Die Sehnsucht des 12.Hauses

Ich weiß nicht, ob ihr Masaru Emoto kennt.
Er hat herausgefunden, dass Wasser auf Worte bzw. Emotionen reagiert.
Gute Worte lassen die Wasserkristalle wunderschöne Formen annehmen, negative Worte dagegen zerstören den Kristall.
Wenn man mal bedenkt, dass der Mensch mindestens zur Hälfte aus Wasser besteht, dann kann man erahnen, was wir uns selbst damit antun, wenn wir uns immer wieder negative Glaubenssätze vorbeten.

Es stand dazu mal was in der Zeitung Happinez. Sehr interessant!
 
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Und naja dem Schützen ist sowieso wenig wirklich peinlich. ^^
Bei mir ist es so, dass ich für etwas wirklich brennen muss, bevor ich in die Gänge komme. Oder dass mich etwas wirklich tief berühren muss, bevor ich mich überhaupt drauf einlassen kann. Was dann aber durchaus auch nur ein schöner Traum sein kann, dem ich hinterher renne.
Wenn das nicht der Fall ist, dann kann ich die Dinge vor mir herschieben, dass es eine wahre Freude ist...
Wenn ich das Gefühl habe, dass jemand ungerecht behandelt wird, dann kann ich richtig ausflippen.
Oft war es auch so, dass ich erst nach einem Wutanfall die wirklichen Emotionen dahinter verstanden habe.
Und vor allem in meiner Jugend habe ich oft Handlungen gesetzt, wo mich hinterher dann die Emotionen regelrecht überrannt haben.



Schon ein wenig schizophren. Einerseits diese Sensibilität (vor allem bei gefühlter Ungerechtigkeit) und andererseits diese Kälte und Abgrenzung.
Wobei ich das Abgrenzen erst lernen musste. Vielleicht aber auch irgendwie passend zu meinem Feuer im Wasserhaus 12.
Wirklich kalt lässt es mich nie, aber ich bin mittlerweile recht gut darin, so zu tun, als ob... dahinter steht bei mir auch immer der Gedanke "Welchen Sinn (Schütze) macht es denn, sich nun darüber aufzuregen."
Jedenfalls muss bei mir wohl erstmal der Mars aktiviert werden, bevor ich emotional werde. Herausgefordert fühle ich mich recht schnell.
Irgendwie so, als bräuchte ich den Kampf oder etwas worum es sich zu kämpfen lohnt, um mich selbst wirklich fühlen zu können.




Was Tränen an sich angeht, habe ich vor allem in Aufstellungen erlebt, wie sehr sie uns reinwaschen und befreien können.
Es spielt auch gar keine Rolle, ob die Tränen aus Freude oder aus Wut vergossen werden. Hinterher fühlt man sich immer irgendwie erleichtert und tief berührt.
Tränen sind für mich ein Hinweis dafür, dass es auch wirklich im Herzen angekommen ist.
Ich bin da also eher die Verfechterin von "einfach alles rauslassen". Toben, wütend sein, heulen gehört genauso zum Leben wie sich freuen, glücklich sein und lachen.
Für mich nichts, wofür man sich schämen müsste. Natürlich sollte es sich die Waage halten. Nur wüten und heulen ist ebenso ungesund, wie zwanghaft fröhlich sein zu wollen.
Dass man vor allem Jungs von klein auf beibringt, dass man als Mann nicht rumheult, finde ich irgendwie viel beschämender.
Ich liebe meinen Mann gerade für jede Träne, die er mit mir vergossen hat, weil es Herz zeigt.




Mir fällt eigentlich nichts ein zu sagen, als:
Ich weiß so absolut genau, wovon du hier sprichst!!
 
Es stand dazu mal was in der Zeitung Happinez. Sehr interessant!

