sikrit68
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Ich habe mich vor einiger Zeit selbst beobachtet: im Traum.Mit den Augen kann man sich nicht selbst sehen oder nur partiell, wenn 's um den Körper geht.
Aber mit den anderen Sinnen geht es sehr wohl, man kann seine Körpergeräusche hören, seinen Körper ertasten und vor allem kann man sich selbst fühlen.
Selbstbeobachtung läuft nicht über die Augen.
Und das Selbst ist auch nicht der Körper, obwohl es natürlich während einer Inkarnation mit diesem verbunden ist und agiert.
Im Traum "stecke ich" oft in einem anderen Menschen drinnen bzw. "steige" unbewusst/unabsichtlich in ihn ein. Ich bin dann völlig überzeugt, dass es sich um mich handelt. Wenn ich dann aber einer Bezugsperson die Erlebnisse, die ich im Traum hatte, schildere, heißt es oft: "Das habe ICH ja vor kurzem alles erlebt - bis ins letzte Detail". Vor kurzem träumte ich z.B., dass ich mit dem Zug nach Deutschland fahre. Zwischenstation machte ich in dem Ort, in dem meine Nichte lebt.
In der Zeit meines Traums fuhr meine Nichte mit dem Zug nach Deutschland - wie ich erst im Nachhinein erfahren habe, weil ich nicht viel Kontakt mit ihr habe ( außer telepathischen ).
Vor einiger Zeit war ich im Traum ein Mann. Ich habe die Person, die ich im Wachleben bin, mit seinen Augen gesehen. Zumindest mein Äußeres.
Erst nachdem ich aufgewacht bin, kam die Erkenntnis: "Na hoppla - das war doch gar nicht ich jetzt, dieser Mann!"
Im Traum war ich, zumindest mein Körper, für mich ( als Mann ) eine völlig andere Person.
Klingt vielleicht kompliziert,
verworren, möglicherweise sogar schizophren. Sowas passiert aber, wenn man transpersonal ist, ein transzendentales Medium und hochgradig empathisch ( klingt jetzt sicher sehr angeberisch, ist bei mir aber so).