Die Ur-Formel

Ein Wort, hinter dem ein Bild wahrgenommen wird, zeugt von einem unaufmerksamen Leser.

Oder von einem aufmerksamen Leser, der mit der Gabe der Vorstellungskraft und schöpferischen Bildungskräften ausgestattet wurde.

Denn das verschriftlichte Wort selber ist ja bereits Bild.

Das Wort ist immer nur Symbol eines Bildes, sofern dieses sich auf die Realität bezieht. Ein "bilderloses" Wort ist nur die Abstraktion einer Abstraktion.

Insofern sind Worte nur dann Schall und Rauch, wenn ihre unbedingte Verbindlichkeit in der Wortbedeutung, die ausserhalb von Bildern gelegen ist, unbekannt und durch Bilder "ver-stehend" überlagert ist. (weil man nicht stehenlassen konnte, was man las)


Was hat "größeren Wert" hinsichtlich der Wahrnehmung der Realität? Die Wahrnehmung von (3-D-)Bildern oder das Lesen von Wörtern?

Was ist besser: Das Lesen eines Buches über Kosmologie oder eine diesbezügliche durch eigene Erfahrungen gesammelte "Bebilderung"?


der Worte Gestellung ist beliebig, ihre Gesellung jedoch verbindlich. Und sie gesellen sich nicht in einer Sprache allein sondern in einer Vielzahl. Insofern ist sie verbindlich und bildet eine sprachgenetische Entwicklung ab, die Bildung überhaupt erst transportiert: via Wort. Vor und unter jedem Filmchen gibt es ein Drehbuch allüberall, wie in Hollywood so auch in Heiligenhaus und an der Wupper.


Interessant. Dann hat wohl der "liebe Gott" (oder wie sollen wir ihn "ES" oder Ur nennen?) vermutlich auch vorher seinen "Schöpfungsplan" (wie ein Drehbuch in einem Filmchen) erstmal in Worten verfaßt, oder wie???
Ohne Worte keine Torte, ääähhhh ohne Worte keine Schöpfung???

:liebe1:

.
 
Werbung:
Super, Abraxas. Wir nähern uns doch jetzt tatsächlich dem Punkt, was das Ur ist.

Jetzt wird's spannend. Du kannst mir gedanklich folgen und ich Dir, das ist mal eine Voraussetzung.

Hinter dem Wort ist Bild, ohne Frage. Das Leben ist aber so gestaltet, daß die Bilder unseres Lebens in uns allen unterschiedlich sind. Schon allein "Baum" ist für mich als Kind vor allem die Birke, auf der ich immer am Sportplatz gesessen habe. Von da aus hatte ich einen Ausblick, der ist für mich mich mit Baum und Birke verbunden. Das Schwingen einer Birke ist einzigartig. Ich habe von dort einen Ausblick links auf das freie Feld und rechts ist der Sportplatz und da hinten ist die Schwimmhalle. Von ganz oben im Baum- nur in diesem einen- kann ich meine Schule sehen. Einmal ist mir ein Buch runtergefallen, ich mußte runter- und wieder raufklettern, obwohl ich ein lausiger Kletterer war. Ich hatte Angst. Ich war selber so dünn- die Birke war auch so dünn- na, ob das gut ging? Es ging gut. Daher erinnere ich meine Birke, meinen Baum. Mein Schwingen im Raum. Aum.

Raum, Baum, Aum, siehst Du, das ist alles nicht zufällig.

Die Bilder für Baum, Raum und das Verständnis für Aum jedoch sind von unserem Alter, unserer Bildung und unserem ganz individuell aufgenommenen Bildern abhängig. So wie wir gelebt und gelernt haben, wie wir gebettet und gewogen wurden, so sind unsere neuronalen Verknüpfungen gestaltet: auf Oxytocin reagierend oder aber nicht. Wohlgefühl im Denken erzeugen könnend oder im Denken nur Streß erfahren, der ausschließlich durch Sex dann abschaltbar ist und nicht durch Abschalten selber.

Streß ist hier im Forum, wenn Du mal aktuell liest, was sich so tut, dann siehst Du, daß hier Streß ist untereinander. Man meint nicht schreiben zu können, weil das eigene Wort geeignet zu sein scheint, andere Menschen zu verletzen. Man schreibt gerade darüber, daß es unsere Lebenserfahrungen sind, die uns verletzlich machen.