Ja, die hab ich abonniert, die Happinez.
Und muss auch öfter mal bei manchem Artikel die ein oder andere Träne vergießen, weils mich so berührt.
Ich finde sie sehr aufbauend, perfekt für Musestunden und zum Akku wieder positiv aufladen. :)
 
Ich frage mich, wieweit Sonne oder Mond in 12 im Quadrat zum Neptun die Erkenntnis beeinflussen, zumindest verzehren kann. Wie erleben wir spannungsgeladene Konstellationen zu 12er Lichtern, Planeten...wie harmonische.
Liegt es daran, daß sich jemand als Aussenseiter, als Unverstandener fühlt, weil er auf diese Weise das eigene Aspektschema deutet, der Sicht auf sich selbst sich entzieht?
Wenn ich spannungsgeladene Konstellationen deute, dann schaue ich auch auf Ausgleich, oder daran wie binde ich sie sinnvoll ein, wie verarbeite ich konstruktiv meinen Quadrat, Opposition, Anderthalbquadrat, Halbquadrat?

Bin ich in meinem gesamten Umfeld unverstanden, oder nur bei einigen Menschen?
Liegt es an mir, oder an anderen?
Und das Allerwichtigste für mich: wenn ich mir eingestehen muß, ich liefere selbst einen Beitrag dazu, dann akzeptiere ich es zunächst, ist ja ein ein Teil von mir, menschlich, was sonst? Ich bin kein Opfer, ich bin nicht die Überlegene, ich hab eben diesen Aspekt, den ich verinnerlichen mag, möchte, sollte, darf...
Dann schaue mir an, wieweit ich es beibehalten, umpolen oder ändern möchte, was konkret, so step by step. Eine Radix betrachte ich mehrdimensional, ich kann sie drehen, und so liefert sie mir am besten ihre Dienste. Danke an mein 12tes Haus :)
 
Warum es für 12Hausbetonte schwierig ist, passende Partner zu finden, liegt m.E. daran, dass eine differenzierte Wahrnehmung und eine gewisse Dünnhäutigkeit vorliegen. Oder anders gesagt ich glaube, leider, zu beobachten, dass einfach gestricktsein in jedem Lebensbereich einfacher ist. Und ja, ich wäre gerne sehr einfach und "normal". Aber mit jeder Dosis Freidenken oder Emanzipation, mit jedem Funken, der einen gewisse Strukturen erkennen und fühlen lässt (das was wirklich hinter den Dingen steckt), wird es immer schwieriger, sich in gängigen Beziehungsmustern einzurichten u gewisse Spiele mitzuspielen. Also ich empfinde es so.

Lg
Ich glaube, dass gängige Beziehungsmuster bei einer starken 12.-Haus Betonung sowieso nicht funktionieren. Das ist nicht das, wie man leben will. Eine von der Realität ernüchterte Beziehung will ich ehrlich gesagt auch nicht. Ich stelle mir da so einen langweiligen Alltagstrott vor. Ich brauche meine Zeiten für mich alleine, ich kann mir z.B. nicht vorstellen, mit jemandem zusammen zu wohnen. Trotzdem eine starke innere Verbundenheit zu jemand. Aber eine nicht alltägliche Beziehung eben.
 
Was ich sehr spannend fände, wäre vielleicht eine Ausarbeitung von Haus 12 im Hinblick auf die 4 Elemente.
So denke ich zum Beispiel, dass man mit Wasser in 12 viel mehr bei sich bleibt, als ich zum Beispiel mit meinem Feuer in 12.
Und dass sich Erde im Wasserhaus 12 vermutlich wohler fühlt, als Luft?
Nun jedenfalls sind die Luft-und Feuerzeichen doch eher extrovertiert und Haus 12 ist ja doch eher die persönliche Enklave.
So dass ich glaube, dass Feuer und Luft da doch erstmal die rechte Mitte finden müssen zwischen Rückzug und nach außen gehen.

Nah am Wasser (die Intension zum weinen) sind jene ja auch gebaut welche den Aspekt des Elements Wasser als Sternzeichen in sich tragen. (Fische, Krebs und Skorpion)

Die Elemente Wasser und Erde bedingen sich wie auf der anderen Seite (der Medaille) sich die Elemente Luft und Feuer bedingen; Erde ohne Wasser wäre nur Staub und somit luftig-feurig.... (Feuer verbrennt die Matrie-> Erde zu Staub)
und Feuer kann ohne Luft nicht existieren.
Wasser löscht das Feuer und die (wässrige) Erde erstickt (Attribut Luft)-> das Feuer.
Vom Prinzip her nichts anderes als dieses alte Spiel: https://de.wikipedia.org/wiki/Schere,_Stein,_Papier
nur dass es sich dabei nur um 3 Symbole handelt.
Aber 3x4 macht ja 12......
wo wir wieder beim Haus 12 ankommen.

