Die Seele - Spirituelle Energie

Denke einfach nochmals darüber nach, vor welchem Gott sich Rabbi Susa erhofft zu stehen. Wie Du sehen kannst, geht es in dieser Geschichte auch weniger um Gott oder Moses, sondern um Rabbi Susa.
Merlin
Servus DruideMerlin,
die Moral der Geschichte ziehlt auf die nicht Identifikation mit der Rolle die man Leben für Leben spielt; aber das Problem mit dem Gott der Juden bleibt bestehen. Die Schriften von dem sie kopiert haben, sprachen nicht von einem Transzendentalen Herr und eine spirituelle Welt, siehe die Post #71.

Gruß anadi
 
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Die Seele ist höher entwickelt als ihr Gefäß, der Körper. Weil sie höhere Erfahrungswerte hat .
Manchmal ist es so, als ob ein Edelstein in einer Blechdose transportiert wird.
Umgekehrt kann ich mir die Seele zum Beispiel absolut nicht als Stanniolkügelchen in einem diamantenen Behälter imaginieren.
Höchstens mit Falschgold umhüllt.
 
Servus Arcturin,
das ist richtig. Aber...
In dem spirituellen Bereich Wissen reduziert sich nicht auf geistliche Verständnis.
Die Vollkommenheit des Wissens wird durch persönliche Erfahrung der Absoluten Wahrheit erreicht.
Bis du diesem Zeitpunkt beruht sich das Wissen auf Vertrauen in die Schülernachfolge und den lebendigen Wissenden
  • die die Wahrheit erfahren haben
  • und dich auf dem Weg begleiten.
Somit von Stufe zu Stufe wächst das Vertrauen.
Am Anfang ist das Vertrauen sehr schwach, aber mit der Zeit
wenn man die spirituelle Bücher unter der Einleitung der Wissenden studiert
und Bhakti-Yoga praktiziert, man läutert sich und erreicht man die erhabene 4. Stufe von anartha-nivriti:

Die vierte Stufe auf dem Weg zu der Transzendentalen Liebe ist anartha-nivritti –die Beseitigung von unerwünschten Vorstellungen, aufgrund falscher Identifizierung mit der Rolle, die man in einem Leben spielt.

Es gibt vier Arten von anarthas:
1) svarupa-bhrama (falsche Vorstellung bzgl. spiritueller Identität),
2) asat-trishna (Durst nach materiellen Genuss)
3) aparadha (Beleidigung) und
4) hridaya-daurbalya (Schwäche des Herzens).

Svarupa-bhrama (vier Arten):
1) sva-tattva- jiva-svarup-bhrama (falsche Vorstellung bzgl. seiner eigenen spirituellen Identität),
2) paratattva-bhrama (falsche Vorstellung bzgl. der spirituellen Identität der Absoluten Wahrheit),
3) sadhya-sadhana-tattva-bhrama (falsche Vorstellung bzgl. spirituelle Praxis – sadhan-bhakti und das Ziel der Praxis – spirituelle Liebe - prema)
4) maya-tattva-bhrama (falsche Vorstellung bzgl. der äußeren, materiellen Energie des Transzendentalen Herrn).

Asat-trissha (vier Arten):
1) Wünsche für materielles Genuss auf der Erde,
2) Wünsche für materielles Genuss im “Himmel” – die höhere, paradiesische planetarische Systeme Svarga-loka genannt,
3) Wünsche für das Erreichen der Acht Mystische Vollkommenheiten - siddhis und die neuen Juwelen Kuveras – Schatzmeister der Sura-Götter (padma, mahapadma, shankha, makara, kasshapa, mukunda, kunda,nila and kharva)
4) Wunsch nach mukti (Befreiung aus der Kette der Widergeburt um eins zu sein mit der spirituellen Energie - brahma).

Aparadha (vier Arten):
1) Beleidigung zu dem Transzendentalen Herrn (z.B. Sri Krishna),
2) Beleidigung zu den Namen des Transzendentalen Herrn (z.B. krishna-nama),
3) Beleidigung zu Krishna-svarup (spirituelle Form des Transzendentalen Herrn)
4) Beleidigung zu den Lebewesen (tadiya-cit-kana-jivas).

HRdaya-daurbalya (vier Arten):
1) tuccha-asakti (Anhaftung an den Dingen dieser materiellen Welt)
2) kuti-na†i (betrügerishces Verhalten - kuti-na†i kommt von ku – böse oder schlecht, und na oder nati, das Verbotene. In diesem Fall bedeutet, dass man böses oder das was verboten ist tut),
3) matsarya (Neid)
4) sva-pratisstha-lalasa (der Wunsch nach Ruhm und Ansehen).