Und schlimm ist eigentlich in diesem Zusammenhang: hier kommen viele Generationen zusammen mit ganz unterschiedlichem Alter und ganz unterschiedlichen Lebenserfahrungen. Und das würde soviel Chance bedeuten, neue Wege im Kommunizieren zu finden, die uns vielleicht in unseren Familien und Firmen verstellt sind. Aber hier, hier könnten wir das. Aber kaum einer will diese Chance wirklich sehen, die sich da bietet. Du müßtest das eigentlich aus dem FF begreifen.

Insofern ist Wort unsere einzige Chance.

Unser Leben mit seinen Bildern unterscheidet uns und hat uns alle anders gemacht, als wir eigentlich sein, leben könnten. Wir leben stattdessen in einer Gesellschaft, die laufend chronisch kränker wird, chronisch, chronos steckt da nicht von Ungefähr in diesem Worte drin. Die Zeit heute ist dergestalt fürchterlich, daß Menschen Krebs entwickeln und es wird ihnen ein Haufen Schrott zu essen und vor allem an Information angeboten, der einem Übelkeit bereitet, sobald man diesen Haufen Schrott auf Bildern und Text bemerkt, der einen umgibt.

----------------------------------------
trotzdem gibt es eine sogenannte Zweite Erinnerung. Die stellt unsere Inneren Bilder auf Universale Bilder zurück. Wir schauen dann nicht mehr in durch unsere Lebensgeschichte erworbene Bildzusammenhänge beim Lesen, sondern in direkt holographisch als kleines Paket im Wort selber gelegenes Bild. Ganz allein durch das Einscannen der Buchstaben wird dieses universale Bild vermittelt, vollkommen unabhängig von der Erfahrung der eigenen Lebensgeschichte in visueller Form.

Schon allein das Wort "rot": ich schreibe es und jeder hat eine andere Nuance des Rot im Kopfe. Und jede gemeinte Farbe ist nicht das Rot, das ich meine, denn Rot ist ein Gefühl. Keine Farbe. Man sieht dieses Gefühl nur mit den Augen als Farbe. Durch R.O.T. allein öffnet man sich das, was man sehen sollte. Dreh es mal herum, das rot:Tor. was bist Du nun, ein Narr oder gehst Du hindurch?

:liebe1:

Du verlierst dann aber Deine Bilder. Sie werden Erinnerung. Die Erste. Die zweite ist geiler.
-------------------------
Insofern gebe ich Dir absolut recht in dem, was Du schreibst. Jedes Wort davon ist wahr. Und dennoch möchte ich zu bedenken geben, das es entscheidend ist, was man erinnert. Was ist Baum "wirklich"? Für mich, der ich einzig bin?

:liebe1:

muaaargh, grumpfa etc. :banane:
 
Interessant. Dann hat wohl der "liebe Gott" (oder wie sollen wir ihn "ES" oder Ur nennen?) vermutlich auch vorher seinen "Schöpfungsplan" (wie ein Drehbuch in einem Filmchen) erstmal in Worten verfaßt, oder wie???
Ohne Worte keine Torte, ääähhhh ohne Worte keine Schöpfung???

:liebe1:

.
er muß ja eigentlich nur einen Wortraum schaffen, in dem Wort entstehen kann. Also einen Menschen.

Daher ist ja seine Arbeit auch getan, seit wir das Wort haben. Durch "es" sind wir ja die Krone der Schöpfung.

"Sie" dagegen ist diejenige, die wir zu überwinden haben als Art. "Sie" ist nicht etwa die Frau, sondern die Energie und die Krise, die sie im Menschen spirituell wie weltlich verursacht. Energie, energetisches Verhalten, zerstört unsere Lebensumgehung nachhaltig. Denn es fallen da Schlackenstoffe und Abgase an und unsere Toten, die wir täglich beerdigen, sind die Katalysa-Toren in diesem Prozeß. Veranstaltet wird das Ganze via Werbung. Marken, Versicherungen und allerhand anderen Medien-Tralala. Auf diese Weise organisiert man seit ewigen Zeiten den Kampf im Circus Maximus und we're Burning Rom, aber leider nicht the Champions. Und die Champignons im Aldi waren auch heute wieder glitschig und schimmelig. Und Mr. Aldi hat sich trotzdem schon wieder ein goldene Nase daran verdient.

