denn ich
kannte Sie alle in und auswendig mit allen Gefühlen, mit allen Gedanken,
die kompletten Lebensläufe, die ich ja selbst schon direkt erlebt hatte.

Aber wo sollte ich hin, wo konnte ich hin, der einzige Fluchtweg war dieses
Licht und da bin ich dann direkt hin geflogen. Alle Zwischestationen alle
Menschen ich kannte Sie alle, konnte mich nicht aufhalten, das tat mir
manchmal Leid, denn einige wollten irgend was wissen oder so, aber ich
kannte alles und ich wollte nur weg. Entschuldigung von hier aus.

Im Licht angekommen war ich zu Hause, ich denke wir alle sind dort zu Hause,
also von dort gekommen. Es war so unbeschreiblich schön dort aber meine
Flucht ins Licht und dort diese unglaubliche Liebe, hat mich dann fragen lassen
warum nicht hier diese Liebe ist, warum hier die Menschen so leben müssen
wie sie leben und warum sie sich gegenseitig das alles antun, das ist doch
unbegreiflich, das was ich erlebt und gesehen hatte war genau das Gegenteil.

Und dann ging die Reise weiter, zu einem noch helleren Licht und immer
weiter, ich denke den Urknall den gab es schon unzählige male und so
gesehen von dort Oben aus, ist es nicht so wichtig was wir hier machen.
Ein Teil von uns allen ist so und so immer dort Oben und der Teil der hier
ist, will das Leben auf der Erde erleben.


Denn das Leben ist die absolute Krönung, nicht so wie wir heute leben
aber so wie wir hier auf der Erde leben könnten, wenn wir die Verbindung
zu unserem höheren Ich hergestellt haben und dieses Wissen und diese
Möglichkeiten die da vorhanden sind hier nutzen, erleben und realsieren.


Ich denke das ist der wahre Grund warum wir alle hier sind oder zumindest
ist es meiner. Also ich kann allen nur raten, wenn Ihr so weit seid und in
dieses Oben eintretet, dann stellt die richtigen Fragen und laßt Euch nicht
von anderen Leuten, Gelüsten oder anderen materiellen Krimskrams aufhalten.

Dort gibt es alles was das Herz begehrt, Kliniken wo jeder geheilt wird,
Spielbanken wo man nur gewinnen kann, Traumhäuser und Traumschösser
alles so unglaublich schön, das man unbeding dort bleiben will, es gibt dort
Forscher die hier gelebt haben und die dort alles weiter geforscht und weiter
entwickelt haben. Aber laßt Euch nicht auf halten, ein Stück weiter im Licht,
ist das wahre zu Hause, dort ist alles Wissen gebündelt zusammen und es
steht dort jedem alles frei zur Verfügung, jeder von uns ist ein Teil von
diesem Wissen, jeder von uns ist ein Teil von diesem Licht und die Leute dort
haben Sehnsucht nach uns. So wie unsere Eltern, wenn sie uns lange nicht
gesehen haben oder umgekehrt und jeder will und jeder muß auch nach zig
Leben wieder mal nach Hause kommen.

Ich für meinen Teil bin wieder gekommen, weil wie gesagt das Leben hier
ist die absolute Krönung und ein Teil von mir oder ich von Ihm, ist so und so
immer dort Oben, wo ich wenn die Zeit gekommen ist, auch wieder hin
kommen werde oder aber schon früher, wenn ich die Verbindung herstellen kann.

Nur als ich in meinem Körper wieder eingeschlüpft bin oder wollte, da war ich
viel zu groß und ich mußte alles Wissen und alle Fähigkeiten leider wieder
abgeben, das war wirklich ein schmerzhafter Verlußt, ich mußte mich
einzwängen in mein kleinen Kopf und dort auch noch in mein enges EGO,
selbst mein Körper war schon besetzt, denn da wohnt mein Körperbewußtsein.