Außer dieser 4 Arten von Anarthas, gibt es auch vier andere zusätzliche Arten:
1) duskRti-uttha (Neigung die aus vergangenen Sünden hervorkommen),
2) sukRti-uttha (Neigung dieser Welt zu genießen, aufgrund fromme Tätigkeiten in der Vergangenheit),
3) aparadha-uttha (Neigungen die aus Beleidigung hervorkommen)
4) bhakti-uttha (Anhaftung an dieser Welt aufgrund frommer Ergebnisse aus Bhakti-Tätigkeiten).

(1) Duskriti-uttha: beziehen sich an 5 Arten von klesh – Leid:
  • avidya (Unwissenheit über Spiritualität),
  • asmita (Falsche Identifizierung mit der aktuellen Rolle, beruht auf “Ich” and “meines” in Bezug auf dem materiellen Körper und somit verlinkt mit – Familie, Heim, Arbeit, Land, etc),
  • raga (Anhaftung für die Objekte der Sinnenbefriedigung),
  • dvesha (Hass oder Abneigung für widerliche oder unangenehme Situationen, Personen oder Objekten)
  • dur-abhinivesha (Anhaftung für Vertiefung in sündhafte Tätigkeiten).
(2) Sukriti-uttha: Anhaftung für materielles Genuss die man aufgrund frommer Tätigkeiten in der Vergangenheit verdient hat und einer von Bhakti-Yoga entfernen kann.

(4) Bhakti-uttha: Wünsche für materiellen Gewinn - labha, Verehrung - puja und Ansehen - pratisstha die aus der Verrichtung von bhakti–yoga hervorkommen können
oder sopadhika-bhakti (Bedingte Hingabe), wenn man materielle Gewinn, Verehrung und Ansehen von seinen Schüler verlangt, welche aber den Weg zu der spirituellen Liebe sperrt.

Nur wenn all diese Anarthas entwurzelt wurden, kann man zu der Fünften Stufe - nishtha – Festes Vertrauen und Frieden; man verwirklicht, dass die Läuterungsvorgang – Bhajana-krya erfolgreich war und erreicht man die Stufe der inneren Frieden wodurch seine Bhakti-Tätigkeiten nicht mehr von Anarthas gestört warden.

gruß anadi


Servus anadi!

Vielen Dank für Deine umfangreiche Ausführung.

Das ist alles sehr schön und auch entsprechend konstruktiv aufgeteilt und gegliedert.
Lässt sich bestimmt praktisch sehr gut anwenden.

ABER

dies darf uns nicht darüber hinwegtäuschen, jemand, sagen wir einmal ein Guru vergangener Tage,
hat für sich selbst etwas wahrgenommen oder empfunden und hat das niedergeschrieben.

Danach kann ein Interessierter das für ihn Neue ablehnen,
wegen der Unbekanntheit,
oder wie Du es nennst zuerst schwaches Vertrauen dafür entwickeln,
um dann eventuell ein starkes Vertrauen folgen zu lassen.

Diese Entwicklung hat aber nichts direkt mit Wahrheit zu tun.
Es handelt sich dabei auch nicht um einen Beweis.
Sondern es ist noch immer ein Vertrauensverhältnis,
entweder in begleitender kritischen Haltung,
oder offen und bereit in einer akzeptierenden Form.

Das ist in meinen Augen keine Wahrheit.
Auch kein Vertrauen im eigentlichen Sinn, sondern purer Gehorsam.

Eine ABSOLUTE Wahrheit, wie Du es nennst,
die auf diese Weise angeblich erzielt werden könnte,
kann für mich nur durch ein unpersönliches Erfahren gewonnen werden.
Zum Beispiel durch das Eintreffen einer Zukunftsprognose.

Selbst wenn diese zuvor von Seele zu Seele erfolgt ist,
wegen der gemeinsamen Interessen am Bestand der Menschheitsgemeinschaft,
die der Betreffende Empfänger irdisch nicht mehr erleben wird,
sondern zum Zeitpunkt sich ebenfalls im alleinigen seelischen Bereich befindet.

Und darum er es immer wieder nur mit dem 2. Rang zu tun bekommt :cool: in der Information,
egal wie sehr sich der 3. Platz darüber ärgert :mad::cautious:,
letztlich geht es darum nicht nur einen Weg in der Prognose zu finden wer nun gewonnen hat,
sondern viel mehr wie die 2. Bedrohung abgewendet werden kann,
im Golf von Guinea (Afrika)
nachdem sich die 1. Bedrohung im Golf von Mexiko (Amerika) ereignete,
und nun auf den Zeitraum 2300 – und ein paar „Zerquetschte“ bezieht …

Ich hoffe auf Deine Bestätigung,
die Strukturen in den von Dir dargebotenen Verhaltensplan,
und dem von mir offerierten vergleichbaren Beispiel,
sie sind gleich.