Es gilt einfach mal klar zu werden von Geschichten. Zum Ur zurück zu kommen mit dem eigenen Bewußtsein. Und sich dan ganzen Dreck mal in der Gänge reinzuziehen, in denen man sein Maul- und Wurfleben führt.
 
Streß ist hier im Forum, wenn Du mal aktuell liest, was sich so tut, dann siehst Du, daß hier Streß ist untereinander. Man meint nicht schreiben zu können, weil das eigene Wort geeignet zu sein scheint, andere Menschen zu verletzen. Man schreibt gerade darüber, daß es unsere Lebenserfahrungen sind, die uns verletzlich machen.

Und schlimm ist eigentlich in diesem Zusammenhang: hier kommen viele Generationen zusammen mit ganz unterschiedlichem Alter und ganz unterschiedlichen Lebenserfahrungen. Und das würde soviel Chance bedeuten, neue Wege im Kommunizieren zu finden, die uns vielleicht in unseren Familien und Firmen verstellt sind. Aber hier, hier könnten wir das. Aber kaum einer will diese Chance wirklich sehen, die sich da bietet. Du müßtest das eigentlich aus dem FF begreifen.

Insofern ist Wort unsere einzige Chance.

Ich hebe obige Textstelle nochmals als eine Art Appell hervor!


Insofern gebe ich Dir absolut recht in dem, was Du schreibst. Jedes Wort davon ist wahr. Und dennoch möchte ich zu bedenken geben, das es entscheidend ist, was man erinnert. Was ist Baum "wirklich"? Für mich, der ich einzig bin?

:liebe1:


Da bleibt mir nicht mehr viel zu sagen, außer vielleicht:

Ich liebe mich. Und du liebst dich. Also lieben wir einander.

Das Wunder ist, daß es dasselbe ist.


:liebe1:


.
 
liebe Saraswati,

an genau meinem Geburtstag stellte ich mir
die Frage: geht es um die Kontinuität des
Bewusstseins?

Atman
oder Anatman?

und heute
nach so langer langer Zeit
es war Dezember 2005

weiss ich
dass die Liebe
und diese Hingabe an die Liebe
für mich die Urformel ist

in meiner Geschichte
da spielt auch Musik...
himmlische Musik

ich poste sie dir hier mal
als Erinnerung an meine Wüste
in der das All zu finden ist:



Die Nacht in der Wüste


diese Geschichte schrieb ich heute Nachmittag
sie könnte sich sogar so zugetragen haben
im Februar
als ich mich im Oman aufhielt
in der Ramlat Al-Wahiba
südlich von der Stadt Muscat...


Es war weit nach Mitternacht, als sie die Tür leise hinter sich zuzog um sich schnellen Schrittes aus dem Wüstencamp zu entfernen. Es gab nur eine einfache Einzäunung aus Maschendraht und Palmenblättern, welche dazu diente den Wind abzuhalten, aber der Eingang zum Camp, den sie gerade hinter sich lieβ, blieb immer offen.
Wozu auch Sicherheitsmaβnahmen?, dachte sie und atmete die Luft der Wüste tief in sich ein.
Der Oman ist ein sicheres Land, keine Kriminalität, die Grenzen zum Yemen und Saudi Arabien sind geschlossen und Terrorismus gibt es hier nicht.
Der Mond tauchte die riesigen Dünen der Al-Wahiba Sands in silbriges, kaltes Licht, zauberte endlos lange Schatten auf den Sand. Ja, das liebte sie, die Wüste, diesen irrealen Zustand ein Gefühl des sich Verlierens im Nirgendwo, im Nichts.
Die Düne vor ihr war mindestens zweihundert Meter hoch und sehr steil, sie musste sich anstrengen, der Sand so fein, dass man immer wieder darin versank.
Aber es war dieses Gefühl von Freiheit welches sie in sich und um sich fühlte, welches sie glücklich machte und sie auflachen lieβ, als sie endlich erschöpft oben anlangte und sich hinsetzte um sich dem Anblick der Millionen Sterne über ihr am Himmel hinzugeben. Sie lachte immer noch und streckte die Hand nach oben zum Himmel empor, wie um nach einem Stern zu schnappen.

