Eben, Du sagst es. Daher lohnt sich die Mitteilung des Gewußten nur dann, wenn Lernbereitschaft da ist. Wenn Kommunikation nicht als Lern-Offenbarung erkannt wird, sondern als Austausch-Modul (Sexorgan II, die Zunge, ein echtes Stimulanz), dann kann es ja grundsätzlich nicht zur Verknüpfung von Wissen und damit zu Erkenntnissen über Zusammenhänge kommen. Wir leben hier in einer sehr komischen Welt, in der sehr merkwürdig mit Wissen und Kommunikation umgegangen wird. Es wird davon ausgegangen, daß ein Mehr an Wissen ausschlagend sei, dabei kann Wissen sich nicht in einem Menschen vermehren. Was der Mensch ja nur hinzugewinnt sind neuronale Verknüpfungen, mittels derer er die Dinge anders verbinden kann. Wissen verknüpft sich dabei selbständig leider meist nur auf einer Gehirnhälfte. Dabei ist doch das Interessante im Leben, die Form mit der Struktur zu verbinden und rechts und links zu verbinden. Anders ist ja auch kein wie auch immer geartetes "In-Die-Mitte-Kommen" vorstellbar. Die Mitte des Kopfes ist übrigens die Hypophyse, nebenbei gesagt, die bildet das physisch-anatomische Zentrum des geistigen Zentrums. Da Geist und Körper Eins sind, indem beide als Körper gleichermaßen ineinander existieren und das realuniversale Bild herstellen, muß die Hypophyse der Angelhaken des geistigen Seins sein.
Mal sehen was das Ding so macht (ist im Grunde nur im Kreislauf der hormonellen Drüsen zu wissen/erkennen):
http://de.wikipedia.org/wiki/Hypophyse
auf jedem Falle sitzt die Hypophyse auf dem Türkensattel und im Türken ist mir schon so manches aufgegangen. Unter anderem weil ja da Paradies der Tod des Mammon ist. Tür-----Ki---Sch(+lüssel fon einel Fliege, glühtings aus Kina, dem Land des dleidimensionalen Sch-"Lift-Z"-Eichens)
Der "Lift Z" (t-set, time-Set) ist wohl das Letzte, das es zu kanacken gilt. Und sei es mit Tür-Kitsch.
auch egal.
Typisch ist bei der Hypophyse wie immer bei einem Zentrum, daß es in drei Teile aufgeteilt ist: einen Vorderlappen und einen Hinterlappen. Die Funktion des Mittellappens ist übrigens unbekannt, da in diesem kaum Erkrankungen auftauchen. Soviel zum Zentrum und zum Übereinstimmen von geistiger und körperlicher Physiologie.
Der Mittelpunkt unseres Geistes, der sich da holographisch-anatomisch im Geistkörper manifestiert als Hypophyse in ihrer funktionalen Trinität, produziert uns mehrere Erlebensspielräume: zum einen durch das Hormon Oxytocin. Dies führt zur Gebärmutter-Kontraktion und ist auch am "Anstellen" der Milchkanäle beteiligt. Es sorgt für eine schnelle oder langsame Geburt, je nach Konzentration im Blut. Es kontrolliert die Gebärmutter-Muskulatur, macht "Wehen". Und jene sind die höchsten Schmerzen der Menschheit, nicht nur weil sie wohl am meisten wehtun, sondern weil ja durch sie auch noch Leben geboren wird. Das ist ja ein Blutopfer, DAS Blutopfer, das auf der Spitze jeder Pyramide letztlich gegeben wird von der Frau allein. Das Frühlingsopfer dagegen kennen wir als etwas anderes.

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Man weiß, daß Oxytocin bei der Bildung der Partnerbindung im Tierreich, zu dem der Mensch genstämmlich ja gehört, von Bedeutung ist. Es wird auch beim intimen Kontakt ausgeschüttet, hat eine opiumartige Wirkung (in mir schallt Marx: "Opium für's Volk..."), die Nervosität entspannt. (körperliche Verspannungen sind ja nur "Nervosität" in manifestierter Form, falls das nicht bekannt ist, das ist anatomisch bedingt und, wie man so schön sagt "bekannt". Daher macht man ja auch Körperübungen zur Entspannung des Geistes, wobei die Sexualität ja für viele die einzige Körperübung ist. Und das dürfte wohl der opti meinen, der ja sehr sportlich ist, wie ich mich erinnere.).
Und er erinnert sich vermutlich an dies hier:
wiki:
Babys produzieren nach dem Nuckeln und Erwachsene nach einem Orgasmus Oxytocin, welches bewirkt, dass sie danach müde werden und oft auch einschlafen.
