Die Todsünden

Ok, das stimmt wohl, allerdings wird ja alles gespeichert, was wir getan haben, nicht nur die Sünden.


Servus NuzuBesuch!


Ich halte gar nichts vom Sündigen und Nichtsündigen.
Viel mehr will ich ein menschliches Miteinander erkannt haben, das unbedingt erforderlich ist,
nicht nur wegen der Gefälligkeit vor den Augen irgendeiner Obrigkeit.
Sondern wegen einem Leitgedanken, der da lautet: „Gemeinsam sind wir stark.“

(Jetzt einmal frei nach Paulus, wie im Korintherbrief:
„Sei es im Körper, oder außerhalb davon – ich könnte es nicht sagen …“)

Wenn es in diesem Rahmen trotzdem dazu führt, dass sich Menschen gegen Menschen wenden,
ist ein gemeinsamer äußerer Aggressor unumgänglich.
Davon gibt es für den Menschen ohnehin genug.
Es sind sogar nicht einmal immer dieselben, wie man gelegentlich aus Bequemlichkeit gerne argumentieren möchte,

etwa Weltuntergangshypothesen im Gegensatz zum Asteroidentag am 30. Juni,
oder das Böse/der Teufel – allgemein,
und so weiter,

Aber wie verhalten wir uns wirklich?
Glaubst Du da sagt ein Einziger: "Das machen wir gemeinsam."?
Positiv gemeint kommt bestenfalls: "Das machen wir für Dich."
Etwas distanzierter: "Das kannst Du alleine machen."
Ablehnend: "Das darfst Du gar nicht machen."

Ja, so sind wir eigentlich, wir Menschen, und sollten doch ganz anders sein.




und ein :)

-
 
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Servus NuzuBesuch!


Ich halte gar nichts vom Sündigen und Nichtsündigen.
Viel mehr will ich ein menschliches Miteinander erkannt haben, das unbedingt erforderlich ist,
nicht nur wegen der Gefälligkeit vor den Augen irgendeiner Obrigkeit.
Sondern wegen einem Leitgedanken, der da lautet: „Gemeinsam sind wir stark.“

(Jetzt einmal frei nach Paulus, wie im Korintherbrief:
„Sei es im Körper, oder außerhalb davon – ich könnte es nicht sagen …“)

Wenn es in diesem Rahmen trotzdem dazu führt, dass sich Menschen gegen Menschen wenden,
ist ein gemeinsamer äußerer Aggressor unumgänglich.
Davon gibt es für den Menschen ohnehin genug.
Es sind sogar nicht einmal immer dieselben, wie man gelegentlich aus Bequemlichkeit gerne argumentieren möchte,

etwa Weltuntergangshypothesen im Gegensatz zum Asteroidentag am 30. Juni,
oder das Böse/der Teufel – allgemein,
und so weiter,

Aber wie verhalten wir uns wirklich?
Glaubst Du da sagt ein Einziger: "Das machen wir gemeinsam."?
Positiv gemeint kommt bestenfalls: "Das machen wir für Dich."
Etwas distanzierter: "Das kannst Du alleine machen."
Ablehnend: "Das darfst Du gar nicht machen."

Ja, so sind wir eigentlich, wir Menschen, und sollten doch ganz anders sein.




und ein :)

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Hi Teigabid!

Ich kann das nachvollziehen, dass du nichts von Sündigen usw hältst, aber solange es Menschen gibt, die dran glauben, gibt es das.
Im Übrigen ist es wohl auch egal, wie man es benennt, wenn jemand etwas tut, was Andere verletzt, ihnen schadet.
Für mich ist es jedenfalls nicht ok, wenn kleine Kinder missbraucht werden oder jemand eine Massenvergewaltigung erdulden muss.
Oder wenn man uranhaltige Munition benutzt, damit im Krieg auch die Zivilbevölkerung zu Schaden kommt.
Der Beispiele gibt es viele, bei denen es zumindest mir unmöglich ist, das wirklich neutral zu sehen.

Ansonsten kenne ich viele Beispiele, wo Menschen etwas gemeinsam machen, sei es im Guten oder im Bösen.
Natürlich darf man nicht erwarten, dass ALLE Menschen am selben Strang ziehen, dazu gibt es schlicht zu viele Stränge. ;)

LG :)
 
Hi Teigabid!

Ich kann das nachvollziehen, dass du nichts von Sündigen usw hältst, aber solange es Menschen gibt, die dran glauben, gibt es das.
Im Übrigen ist es wohl auch egal, wie man es benennt, wenn jemand etwas tut, was Andere verletzt, ihnen schadet.
Für mich ist es jedenfalls nicht ok, wenn kleine Kinder missbraucht werden oder jemand eine Massenvergewaltigung erdulden muss.
Oder wenn man uranhaltige Munition benutzt, damit im Krieg auch die Zivilbevölkerung zu Schaden kommt.
Der Beispiele gibt es viele, bei denen es zumindest mir unmöglich ist, das wirklich neutral zu sehen.

Ansonsten kenne ich viele Beispiele, wo Menschen etwas gemeinsam machen, sei es im Guten oder im Bösen.
Natürlich darf man nicht erwarten, dass ALLE Menschen am selben Strang ziehen, dazu gibt es schlicht zu viele Stränge. ;)

LG :)

OK NuzuBesuch!

Wir haben gesagt, Gott ist alles was ist.