Tausende von Kilometern flog ich um jetzt hier zu sitzen, was für ein Gefühl. Eigentlich aufregend, aber seltsam ein groβer Friede nimmt von mir Besitz. Bin ich endlich bei mir selbst angelangt?
Da hörte sie ein leises Geräusch hinter sich und zuckte zusammen. Und tatsächlich, ein junger Mann stand plötzlich vor ihr. Sein weiβer Dishdasha kontrastierte stark zu den dunklen Schatten der Dünen, er trug wie alle Omanis eine Kinah auf dem Kopf, es musste sich somit um einen Einheimischen handeln.
„Salam aleikum“, grüsste er leise und setzte sich mit einem gebührenden Abstand neben sie.
Er war, wie alle Omanis von dunkler Hautfarbe und hatte eine ausgeprägte Hakennase. Seine Lippen waren schmal und ein kleiner Schnurrbart verlieh ihm jene ehrenhafte Bedeutsamkeit, auf welche Omanis grossen Wert legen. Aber es waren seine Augen, dunkle sanfte Augen, die ihr jegliche Angst nahmen.
„Aleikum salam,“ antwortete sie höflich. „Woher des Weges mitten in der Nacht?“
„Ich komme oft und blicke hinauf zu den Sternen.“
„Aha“, meinte sie und wartete ab, was der Fremde ihr noch alles so für Überraschungen bieten würde.
„Ich heiβe Omar und komme aus Muscat. In den Ferien verdiene ich mir ein paar Ryials als Führer durch die Wüste. – Aber es ist mehr wegen der Wüste, dass ich komme.“
„Bisher erlebte ich die Omanis sehr zurückhaltend gegenüber Frauen, wie kommt es dass du eine so offene Einstellung hast?“
„Meine Familie lebt in Muscat, aber ich studiere seit drei Jahren in Boston, du verstehst?“
Oh, er hat ein verschmitztes Lächeln, welches mich alles mehr oder weniger verstehen lässt. Mitten in der Wüste neben einem fremden Omani zu sitzen, und es obendrein auch noch zu verstehen… Sie schwieg eine Weile.
„Ich heiβe Marisa“, sprach sie endlich in eine Stille, die nicht mehr von dieser Welt schien, denn die Nähe des Omani hatte irgendwas verändert. Diese Wüste war geheimnisvoll in ihrer Leere, aber jetzt kam noch Magie hinzu, die alles um sie her verzauberte. Die Sterne begannen auf einmal zu tanzen und der Wind sang ein leises melancholisches Lied.
„Ich weiβ“, sagte er. „Auch warum du kamst, Marisa.“
Sie blickte ihn an, blickte in diese Augen voller Sanftmut und sie verstand.
„Ich habe eine Frage an dich, Marisa.“ Er schwieg.
„Ja, Omar?“
„Glaubst du nun frei zu sein? Und was bedeutet frei zu sein?“
„Ich weiβ es nicht, Omar.“ Ich bin immer noch verwirrt, so wie nach einer mühsamen Reise durch schillernde Fata Morganas, ich sah sie nicht in der Ferne, Omar. Ich war mitten drin, in den Fata Morgans und versuchte mich da raus zu holen. Ich befand mich inmitten meiner Sehnsucht und kaum war ich drauβen, war ich schon wieder in der nächsten… lauter spiegelnde, sich ständig verschiebende Flächen wie aus Glas. Ich konnte nicht Fuβ fassen, wollte dem entkommen und schaffte es nicht. Es war ein Aufschrei nach Freiheit, die Freiheit jedoch entfernte sich nur mehr und mehr und rückte in unnahbare Ferne…“ Sie schwieg. „Die Freiheit wurde schlieβlich zu einer Fata Morgana.“