Allerdings habe ich mir bevor ich zurück gekommen bin, noch meinen
eigenen Lebensplan betrachtet. Ich bin heute wieder gesund und top fit,
das war schon gut aber das andere Leben war so, wie heute wohl die meisten
Lebensläufe sind, schön normal eben und das wollte ich auf keinen Fall. Also
stellte ich mir noch eine Frage und das war auch die letzte Frage.
Denn danach war ich wieder in meinem Körper.

Gestern schrieb Lutz noch in seinen inzwischen umfangreichen Thread:
Wie man sieht erleben die Menschen verschiedene Dinge auf der anderen Seite.
Das ist auch ganz normal, denn wie schon erwähnt realisieren und entwickeln sich
sich die Dinge, genau unseren Gedanken entsprechend und das sofort.

Irgendwo habe ich mal gelesen, es ist wichtig zu lernen richtig zu sterben.
Ich meine sterben werden wir alle einmal und dann ist es wichtig, unter anderem
so wenig wie möglich zu denken, so wenig wie möglich über die Dinge zu urteilen.

Also ist es schon mal wichtig hier die eigene Gedankenkontrolle zu lernen und einzuüben,
das muß zum Automatismus werden. Genauso ist es wichtig positive Dinge zu erwarten,
sich positive Gedankenbilder zu entwickeln.

Im übrigen kommt uns diese Art und Weise zu denken auch hier schon zu Gute, denn auch
hier wirken unsere Gedanken ursächlich nur eben Zeitverzögert und auch nicht 1 : 1 aber im
Prinzip genauso, denn auch hier gilt, wie oben so unten und wie unten so oben.

thx Lutz!
 
Liebe Saraswati,

also hast Du doch keine Ahnung.
Und ich dachte immer Du weist das alles schon. Entschuldige :liebe1:
Dann schau mal auf folgende Seite: http://www.harmonik.de/harmonik/vtr_volltext.html
Dort kannst Du dich mal einlesen.
Nimm Dir mal den Artikel: "Der Teilungskanon in der Musik" vor, darin bekommst Du einen Einblick in das Lamdoma.
Diese Lamdoma hat Peter in Kreisform dargestellt. (siehe Anhang)
Dort siehst Du oben die Prim (Grundton) unten die Oktave 1:2, rechts und Links dann die Quinte 2:3, die Quarte 3:4, die gr. Terz 4:5 teilt den Kreis in 5 Teile usw.
Die Frquenzen sind hier völlig egal. eine Oktave hat immer das Frequenzverhältnis 1:2, usw.
Die Lücken die sich um diese Intervalle bilden spiegeln die Hörtoleranz.
Diese Lücken ergeben sich aber (Kann ich jetzt nicht erklären, dauer zu lange) aus der natürlichen Anordnung aller rationalen Zahlen im sog. Lamdoma. Das ist nichts anderes als ein Ordnungsschema für ALLE ! Rationalen Zahlen. Also
1/1 1/2 1/3 1/4 usw.
2/1 2/2 2/3 2/4 usw.
3/1 3/2 3/3 3/4 usw.
4/1 4/2 4/3 4/4 usw.
Das ist ein kleines Lamdoma.
diese Zahlenverhältnisse als Frequenzverhältnis aufgefasst ergeben die Intervalle.
Es ist unmöglich das in einem kleinen Beitrag zu schreiben. Du musst Dich einlesen, wenn es Dich interessiert.