Andererseits mag es aber wiederum für Feuer und Luft leichter sein, ihr Inneres nach Außen zu bringen, als für Wasser oder Erde?
Wie seht ihr das?

Ich sehe da erstmal vordergründig, dass Feuer und Luft es erstmal (deshalb vordergründig) verhindern Inneres im Inneren zu erkennen, weil Feuer und Luft von ihrer elementaren Eigenschaft dazu neigen Dinge (welche auch das Innere bewegen) sofort nach aussen zu projezieren.
Um sein Inneres in völliger Erkenntnis dessen was das Innere ist und ausmacht nach Außen als solches zu bringen, muss es sich seines Selbst erstmal bewusst werden. Aber dazu sind, meiner Ansicht nach, die elemtaren Eigenschaften von Wasser oder zumindest Erde vordergründig nötig.
 
Eine Beziehung eben die nicht den genormten Mustern unserer Konditionierung entsprechen.
Das heisst: Zuzulassen anders zu sein als die Anderen.

Ich würde hier gern einen Zusatz machen:
Das Anderssein Anderer ebenfalls zulassen....
Es macht Vieles leichter und man grenzt sich nicht selbst voneinander ab... inmitten jedweder Individualität, in der jeder Mensch erst mal zu sich selbst finden könnte und dürfte, so man nicht als Andersartiger zuvor schon ausgerenzt wird...beidseitig

@PaulaM
deine Fragen in #205 finde ich sehr interessant.
So es mir gelingt in Worte zu fassen, was sich in mir dabei bewegt, werd ich noch versuchen zu antworten...
Mein Zusatzt könnte schon einen Hinweis auf diese Frage beinhalten:
Bin ich in meinem gesamten Umfeld unverstanden, oder nur bei einigen Menschen?
Liegt es an mir, oder an anderen?
 
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Ich frage mich, wieweit Sonne oder Mond in 12 im Quadrat zum Neptun die Erkenntnis beeinflussen, zumindest verzehren kann. Wie erleben wir spannungsgeladene Konstellationen zu 12er Lichtern, Planeten...wie harmonische.
Liegt es daran, daß sich jemand als Aussenseiter, als Unverstandener fühlt, weil er auf diese Weise das eigene Aspektschema deutet, der Sicht auf sich selbst sich entzieht?
Wenn ich spannungsgeladene Konstellationen deute, dann schaue ich auch auf Ausgleich, oder daran wie binde ich sie sinnvoll ein, wie verarbeite ich konstruktiv meinen Quadrat, Opposition, Anderthalbquadrat, Halbquadrat?

Bin ich in meinem gesamten Umfeld unverstanden, oder nur bei einigen Menschen?
Liegt es an mir, oder an anderen?
Und das Allerwichtigste für mich: wenn ich mir eingestehen muß, ich liefere selbst einen Beitrag dazu, dann akzeptiere ich es zunächst, ist ja ein ein Teil von mir, menschlich, was sonst? Ich bin kein Opfer, ich bin nicht die Überlegene, ich hab eben diesen Aspekt, den ich verinnerlichen mag, möchte, sollte, darf...
Dann schaue mir an, wieweit ich es beibehalten, umpolen oder ändern möchte, was konkret, so step by step. Eine Radix betrachte ich mehrdimensional, ich kann sie drehen, und so liefert sie mir am besten ihre Dienste. Danke an mein 12tes Haus :)


Ich hab mich sehr, sehr lange unverstanden GEFÜHLT, aber seit ich mich selbst verstehe, stelle ich manchmal fest, dass mich jemand nicht versteht, aber es kratzt mich nicht mehr.
Vielleicht muss man mit einer Betonung des 12. Hauses die betreffenden Themen bewusst machen, immerhin ist es ja das Haus vor dem Sonnenaufgang, also quasi das Haus der Morgendämmerung.
Jedenfalls hab ich mitbekommen, dass Einiges, das für mich im Dunkeln lag oder noch liegt, anderen sonnenklar war und ist, speziell, was Gefühle und Empfindungen betrifft (Mond in Krebs in 12).
 
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