Anderseits entwickelt sich der Mensch, vom Kleinkind an immer höher, Familie, Stadt, Staat … bis er an seine eigene Grenze kommt.
Dann geht es nur mehr entlang dieser jeweiligen Ebene dahin.
Oft ist das sogar nur seine Person und sein Körper, oder eine willkürlich gewählte Gemeinschaft.

Jetzt könnten wir rechnerisch behaupten, je mehr wir von all dem was es gibt als Mensch in die Menschheit verlagern, umso größer wird die Nähe zu Gott.
Aber wenn man sich „isoliert“ nur auf einen Teilbereich, dann entfernt man sich aus diesem anzustrebenden Nahverhältnis.

Ferner könnte man sogar so weit gehen und die Orientierung zu anderen ähnlichen Systemen in der Natur als solche gleichwertige „bremsende“ Ziele betrachten,
die nur mehr eine Bewegung entlang einer bevorzugten Ebene gestatten. Dazu gehören alle pflanzlichen Errungenschaften in der Natur,
die glorifiziert und unter ein Tabu gestellt werden.

Ein anderer Versuch, der weiterführt, ist hier etwa mit der Biotechnik zu benennen.
Also, kein Verharren, sondern ein daraus entstehendes Lernen.

In der rein spirituellen Befindlichkeit,
also „Seele ganz allein“ wie man so sagt,
da lassen sich keine kommunikativen Tendenzen bemerken,
in denen Ratschläge zu Aktionen von Menschen gegen andere Menschen enthalten wären.
Was in solchen Situationen so viel bedeutet kann wie: „Sie haben Ihr Ziel erreicht!“


Im Bezug auf die besprochenen Todsünden, mit ihren körperlichen Hintergründen bedeutet das wohl eine immer wiederkehrende Möglichkeit,
hervorgerufen durch den eigenen Körper, bis dieser nicht mehr da ist, am Ende beim physischen Tod einer Person.


Buddha hin, Moses her; Jesus hin, Mohammed her.
Mehr nach links oder mehr nach rechts, ganz egal.

Aber ich, ich bin Teigabid,


und ein ... :weihna1

-
 
OK NuzuBesuch!

Wir haben gesagt, Gott ist alles was ist.

Anderseits entwickelt sich der Mensch, vom Kleinkind an immer höher, Familie, Stadt, Staat … bis er an seine eigene Grenze kommt.
Dann geht es nur mehr entlang dieser jeweiligen Ebene dahin.
Oft ist das sogar nur seine Person und sein Körper, oder eine willkürlich gewählte Gemeinschaft.

Jetzt könnten wir rechnerisch behaupten, je mehr wir von all dem was es gibt als Mensch in die Menschheit verlagern, umso größer wird die Nähe zu Gott.
Aber wenn man sich „isoliert“ nur auf einen Teilbereich, dann entfernt man sich aus diesem anzustrebenden Nahverhältnis.

Ferner könnte man sogar so weit gehen und die Orientierung zu anderen ähnlichen Systemen in der Natur als solche gleichwertige „bremsende“ Ziele betrachten,
die nur mehr eine Bewegung entlang einer bevorzugten Ebene gestatten. Dazu gehören alle pflanzlichen Errungenschaften in der Natur,
die glorifiziert und unter ein Tabu gestellt werden.

Ein anderer Versuch, der weiterführt, ist hier etwa mit der Biotechnik zu benennen.
Also, kein Verharren, sondern ein daraus entstehendes Lernen.

In der rein spirituellen Befindlichkeit,
also „Seele ganz allein“ wie man so sagt,
da lassen sich keine kommunikativen Tendenzen bemerken,
in denen Ratschläge zu Aktionen von Menschen gegen andere Menschen enthalten wären.
Was in solchen Situationen so viel bedeutet kann wie: „Sie haben Ihr Ziel erreicht!“


Im Bezug auf die besprochenen Todsünden, mit ihren körperlichen Hintergründen bedeutet das wohl eine immer wiederkehrende Möglichkeit,
hervorgerufen durch den eigenen Körper, bis dieser nicht mehr da ist, am Ende beim physischen Tod einer Person.


Buddha hin, Moses her; Jesus hin, Mohammed her.
Mehr nach links oder mehr nach rechts, ganz egal.

Aber ich, ich bin Teigabid,


und ein ... :weihna1

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Hi Teigabid!

Irgendwie verstehe ich nicht so ganz, worum es dir eigentlich geht... :dontknow:

Nix für ungut! :)
 
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auf der Alm da gibt's keu sünd lach

Die Alm ist wunderbar um zu lernen, und zwar zwischen objektiver und subjektiver Reue zu unterscheiden...

Die subjektive Reue ist eher mechanisch.
Manchmal geschieht sie aus Zwang. Jemand lässt einen sehen, dass man diesen oder jenen
Fehler begangen hat und dann sagt man: Ich bereue das. Das ist mechanische Reue. Wir
brauchen keine mechanische Reue, wir brauchen bewusste Reue, objektive Reue durch die
innere Dialektik des Wesens, durch die Dialektik des Bewusstseins. Nur durch die Dialektik des
Bewusstseins kann man die wahre, authentische Reue erreichen, die einen natürlich zu einem
tiefgründigen Wandel seiner Innigkeit führt. Auf jeden Fall, meine Brüder, zeige ich euch den
Weg der Transformation. Dieser führt uns zum Selbsterwachen, zur wahren Sachlichkeit und das ist es, was wichtig ist, das Transzendentale.

Die Natur hat eigene Wirkstoffe, die keine Kirche der Welt imitieren kann, um die vortreffliche Reue zu inszenieren!
 
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