Die Seele - Spirituelle Energie

Weil ich vom Vorhandensein des Ich-bin weiß, kann ich unmöglich das Ich-bin sein. Das Wissen über das Vorhandensein des Ich-bin ist nicht das Absolute. Das Absolute ist kein Wissen.
Servus Meikel3000,

Du bist nicht "Ich-bin" sondern du bist das Ich, die Seele,
Und diese Seele ist auch mit Jnana-Shakti, die Energie des Wissens ausgestattet,
und "Ich-bin" ist ein Ausdruck der eingenen Identität.
Ich bin spirituelle Seele; ich bin ein Diener des Transzendentalen Herrn ...

Gruß anadi
 
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Was immer du verstehst, du bist nicht das, was du verstehst,
Du kannst es "Verstehen" nennen, hier geht es aber um Wissen.
Es gibt materielles Wissen und spirituelles Wissen.
Und Wissen über das eigene Wahre Identitäte ist Transzendentales Wissen.
Aufgrund dieses Transzendentalen Wissens kann man sagen, Ich bin eine Seele, ich bin spirituell, ich bin transzendental,
... aber solange man keinen spirituellen, transzendentalen Körper entwickelt hat, man kann nur allgemeine Eigenschaften des Selbst, der Seele geben...
Man hat nur die Stuffe von Shuddha-Sattva (Reine, transzendentale Tugend) erreicht,
was fehlt ist die Vishesh-Atma, was die Seele, ihre eigene Eigenart (der Duft der liebevollen, transzendentalen Beziehung) in der Vielfalt der Spirituellen Welt verleiht.

Gruß anadi
 
Servus Teigabid,

du widerholst diese Idee "Die Seele ist eine Funktion (Programm) und bekommt die Energie von einem Körper.".. ... immer ... und wieder, und trotz meine widerholten Bitten,
Beweise für diese deiner Definition vorzustellen,
hast du ... bis jetzt keins zu ...Verfügung gestellt.
Weil es keins gibt.
...
Das ist Teil deiner selbst gebastelte Märchen über die Seele.

Gruß anadi
Servus anadi!
Vielleicht. Vielleicht auch nicht.

Trotzdem darfst Du Deinen Beitrag, eine Darstellung von Jung, nochmals überdenken.
Denn der zählt ganz gewiss nicht zu meinen von Dir so sehr verlangten Bestätigungen.

Wie auch immer, war es für mich sehr lehrreich festzustellen,
dass Jung ein Yogi sein soll der sich den Schriften der Veden verpflichtet fühlt,
zählt er doch zu Deinen sogenannten "Beweisen"....
-

Servus Teigabid,
Jung hat aufgrund seiner AKE nie, diese deine Spekulation unterstützt:
"Die Seele ist eine Funktion (Programm) und bekommt die Energie von einem Körper"

Gruß anadi
 
Du bist nicht "Ich-bin" sondern du bist das Ich, die Seele,
Das, wofür du mich hältst, gilt für mich nicht. Sondern:

Bevor ich wusste ”Es gibt mich“, das war/ist mein wahrer Zustand.

Es gibt Menschen, die verstehen das sofort, wenn sie es lesen. Andere verstehen es sehr viel später. Und wiederum Andere verstehen es gar nicht. Begründung: Es ist ein Riesenirrtum anzunehmen, dass das Ich-Bin, die sogenannte Seele, immer vorhanden ist. Sie ist etwas Wechselhaftes, etwas, das auftaucht und wieder verschwindet. Sie verschwindet bereits jede Nacht, nachdem man eingeschlafen ist. Dann gibt es nichts mehr für die Seele, keinen anzubetenden Gott, keine Dienerhaltung, kein Bett, in dem man schläft, kein Wissen um irgendwelche Verwandte oder Freunde, keine Welt, kein Bewusstsein, gar nichts. Absolut nichts! - Vorzugeben, dass das nicht zuträfe, ist Ignoranz.

Und Wissen über das eigene Wahre Identitäte ist Transzendentales Wissen.
Schlag mal nach, was "transzendental" bedeutet, einen Begriff, deren erstmalige Verwendung man Immanuel Kant nachsagt, bevor auch du den Begriff verwendest. Das könnte helfen.

Und? Hast du den fettgedruckten Satz schon wieder vergessen?
 
Das Wort "Beweis" passt meiner bescheidenen Meinung nach generell nicht in den Bereich der Spiritualität.
Vielleicht sollte ich jetzt auch noch einen Beweis dafür liefern, warum dies so ist...
Servus sikrit68

Die Definition des Begriffes Beweis gemäß dem Spirituellen Wissen ist folgendes:

PramAtA yenArthaM pramiNoti tad eva pramANam. (Harward-Kyoto transliteration)

"Das Mittel, welched die Authentizität eines Objektes bestimmt, heißt Beweis."

yadyapi pratyakSAnumAna-zabdArSopamANArthApatty-abhAva-sambhavaitihya-ceSTAkhyAni
daza pramANAni viditAni, tathApi bhrama-pramAda-vipralipsA-karaNApATava-doSa-rahita-vacanAtmakaH zabda eva mUla-pramANam


"Allgemein, gibt es 10 Arten von Beweise, und zwar
pratyakSa, anumAna, zabda, ArSa, upamAna,
arthApatti, abhAva, sambhava, aitihya, und ceSTA."
  1. PratyakSa: das was mit den fünf Sinnesorgane und dem Geist wahrgenommen wird.
Diese Art von Beweise sind nicht verlässlich, weil sie von vier Arten von Fehler, die eine bedingte Seele vorweist, begleitet werden:
  1. bhram (Illusion),
  2. pramAd (Verwirrung),
  3. vipralipsA (Neigung zu betrügen) und
  4. karaNApATava (fehlerhafte Sinnen).
Die Wirklichkeit eines Objektes kann nicht durch pratyakSa bestimmt werden. Transzendentale Realitäten, welche jenseits der materiellen Sinnen sind, können nicht durch pratyaksha bewiesen werden.