Ist es so? Dann wirst Du auch verstehen,
wenn man sich von der manipulierten Tendenz der Farbenspiele abgewandt hat,
und sich der Esoterik verbunden fühlt,
will und kann man mit einem sehr alten ähnlichen Schema nicht viel anfangen.

Denn eigentlich waren Religionen schon immer willkommene Ventile für oppositionelle Bestrebungen,
vor allem in strengen autoritären weltlichen Regimen.


… und ein :weihnacht

-
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus sikrit68

kannst du mir sagen wie die Seele sich entwickelt ... von was ... zu was?

Gruß anadi
NEIN.
Alles andere würde auf eine grobe, unzulässige Vereinfachung und Verallgemeinerung hinauslaufen.
Eine positive Beantwortung dieser Frage wäre ein Versuch, der sich über hunderte Seiten erstrecken würde.
 
NEIN.
Alles andere würde auf eine grobe, unzulässige Vereinfachung und Verallgemeinerung hinauslaufen.
Eine positive Beantwortung dieser Frage wäre ein Versuch, der sich über hunderte Seiten erstrecken würde.
Und eine negative Beantwortung der Frage?

(Mich interessiert, wie du das meintest mit der Seele. ;))
 
Und eine negative Beantwortung der Frage?

(Mich interessiert, wie du das meintest mit der Seele. ;))
Ich glaube an Reinkarnation. Dass eine Seele wieder und wieder von einem anderen Körper beherbergt wird.
Die Seele bleibt zwar die gleiche, entwickelt sich jedoch. Wie, das ist aber von Seele zu Seele völlig verschieden.
Deshalb konnte ich auch Anadis Frage nicht beantworten. (Von was ... zu was. Das ist bei jeder Seele anders.)
Ich glaube schon, dass die meisten Seelen mit zunehmender Erfahrung auch an Reife bzw. Güte gewinnen.
Wenn man verschiedenste Formen von menschlichen Erfahrungen und Zuständen kennen gelernt hat, steigert das die Fähigkeit zur Empathie. Man weiß dann, wie es sich anfühlt, in der Haut eines anderen zu stecken.
 
Danach kann ein Interessierter das für ihn Neue ablehnen,
wegen der Unbekanntheit,
oder wie Du es nennst zuerst schwaches Vertrauen dafür entwickeln,
um dann eventuell ein starkes Vertrauen folgen zu lassen.
-
Servus Teigabid,

Erste Funktion des Geistes Denken nach Vedischem Wissen (Bhagavat Puran)

Die Ablehnung zum Neuen folgt automatisch, aufgrund der Geistesfunktion namens Denken.

Denken bedeutet Vergleichen (ist auch von den Deutschen entdeckt und unter Rathenau angekündigt).
Man vergleicht die neuen Infos mit den Alten.
Wenn keine Übereinstimmung gefunden wurde,
wird die neue Info abgelehnt,
aber die Info geht nicht verloren, sie im Geist, in dem Speicher mit … Abfälle gespeichert
und bleibt so lange da, bis diese Info von anderen unterstützenden Infos von Abfall zu den Akzeptierten Infos wandern
und eventuell zu den Wertvollsten wandern; dabei wandern andere gegensätzliche Infos in Abfall.

Dieser Prozess ist nichts anderes als eine Bewusstsein- oder Vertrauensverschiebung,
die je nach Fall über unzähligen Leben sich erstrecken kann.

Gruß anadi
 
Diese Entwicklung hat aber nichts direkt mit Wahrheit zu tun.
Es handelt sich dabei auch nicht um einen Beweis.
Sondern es ist noch immer ein Vertrauensverhältnis,
entweder in begleitender kritischen Haltung,
oder offen und bereit in einer akzeptierenden Form.
Servus Teigabid,

doch das hat mit der Wahrheit zu tun, siehe in Kürze ein Teil dieser Entwicklung zur Wahrheit:

Die Wahrheit besagt,
ohne fromme spirituelle Tätigkeiten, kann man keine spirituelle Vertrauen - Shraddha - haben.
Das Gebot ist spirituelle Tätigkeiten nachzugehen.

Wenn man die Ebene von Shraddha erreicht hat,
und weiter spirituelle Tätigkeiten nachgeht
erreicht man Gemeinschaft mit den spirituellen Personen – Sadhu-sanga.

Man schaut sich um, und sieht … ist man in Spiritueller Gemeinschaft?
Wenn ja, bedeutet, dass sein Shraddha - Spirituelle Vertrauen - hat die Reife erlangt.