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Dieses Wachsein im Geist oder schläfrig, das ist also, so scheint das doch ausserhalb von Drogen und Medikamenten zu sein, zunächst einmal von einem Hormon abhängig, das zunächst einmal vor allem im weiblichen Körper eines Säugetieres eine Rolle spielt. Interessant ist doch- das muß man doch bitte sehen- daß es in unseren Breitengraden hier vor allem Frauen sind, die sich mit Spiritualität und Esoterik beschäftigen. Und ich sag mal so: von Seiten so mancher Frau wird dann den Männern mangelnde Spiritualität unterstellt. Dabei wird angenommen, daß die Männer unbewußter sein als Frauen. Dabei werden durch unsere Hypophyse einfach nur andere Organkomplexe erreicht, und eben nicht die hyster, die Gebärmutter. Und so manche männliche Coolness hat in der Tat schon zu weiblicher Hysterie geführt.
Hier gibt es also einen "verhaltensorganischen" Zusammenhang. Oxytocin bestimmt ja sehr maßgeblich unser Verhalten. Wenn jetzt zunächst einmal dem Mann die Gebärmutter fehlt, in seinem Leben auch der körperliche Höchste Schmerz nicht vorgesehen ist mangels innerer körperlicher Bruthöhle, dann ist doch ganz klar, daß der gemeine Mann sich allüberall Ausweich-Zentren suchen muß, in denen er (sich) gehen läßt, Dinge reifen läßt, sich dann vielleicht mal in einen Hobbyraum zurückzieht, gestaltend tätig wird und so ebe mit seinen Dingen parat kommt im Leben? Wo die Frau erst duch Gestalt-Therapie in zeitaufwendigen Verfahren dahin geführt werden muß, aus ihrem Inneren heraus zu gestalten, macht der Ehemann das bei der Reparatur des Hauses jeden lieben Tag und dann ist er ein Langeweiler.
Naja Zusammenhänge sind eben in jedem anders verbunden. Eine lange Weile der zwischenmenschlichen Langeweile habe ich gedacht, daß mein Schwulsein etwas mit mir selber zu tun hätte. Aber ich muß heute sagen: nö, hat es eigentlich nicht. Ich hab immer gedacht: das ist irgendwie mein "Ur", meine tiefste Veranlagung, daß ich schwul bin und ich werde das auch nie ändern können. Aber weit gefehlt. Meine tiefste Veranlagung ist nämlich überhaupt nicht meine Sexualität und mein Tier-Körper, der da machen mag was er machen will. Sondern meine tiefste Veranlagung ist mein Geist und in dem findet eigenständige Intelligenz statt.
Anders als ein Computer, der hat keine eigenständige Intelligenz, der ist nur so intelligent, wie man es ihm zeigt. Ich dagegen bin ein Mensch und kann über die Intelligenz jedes bisher Gedachten hinauswachsen, wenn ich das denn auch wirklich möchte.
Da ist dann natürlich die Frage: was könnte denn überhaupt das Ziel eines eigenen intelligenten Denkens sein? Das Ziel wäre ja im Grunde noch ein Ur vor der Intelligenz, denn ohne dieses Ziel würde Intelligenz ja gar keinen Anlaß haben zu entstehen.
Was könnte das Ziel des Denkens sein? Nicht meiner Gedanken, die sind ein Output meines Lebensprozesses. Was ist das Ziel menschlicher Gedanken allgemein? Denn erst das ist ja dann Einigung auf allen Ebenen. Erst wenn menschliche Gedanken sich wirklich erfüllen, ist ihre Gesamtheit einsehbar und das Ur wird erkennbar.
Menschliche Gedanken, was ist das überhaupt? Ein unübersehbarer Haufen abgebildeter und unabgebildeter Geschichten, die aus Mantren, Worten bestehen. Sie werden mal als Bild gesehen, mal als Licht, mal erscheinen sie mit Ton, mal mit Wind. Aber insgesamt sind sie ein Paket Wahrgenommenes, das wir alle im Leben zu verwursten haben.
Was liegt hinter unserem Paket?
Nicht mehr das *eigene* Leben? Das eines anderen Menschen? Oder nur das des "wahren Menschen", der ICH bin und nicht mehr Ich selber oder das kleine angstvolle ich? oder eines da kaum erscheinen
will?
Hinter all diesem Unter all Diesem über all diesem und um All dies herum ist Alle Tage stets das Gleiche. Dieses täglich-gleiche ist das Ur.
Siehst Du das Ewiggleiche schon, unabhängig von Deinem Ich selber und mein Hastenichgesehn?
Wie sieht es bei Dir aus?
Bei mir hier ähnelt es einem schweigenden Brunnen.
