Die Seele - Spirituelle Energie

1. Welcher unmittelbare andere menschliche Körper wird aktiv?
2. In welche Studie des NTE Phänomenon wird erwähnt?
3. Hier wird nichts über die Seele oder über eine Transformation der Seele erwähnt. Es ist dieselbe Logische Fehler: das Schlagen auf dem Strohmann, siehe Straw man Fallacy.

VG
anadi


Servus anadi!


Du wolltest Strohfeuer haben,
und Du hast Strohfeuer bekommen.
Nicht mehr und nicht weniger.


Mach es gut ...

... und ein :rolleyes:

-
 
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Die Seele - das Lebewesen
ist der materiellen Natur überlegen


Der Transzendentale Herr Sri Krishna erklärt in Seiner Besprechung mit Arjuna, das die Seele - das Wahre Ego,
über dem Geist und Intelligenz, welche materielle Maschinen sind, steht, siehe Bewusstsein und Geist:

bhūmir āpo 'nalo vāyuḥ / khaḿ mano buddhir eva ca
ahańkāra itīyaḿ me / bhinnā prakṛtir aṣṭadhā (
Bhagavad-gita 7.4)

Meine materielle Energie hat vier Einteilungen - me prakṛtir aṣṭadhā bhinnā
Erde, Wasser, Feuer, Luft, Raum - bhumir apa anala vayu kham
Geist, Intelligenz und sicherlich das Falsche Ego (ahańkār)

Die Funktion des Falschen Egos ist das Ich (die Seele) zu verwirren (illusionieren)
Der Transzendentale Herr (bhagavan) Șri Krișna sagt

prakṛteḥ kriyamāṇāni / guṇaiḥ karmāṇi sarvaśaḥ
ahańkāra-vimūḍhātmā / kartāham iti manyate (
Bhagavad-ghita. 3.27)

Die Seele, welche durch das Falsche Ego illusioniert wird - atma ahańkāra vimudha
denkt auf diese Weise, "Ich bin der Handelnde" (in allem was geschieht) - manyate iti aham karta
(aber) alles was geschieht - sarvaśaḥ karmāṇi
ist durch die Eigenschaften der materiellen Natur ausgerichtet - guṇaiḥ prakṛteḥ kriyamāṇāni

Also, in der bedingten Zustand der Seele (bedingt durch das Falsche Ego),
alles was man denkt, fühlt, sich wünscht, entscheidet und tut
sind lediglich Phänomene der Wechselwirkung äußeren materiellen Elemente
mit dem grob-stofflichen und fein-stofflichen Körper (Geist, Intelligent und Falsches Ego) .

apareyam itas tv anyāḿ / prakṛtiḿ viddhi me parām
jīva-bhūtāḿ mahā-bāho / yayedaḿ dhāryate jagat
(Bhagavad-gita 7.5)

Oh, mächtiger (Arjuna) verstehe dass diese (materielle Energie - beschrieben vorher - Bhagavad-gita 7.4 ) ist minderwertig,
und höher als diese ist eine andere Meiner Energien, welche die Lebewesen - jiva bhutam - sind
wodurch dieses Universum akzeptiert wird.

Diese Energie, deren Natur höher als die Natur der materielle Energie ist, heißt spirituelle Energie.
Somit ist din Natur der Lebewesen höher als die Natur des materiellen Körpers in dem es steckt
und mit dem es sich aufgrund des Falschen Ego sich identifiziert.

Somit ist die sogenannte Auferstehung der Toten aus ihren Gräben gem. des "Offenbarung des Johannes" eine falsche Doktrin, dem gemäß der gestorbene materielle Körper, welcher gegraben wurde, von dem Graben raus kommen wird, und deswegen sollte das gestorbene materielle Körper nicht verbrannt werden, weil bei der Verkündung dieser Doktrin man propagierte die Idee, dass Jesus gleich kommen wird und die materiellen Körper durch die Einwirkung der materiellen Elementen nicht zerstört wird.

