Die Seele - Spirituelle Energie

Dann such mir doch bitte die Stelle raus, wo im Duden "trennen" als "bezeichnen" bezeichnet wird.
Ich finde sie nicht.

http://www.duden.de/rechtschreibung/trennen
Hier schrieb ich bereits:
Laut Wortdefinition schon: etwas absondern, unterscheiden, auseinanderhalten, etw. gegen etw. abgrenzen - siehe Duden.
Etwas abzusondern, zu unterscheiden, Dinge abzugrenzen, das tut man beim Vorgang des Bezeichnens.
Und weiter lass ich mich darauf jetzt nicht ein. Das ist mir zu verkopft, mit spiritueller Energie hat das Thema nix mehr zu tun.
 
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Hier schrieb ich bereits:
Etwas abzusondern, zu unterscheiden, Dinge abzugrenzen, das tut man beim Vorgang des Bezeichnens.
Und weiter lass ich mich darauf jetzt nicht ein. Das ist mir zu verkopft, mit spiritueller Energie hat das Thema nix mehr zu tun.

Und ich hab nachgesehen und es hat nicht gestimmt!
Kannst ja selber mal machen.
Oder ist es dir zuwider, auch mal einen Irrtum zuzugeben?
 
Ist doch allerdings von weit Entfernt von Individuell. Für mich steht das als Gruppe im Gesamten zu sein, doch innerhalb der Gruppe ein Teil der ganzen Gruppe zu sein. Die Person zeichnet sich wegen ihrer Eigenschaften und Erfahrungen aus, und fügt sich in der Gruppe Idealerweise aus, um die Gruppe dann Gemeinsam voran zu bringen.
Während das getrennt sein, ein Gefühl des einzelnen Individuum ist. Doch nicht Gruppen bezogen ist.
 
Wenn man zB zu lesen gelernt hat oder Musik zu machen oder was auch immer, ist man nicht mehr der Selbe wie zuvor, nur der Gleiche.
Ich glaube, beim Deutschunterricht hast du ein paar Tage gefehlt und die Grammatik nicht ganz mitbekommen. Das kann ja mal passieren. :)

Klugscheißer-Modus an:

Spricht man von ”gleichen/das Gleiche“, dann sind mehrere Dinge gemeint, die identisch sind. "sich gleichen" kommt von "Vergleich".
Zwei Dinge können sich nur gleichen, aber nicht selben.

Spricht man dagegen von ”dasselbe/Dasselbe“, dann ist nur ein einziges Ding gemeint.

Und störe dich bitte nicht wieder an dem Begriff "Ding", wenn hier von Fähigkeiten die Rede ist. "Ding" ist nur ein Platzhalter für das, was grundsätzlich gemeint ist.

Daraus folgt unmissverständlich:
Du kannst dir so viele Fähigkeiten aneignen, wie du magst, es wird keine zwei oder mehr von dir geben, die sich gleichen.
Du bleibst stets Dieselbe, die du bereits vor der Erlangung der Lese-Fähigkeit oder des Musizierens warst.

Klugscheißer-Modus aus.
 
Ist es nicht.
Zwei Blätter an einem Zweig sind 2 verschiedene "Individuen", sie sind aber nicht wirklich getrennt.
Natürlich sind sie getrennt.
Denn wären sie nicht getrennt, dann sind da keine zwei Blätter, sondern nur ein Einziges.

Grammatik angewandt auf Zählbarkeiten ist nicht so dein Ding, stimmt´s? :)

Einfach köstlich, was man hier so alles zu lesen bekommt.

Muss ich gleich mal beim nächsten Besuch in der Bäckerei ausprobieren:
"Ich hätte gerne 6 Brötchen, aber nicht trennen bitte!" - LOL
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus sikrit68,
#133
hast was verstanden, aber nicht ganz,
die Seele entwickelt sich nicht.
Aber warum?
Weil sie mit der materiellen Natur nichts zu tun hat.

Gruß anadi


Servus anadi!

Meine Antwort zu Deinen Texten an mich schreibe ich am besten hier dazu.

Was den Weg anbelangt, wie man zur Wahrheit der Seele gelangen kann,
da haben Du anadi und ich Teigabid grundsätzlich unterschiedliche Vorstellungen.

Zum besseren Verständnis skizziere ich vielleicht in Kürze meine Ansicht dazu,
die nicht auf übertragenen Informationen und danach Vertrauen beruht,
sondern auf persönliche Erfahrung.