Die Sterne kamen in ihrem Tanz immer näher, unsagbar schöne Farben explodierten und von den Sternen tönten Melodien. Jeder Stern besaβ eine andere Melodie, welche sich in kosmischer Harmonie mit allen vereinigte und eine Symphonie erschuf, die unvorstellbar ergreifend war. Marisa begann zu weinen.
„Was macht dich so traurig?“ Er nahm sie in den Arm und wiegte sie sanft. „Du selbst hast dir diese ganzen Schmerzen zugeführt, weil du die Bindung nicht annehmen wolltest.“ Er strich ihr beruhigend übers Haar und drückte ihr einen sanften Kuss auf die Stirn. „Freiheit kann nur durch Bindung entstehen. Und diejenigen, die sich frei wähnen, sehen ihre eigenen Ketten nicht.“ Er seufzte und sah sie ernst an. „Erst in deiner Wehrlosigkeit findest du deine Sicherheit!“
„Erst in meiner Wehrlosigkeit finde ich meine Sicherheit“, wieder holte sie nachdenklich seine Worte, lauschte dabei der groβen Symphonie des Universums zu. „Danke, Omar“, rief sie freudig aus. „Endlich habe ich verstanden!“ Er nahm ihre Hand und schenkte ihr zum Abschied ein Lächeln. „ Salam, Marisa. Ich werde jetzt gehen. Irgendwann, irgendwo sehen wir uns vielleicht mal wieder.“ Dann war er verschwunden.
Während Marisa langsam die Düne hinunter glitt, machte sich eine Freude in ihr breit. Die Sterne waren längst verstummt und an ihren gewohnten Platz zurückgekehrt. Aber in ihrem Herzen, da erklang die Sternensymphonie und erfüllte ihr ganzes Sein. Sie warf sich in den Sand und rutschte und warf den Sand um sich. Ausgelassen schlug sie Purzelbäume und wirbelte den Sand herum, bis sie rutschend und völlig auβer Atem unten ankam. Jetzt hab ich es, rief sie hinaus in die Nacht.

Text von Ali Juli 2007




Deine KarunaAli:liebe1: :liebe1: :liebe1:
 
...
Aber in ihrem Herzen, da erklang die Sternensymphonie und erfüllte ihr ganzes Sein. Sie warf sich in den Sand und rutschte und warf den Sand um sich. Ausgelassen schlug sie Purzelbäume und wirbelte den Sand herum, bis sie rutschend und völlig auβer Atem unten ankam. Jetzt hab ich es, rief sie hinaus in die Nacht.

Herzlichen Dank Karunali :liebe1: für dieses Geschenk!
 
Eine Frage hätt ich immer schon mein ganzes Leben lang, die ich noch nie einfach so irgendwo gestellt habe:

warum eigentlich nicht?

:liebe1:
 
übrigens muß Karunale auch mal begreifen dürfen, daß das Ur die Schöpfung ist. Ein Buch wird geschäpft von einem Schreiber,eine Maschine von einem Ingenieur. Die Urformel ist nichts weiter als eine Er-Findung, es ist dieser MOVE, auf dem Neues sich selbst aus dem Sichselbst gebiert. Und da gibt es eine irdische Grenze, die ist der Schutz des Eigentums.

Eigentum von Ali ist das Eigentum von Ali. Wer hat Recht, Eigentum von Ali zu veröffentlichen? Wann genau ist Veröffentlichung? Wenn Veröffentlichung ist, dann beginnt "Profession", vorher nicht. Vorher ist "Lehre". Und daher ist es nicht ganz unerheblich, daß man als spirituelles Wesen lernt, das Eigene nicht zu veräussern. Das ist ein Verbot, "sich selbst" zu verkaufen. Egal an was- meist an das Wesen eines Anderen.

Und der Schriftsteller koppelt sich zur Erfahrung der dem Worte eigenenen Wandelsrhythmen an Namen in seinem Sein und entfaltet auf diesem Namen wie ein Kamel reitend, die Geschichte noch nicht kennend, eine fiktive Zukunft. Absolut präzisional funktioniert das nur mitvollkommener Offenheit im Geist. Das ist Klarheit in der eigenen Mundart, in der man schreibt. Ansonsten sticht der Text dem Data in die Augen, denn er vermittelt ein Wesen und ist nicht Text selber. Es spricht ein Herz heraus- dabei hätte man lieber die Geschichte gelesen. Und das Herz küßt sich auch noch und das viermal hintereinander, dabeiist hier nur dreimal üblich. :clown: (4mal M8 Herpes)

Was ist ein Ur? Eine Schöpfung, etwas Neues, nie Dagewesenes.

guckt! :

JEDER IST ein Ur.

JEDER IST EIN(schalten) UR.(Zeit beginnt nach "J", denn man kann kein J sprechen ohne auszuatmen (körperlich eindimensionaler Buchstabe J(od)-->Gott="Ein",Salz, "Schild"(-->kampf)drüse, Streß, Zivilisation, Krankheit,,,, )

Jeder einzelne Mensch ist ein Ur und hat eine ihm ureigene Er-Findung.