Lieben Gruß willibald
 
Also hast Du doch keine Ahnung.
Und ich dachte immer Du weist das alles schon. Entschuldige :liebe1:
Dann schau mal auf folgende Seite: http://www.harmonik.de/harmonik/vtr_volltext.html
Dort kannst Du dich mal einlesen.
Nimm Dir mal den Artikel: "Der Teilungskanon in der Musik" vor, darin bekommst Du einen Einblick in das Lamdoma.
Diese Lamdoma hat Peter in Kreisform dargestellt. (siehe Anhang)
Dort siehst Du oben die Prim (Grundton) unten die Oktave 1:2, rechts und Links dann die Quinte 2:3, die Quarte 3:4, die gr. Terz 4:5 teilt den Kreis in 5 Teile usw.
Die Frquenzen sind hier völlig egal. eine Oktave hat immer das Frequenzverhältnis 1:2, usw.
Die Lücken die sich um diese Intervalle bilden spiegeln die Hörtoleranz.
Diese Lücken ergeben sich aber (Kann ich jetzt nicht erklären, dauer zu lange) aus der natürlichen Anordnung aller rationalen Zahlen im sog. Lamdoma. Das ist nichts anderes als ein Ordnungsschema für ALLE ! Rationalen Zahlen. Also
1/1 1/2 1/3 1/4 usw.
2/1 2/2 2/3 2/4 usw.
3/1 3/2 3/3 3/4 usw.
4/1 4/2 4/3 4/4 usw.
Das ist ein kleines Lamdoma.
diese Zahlenverhältnisse als Frequenzverhältnis aufgefasst ergeben die Intervalle.
Es ist unmöglich das in einem kleinen Beitrag zu schreiben. Du musst Dich einlesen, wenn es Dich interessiert.

Lieben Gruß willibald
Super, Astroharry!
Hab mir den Link mal abgespeichert, sodass ich da mal in Ruhe drin studieren kann. Nee, klar, ich hab da noch einige Lücken. Nun hab ich ja zur Zeit so viel Zeit, dass ich frei bin für solche Sachen... und komme doch kaum hinterher (Kabbala-Grundlagen in Arbeit :morgen: ) Hat da jemand gesagt, der alte Kram erzeugt Langeweile???

K.S.
 
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Liebe Saraswati,

also hast Du doch keine Ahnung.
Und ich dachte immer Du weist das alles schon. Entschuldige :liebe1:
Dann schau mal auf folgende Seite: http://www.harmonik.de/harmonik/vtr_volltext.html
Dort kannst Du dich mal einlesen.
Nimm Dir mal den Artikel: "Der Teilungskanon in der Musik" vor, darin bekommst Du einen Einblick in das Lamdoma.
Diese Lamdoma hat Peter in Kreisform dargestellt. (siehe Anhang)
Dort siehst Du oben die Prim (Grundton) unten die Oktave 1:2, rechts und Links dann die Quinte 2:3, die Quarte 3:4, die gr. Terz 4:5 teilt den Kreis in 5 Teile usw.
Die Frquenzen sind hier völlig egal. eine Oktave hat immer das Frequenzverhältnis 1:2, usw.
Die Lücken die sich um diese Intervalle bilden spiegeln die Hörtoleranz.
Diese Lücken ergeben sich aber (Kann ich jetzt nicht erklären, dauer zu lange) aus der natürlichen Anordnung aller rationalen Zahlen im sog. Lamdoma. Das ist nichts anderes als ein Ordnungsschema für ALLE ! Rationalen Zahlen. Also
1/1 1/2 1/3 1/4 usw.
2/1 2/2 2/3 2/4 usw.
3/1 3/2 3/3 3/4 usw.
4/1 4/2 4/3 4/4 usw.
Das ist ein kleines Lamdoma.
diese Zahlenverhältnisse als Frequenzverhältnis aufgefasst ergeben die Intervalle.
Es ist unmöglich das in einem kleinen Beitrag zu schreiben. Du musst Dich einlesen, wenn es Dich interessiert.

Lieben Gruß willibald
Hallo willibald, als Kind fiel mir zum ersten Mal auf, dass ich musik im Körper als Kribbeln spüren kann, wenn sie durch mich hindurchgeht. Logischerweise konnte ich reine Musik nicht spüren, die hat einen Raum im Körper aufgemacht, in dem keine Energie mehr war. Fiel mir nur grad so ein. Leider gibt es nicht sehr viele Ensemble, die rein hören und spielen. Was ich körperlich lange recht unerträglich fand, ist die moderne Musik, weil sie den Körper nicht exakt anspricht, sondern ein riesiges Einheitsgewummere in mir verursacht. Da geht's halt eher um den Wumms.:)
 
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