Eine Erfahrung, die auch in Deinem „Flussdiagramm“ irgendwann den Anfang gemacht hat.
Am Beginn jeder religiösen Bewegung oder philosophischen Geistesrichtung,
die durch ihren wahren Inhalt eine große Ausdauer nachweisen kann,
steht demnach eine, oder mehrere, „Nahtoderfahrung“,
die jemanden schlagartig in ein reines Seelenverhältnis befördert, ohne materielle Anbindung.

Zum Unterschied der normalen Entwicklung im Leben passiert jedoch bei einer NTE ein Zurückkommen in die gewohnte Materie des eigenen Körpers.

Auf dieser Basis komme ich, und andere in der gleichen Situation, zu dem Schluss, die Seele entsteht jeweils in dem Körper, in welchem sie vollumfänglich funktioniert, also sowohl in materieller, wie auch in spiritueller Hinsicht. Und sie ist, die Seele, so etwas wie ein Systemprogramm des Körpers, ergänzt mit einer engen „Verkabelung“ zwischen Kopfdenken und Körperfunktionen.

Das bedeutet, wir nehmen für gewöhnlich unsere Seele so wahr, wie den eigenen Körper.
Darum lässt sich „die Seele“ auch nicht aus heutiger moderner Sicht einfach kopieren und übertragen.

Aber nach ihrer Hauptaufgabe, den Körper zu steuern in der Funktion des beweglichen Standortes, sowie nach dem Ablauf ihrer Schutzfunktionen für den Körper, da gibt es noch eine ergänzende „Lebensdauer“ für die Seele. Wenn die erforderlichen Energieversorgungen dafür ergriffen werden, aus der Umgebung.

Auch das hat seinen Sinn. Da ist nicht wirklich Zeit für Spiele.
Wenn diese nicht dazu dienen, lediglich die veränderte Situation nach dem „Übergang“ darzustellen, durch die dargebotene Leichtigkeit des Seins.

Und der Sinn besteht wohl zweifellos in der konstruktiven Form der Gedankenmöglichkeiten, wenn sich mehrere Seelen in geistiger Hinsicht darum bemühen, das zu verwirklichen, was wir als Abspeicherung einer Änderung oder Neuausrichtung im genetischen Bereich bezeichnen.

So als wäre dies das Einfachste, das Sicherste und das „Schnellste“ was wir uns nur vorstellen können.

In dieser Befindlichkeit nach dem physischen Tod des eigenen Körpers, da passiert also tatsächlich UNMITTELBAR das,
was durch mündliche und schriftliche Weitergabe dazu geführt hat, und als Reinkarnation bezeichnet wird.

Jedoch mit dem gravierenden Unterschied, diese Fortsetzung der seelischen Aktivität muss SOFORT und KONTINUIERLICH vor sich gehen.
Denn nach dem Verbrauch der Restenergie aus dem eigenen Körper, wäre die Folge das Einstellen aller seelischen Funktionen für die „gestorbene“ Seele.

Es ist vielleicht überraschend für viele Leser, diese weiteren Seelenaktivitäten in der menschlichen Gemeinschaft,
sie können im Einzelnen früher oder später ein Ende finden.

Und wenn es keine körperliche (materielle) Menschen mehr geben wird, da wird logischer Weise auch jedes daran geknüpfte Seelendasein beendet.
Obwohl doch das eigentliche Ziel all dieser Bestrebungen die Überwindung der Materie darstellt,
und irgendwann einmal eine spirituelle Prosperität möglich sein sollte, wie prophylaktisch angestrebt.

Nur philosophisch bin ich dazu geneigt den Behauptungen beizupflichten,
wenn gesagt wird die Struktur der Seele ist derart geformt,
dass wir von einem ewigen Charakter der Seele sprechen dürfen.

Für mich hat alles einen Sinn: die Seele, die Materie – der Mensch.
Wir haben eine Aufgabe zu bewältigen, einen Auftrag, im Rahmen der Natur.
Die gemeinsame Zielerreichung kann gelingen – oder auch nicht.

Unsere menschliche Realität ist so etwas wie ein hochgradiger Gedankengang Gottes.
In einem Gottesverständnis das alles umfasst, Großes und Kleines.

Während es eventuell hilfreich sein kann sich an „menschliche“ Vorbilder zu orientieren,
und ihnen eine gewisse Heiligkeit zuerkennt, auf dem Weg der eigenen Entwicklung.
Auch das Bestreben dabei davon auszugehen, je älter umso heiliger, kann ich durchaus nachempfinden …


Entschuldige, ich bin nur einer von den Jüngeren, aber ich bin jetzt da!


… und ein :bwaah:

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