"Jeder findet anders zu Gott"=*Jeder hat/ist eine eigene Erfindung*

da bekommt man ganz neue Ideen in puncto Potentialentwicklung drüber. Nicht etwa etwas Nachmachen- nein nein, jeder hat eine ureigene Er-Findung. Jeder. Und die ist ganz, das bedeutet von sich aus heil, sobald sie dem Sichselbst überlassen wird. Das Sichselbst ist das geliebte Selbst. Es spie|gelt sich:

Sich|Selbst
4|6

46=100010110101=64

:kuss1: <---nur am unteren Rande
 
übrigens muß Karunale auch mal begreifen dürfen, daß das Ur die Schöpfung ist. Ein Buch wird geschäpft von einem Schreiber,eine Maschine von einem Ingenieur. Die Urformel ist nichts weiter als eine Er-Findung, es ist dieser MOVE, auf dem Neues sich selbst aus dem Sichselbst gebiert. Und da gibt es eine irdische Grenze, die ist der Schutz des Eigentums.

Eigentum von Ali ist das Eigentum von Ali. Wer hat Recht, Eigentum von Ali zu veröffentlichen? Wann genau ist Veröffentlichung? Wenn Veröffentlichung ist, dann beginnt "Profession", vorher nicht. Vorher ist "Lehre". Und daher ist es nicht ganz unerheblich, daß man als spirituelles Wesen lernt, das Eigene nicht zu veräussern. Das ist ein Verbot, "sich selbst" zu verkaufen. Egal an was- meist an das Wesen eines Anderen.

Und der Schriftsteller koppelt sich zur Erfahrung der dem Worte eigenenen Wandelsrhythmen an Namen in seinem Sein und entfaltet auf diesem Namen wie ein Kamel reitend, die Geschichte noch nicht kennend, eine fiktive Zukunft. Absolut präzisional funktioniert das nur mitvollkommener Offenheit im Geist. Das ist Klarheit in der eigenen Mundart, in der man schreibt. Ansonsten sticht der Text dem Data in die Augen, denn er vermittelt ein Wesen und ist nicht Text selber. Es spricht ein Herz heraus- dabei hätte man lieber die Geschichte gelesen. Und das Herz küßt sich auch noch und das viermal hintereinander, dabeiist hier nur dreimal üblich. :clown: (4mal M8 Herpes)

Was ist ein Ur? Eine Schöpfung, etwas Neues, nie Dagewesenes.

guckt! :

JEDER IST ein Ur.

JEDER IST EIN(schalten) UR.(Zeit beginnt nach "J", denn man kann kein J sprechen ohne auszuatmen (körperlich eindimensionaler Buchstabe J(od)-->Gott="Ein",Salz, "Schild"(-->kampf)drüse, Streß, Zivilisation, Krankheit,,,, )

Jeder einzelne Mensch ist ein Ur und hat eine ihm ureigene Er-Findung.

"Jeder findet anders zu Gott"=*Jeder hat/ist eine eigene Erfindung*

da bekommt man ganz neue Ideen in puncto Potentialentwicklung drüber. Nicht etwa etwas Nachmachen- nein nein, jeder hat eine ureigene Er-Findung. Jeder. Und die ist ganz, das bedeutet von sich aus heil, sobald sie dem Sichselbst überlassen wird. Das Sichselbst ist das geliebte Selbst. Es spie|gelt sich:

Sich|Selbst
4|6

46=100010110101=64

:kuss1: <---nur am unteren Rande


Zwar mangelt es Deiner Sprache etwas an Klarheit, die der Reisende so liebt,
trotzdem fühlt er genau, was Du sagen willst und jubelt Dir zu.
Jaaaaaa, Du Maus aller Mäuse.
 
Werbung:
hallo Reisender,

nun ja, es geht ja darum, begreifen zu "dürfen" und der Sender kann letztlich nicht wesentlich unschwammiger sein als der Empfänger, sonst redet man ja stets aneinander vorbei. Man will ja auch nicht gleich den Hammer mitsamt dem Nagel in den Kopf versenken, daß die Augen vorne rausfluppen. Ich las nur: es habe eine Änderung stattgefunden. Wollte nur sicher gehen, daß ich diese nicht verpasse.

und was macht das Sen auf Der Reise des Sichselbsterfüllenden da drüben, Reisender? weiter wie stets die günstige Gelegenheit erhaschend? oder ists erheischend? :confused: immer diese Veränderung von W_ort zu Wort, von Buchstabe zu Buchstabe, mich übelt noch ein wenig darob. abba ich übe es, üb's yps.

Grüsse bis zum nächsten Mal,
Alles Gute von Trixi Maus an Reisender
 
Zurück
Oben