2.AnumAna: Gemäß nyAya-zAstras - Logik, sind Beweise die von unseren gewöhnlichen Beobachtungen abgeleitet werden.
Beispiel: girir vahnimAn dhUmAt, “Ich sehe Rauch auf dem Berg, ich leite ab es gibt auch Feuer.” Die Schlussfolgerung kann aber auch falsch sein; das Feuer kann schon lange gelöscht sein. Auch AnumAna ist nicht zuverlässig.

3Arsha
: Die Aussagen der Seeher (Rishis) aufgrund ihrer verschiedenen Praktiken hervorrufen verschiedene Erfahrungen und Wahrnehmungen der Realitäten. Deswegen auch Arsha ist nicht gänzlich zuverlässig.

4.UpamAna
: Bestimmung der Eigenschaften eines Gegenstandes aufgrund des Vergleiches mit einem ähnlichen Gegenstand. Wenn man sagt, “Lotos-ähnliche Gesicht”, man kann immer noch nicht wissen, wie das Gesicht war, wenn man ein Lotos sieht.
Deswegen ist auch upamana unvollkommen.

5.ArthApatti: “gesunder Menschenverstand” wie zum Beispiel benutzt wird um Mutmaßungen über dem Grund einer Gegebenheit festzustellen. Beispiel: Ein gesunder Mensch wurde nicht gesehen während des Tages, dass er ißt oder trinkt. Nach “gesunder Menschenverstand” soll er Nachts essen. Aufgrund bestimmte Yoga-Techniken oder aufgrund des Segens eines Halbgottes braucht er überhaupt nicht essen.
Somit ist auch arthapatti nicht zuverlässig

6.AbhAva:
Das Nichtbegreifen, dass ein unwahrnehmbarer/unbekannter Gegenstand existieren kann.
Beispiel, ein Person steht an einer Seite einer Wand und kann ein Gefäß auf der anderen Seite nicht sehen. Somit ist auch AbhAva nicht zuverlässig

7.Sambhava: Das Verständnis, dass untergeordnete Elemente, Teil in einem größeren größeren Element sind.
Beispiel: Ein Hundert existiert in ein Tausend.
AbhAva und sambhava können niemals die Absolute Wahrheit erkunden, solange sie jenseits jeglicher materiellen Konzepte sich befindet.

8.Aitihya:
die Tradition, oder die Bräche, die niemand weiß von wem oder wann sie eingeleitet wurden. Sie sind keine Beweise für die Wahrheit.

9.CeshTA: Wissen über ein Objekt or die Anzahl de Objekte, erkannt über gehobene Finger oder andere körperliche Gebärde.
Aitihya und ceSTA sind keine Beweise für spirituelle Themen.

10.Shabda:
shAstras (offenbarte Schriften), shabda (spirituelle Klang), sind apauruSeya; sie haben kein weltliche Ursprung. Es ist auch als Apta-vAkya, oder absolut genaue verbale Autorität. Apaurusheya bedeutet manifestiert vom Transzendentalen Herrn, allwissend, allmächtig, Glückverheißend, und allbarmherzig.
Somit ist der Beweis shabda frei von alle anderen Fehler, die bei der anderen Arten von Beweisen erwähnt wurden.

Über die Vier Arten von Klänge kannst hier lesen

shabda-artha-brahman
https://www.esoterikforum.at/threads/krishna-der-transzendentale-herr.216746/page-19#post-5712021

Die 4 Klangsebenen
https://www.esoterikforum.at/threads/krishna-der-transzendentale-herr.216746/page-19#post-5712057

Gruß anadi
 
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Was immer du verstehst, du bist nicht das, was du verstehst, sondern du bist im Zustand des Nichtverstehens vorher vorhanden.

Der "Kluge" der so was sagt, sieht nicht, dass er sich selbst widerspricht.
Wenn du was verstanden hast, dann kannst nicht sagen, dass du es nicht verstanden hast.
Hier kommt noch etwas, das du nicht verstehen wirst und deswegen erneut nach einem Beweis rufen wirst:

Ich bin kein Wissen.
Kein Wissen der Welt hat mich zustande gebracht, oder wird in der Lage sein, mich als das verändern zu können, was ich bereits bin, oder wird mich auslöschen können.
Wissen ist etwas Zusätzliches, eine jeweils bestimmte Phase, ein bestimmter Ausschnitt aus dem einen und einzigen, ständig und kontinuierlich ablaufenden Gesamtprozess, den man zusammenfassend als Natur bzw. Universum bezeichnet. Ausschnitte aus diesem Gesamtprozess nennen wir Wissen, in dem wir uns die Ausschnitte gegenseitig bestätigen "Ja, so ist es".
Ich bin jedoch keiner dieser Ausschnitte. Ich bin eher ein Konsument des Wissens. Ich benutze es, wie jeder auch, in bestimmten Situationen für dieses oder jenes. Aber sonst habe ich damit nix zu tun.

Das Ebengesagte solltest du ganz schnell als unwahr bezeichnen, wie du auch das o.a. fettgedruckte Zitat als unwahr empfindest, und lauthals nach einem Beweis rufen.
Denn ich kann bis hierhin spüren, wie unerträglich es für dich ist, so etwas zu lesen.
 
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