Hat man einen spirituellen Meister akzeptiert?
Wurde man von ihm spirituell eingeweiht und folgt man seine Unterweisungen?
Dient man dem Spirituellen Meister mit Liebe?
Folgt man Den Pfad der Heiligen (die den Höchsten Herrn gesehen haben)?
Stellt man dem Guru Fragen woran und wie man meditieren soll?
Hat man die materielle Sinnenbefriedigung vollständig aufgeben um Krishna zu erreichen?
Lebt man an einem heiligen Ort und hört man da über die Größe dieses und anderen spirituelle Orte?
Akzeptiert nur das was für den Unterhalt von Bhakti-Yoga notwendig ist?
Folgt man die Eka-dashi Fasten-Gelübde?
Bringt man dem Aśvattha Baum, der Tulasī Pflanze, dem Myrobalan Baum, der Kuh, den Brāhmaṇa und dem Vaiṣṇava Ehrerbietung dar?

Hat man die Gemeinschaft mit den weltlich veranlagten Personen aufgegeben?
Hat man auf dem Drang vielen Schüler zu machen verzichtet?
Hat man auf große Unternehmungen verzichtet?
Hat man verzichtet viele spirituelle Schriften zu studieren um Beweise für Argumentation zu liefern?
Hat man an die Haltung des Geizhalses verzichtet?
Hat man verzichtet sich zu beklagen oder wütend zu werden?
Hat man verzichtet die Halbgötter zu verachten?
Hat man auf die Neigung verzichtet anderen Lebewesen Leid zu zufügen?
Hat man auf die Vergehen gegen Seva (Dienst) zu dem Herrn und gegen dem Spirituellen Namen (nama) verzichtet?
Hat man verzichtet die Beleidigung von Guru, Șri Krișna oder der Gottgeweihten tolerieren?

Trägt man die äußerlichen Zeichen eines Vaishnavas (Geweihter des Transzendentalen Herrn)?
u.s.w.

Die Wahrheit sagt, dass wenn du alles gemeistert hast, dann kommst du auf der 4. erhabenen Ebene (welchen du zitiert hast):
Anartha Nivriti – die Ebene der Beseitigung von unerwünschten Vorstellungen,
dessen Hauptmerkmale sind die völlige innere Ruhe und das Feste Vertrauen, dass soweit Sadhana Bhakti (die Praxis) funktioniert.

Wenn man diese Stufe erreicht und weiter die spirituelle Tätigkeiten, insbesondere 5 davon ausführt:
  1. Gemeinschaft mit den spirituellen Personen – Sadhu-sanga
  2. Das Chanten der Spirituellen Namen – Nama-kirtan
  3. Das Hören über die Spiele des Transzendentalen Herrn – Bhagavat-shravan
  4. An einem spirituellen Ort leben – Mathura vasa
  5. Dem Transzendentalen Herr äußerlich und innerlich dienen (in der meditative Art – raganuna sadhan-bhakti unter der näheren Einleitung von Guru in seinem eigenen spirituellen Körper in den Spielen Krishnas dienen – Sri Murtira seva
erreicht man die 5. Stufe - Ruci – Geschmack für spirituelle Tätigkeiten

Bei weiterem Fortfahren wird dieser Geschmack zu Gier - Asakti um die Süße dieser Tätigkeiten zu kosten
und die Süße des Herrn der Süße wird immer konzentrierter
so dass ohne zu merken die ersten Knospen der Liebe für den Herrn der Süße erscheinen
und erreicht man der Bhava-Zustand:

śuddha-sattva-viśeṣātmā / prema-suryāḿśu-sāmyabhāk
rucibhiś citta-māsṛṇya kṛd asau bhāva ucyate


Wenn die Seele atmā ihre ursprüngliche reine Tugend śuddha-sattva erreicht und eine spezifische viśeṣa
liebevolle Beziehung zwischen der Seele und dem Herrn sich zu etablieren anfängt,
dann manifestieren sich sāmyabhāk die Strahlen der göttlichen Anziehung prema-suryāḿśu
als ihr ursprüngliches Bewusstsein welches durch eine Mischung der Geschmäcker schmelzt
und man erreicht den Zustand des Knospen der Göttlichen Liebe bhāva genannt.

Wenn diese Bhava - Knospen der Göttlichen Liebe –noch mehr das Herz schmelzt, viel mehr als in dem ursprünglichen Stadium der Liebe, und
außerordentlich die Gefühle der transzendentalen Ekstase steigert,
und ein tiefes Gefühl der mamata (Eigentum) in Beziehung zu Krishna gibt,
dann wird sie von den Gelehrten prema – reine göttliche Liebe genannt.
So ist es prema bei Srila Rupa Gosvami in Bhakti Rasamrita Sindhu (1.4.1) beschrieben:

samyaṇ masṛṇita-svānto / mamatvatiśayaṇkitaḥ
bhāvaḥ sa eva sāndrātmā / budhaiḥ premā nigadyate


Durch diese Liebe wird die Absolute Wahrheit - Krishna angezogen und offenbart sich seinem Geweiten.

Gruß anadi
 
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