Siehe auch
Inkarnationsverbot in Christentum
Johannes dem Täufers Wiedergeburt
Der Blindgeborene
Prediger 9:10 vs Samuel 2:6
 
dieser Doktrin man propagierte die Idee, dass Jesus gleich kommen wird und die materiellen Körper durch die Einwirkung der materiellen Elementen nicht zerstört wird.
Das ist so nicht ganz richtig ganz, denn die Auferstandenen sind ja nicht die Lebenden. Die auferstehen sind jene Generationen, die schon zuvor verstarben und nun im Reich der Toten schlafen. Sie sollten demnach am Jüngsten Tag wieder mit ihren unversehrten Körpern auferstehen und mit den Lebenden zusammen die Unsterblichkeit erlangen.

1. Korinther 15[20] Nun ist aber Christus auferstanden von den Toten und der Erstling geworden, unter jenen, die da schlafen. [21] So wie durch einen Menschen der Tod und durch einen Menschen die Auferstehung der Toten kommt. [22] Denn gleich wie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christo alle lebendig gemacht werden. [23] Ein jeder in seiner Ordnung: der Erstling Christus ; darnach die Christo angehören, wenn er kommen wird.

Ich denke, dass die Doktrin des besagten Herrn Sri Krishna genauso falsch ist, wie jene aus dem Neuen Testament. Ich bin mir gewiss, dass man beides nur dem reinen Glauben zuordnen kann.


Merlin
 
Das ist so nicht ganz richtig ganz, denn die Auferstandenen sind ja nicht die Lebenden.
Servus Merlin,
Die Christliche Erfindung war das die Gestorbenen nicht die Lebenden von ihren Grüften in ihren materiellen Körper auferstehen werden,
weil man die ersten Christen behaupteten Jesus wird gleich kommen.

Beweis:
Bis zu dem so genannte "Tag des Gerichtes" gehen die Toten nach der Doktrin der Christen weder im Himmel noch in der Hölle
und sie bleiben gebunden an ihren Körpern!?:

Enoch: 51: 1 - Die Gruben (der Toten) haben zurückgegeben, was sie erhalten haben (die sogenannten Zombies), und die Hölle wird es den Schuldnern zahlen.
Offenbarung "des Johannes" 20: 15 - Und das Meer gab die Toten auf, die darin waren, und Tod und Hölle(? - aufgrund der Kopie aus Enoch!) gaben die Toten auf, und sie wurden jeder nach seinen Werken gerichtet.
 
Ich denke, dass die Doktrin des besagten Herrn Sri Krishna genauso falsch ist, wie jene aus dem Neuen Testament. Ich bin mir gewiss, dass man beides nur dem reinen Glauben zuordnen kann.
Merlin
Servus Merlin,
das ist nicht wahr, die Erfindung der Christen sind.
1. Die Bücher der Christen haben als Fundament kein Transzendentales Wissen.
2. Die atheistische Wissenschaft bestätigt die Seelenwanderung wie sie in den Vedischen Schriften beschrieben ist:

Der Psychiater Prof. Dr. Ian Stevenson, Leiter der Abteilung Perceptual Studies in der University Of Virginia ist bekannt durch seine Arbeiten zur Reinkarnationsforschung, die er in den 1950er Jahren begann.

Stevenson war bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2002 Professor an der Universität von Virginia, wo er die von ihm 1967 gegründete Division of Perceptual Studies leitete. Das Hauptaugenmerk seiner Reinkarnationsforschungen richtete er dabei auf Kinder, die spontan und sehr früh davon berichten, schon einmal gelebt zu haben. Stevenson machte es sich zur Aufgabe, diese Berichte zu sammeln, den Schilderungen nachzugehen und sie zu publizieren.

Im Jahr 1960 erfuhr er von einem Kind in Sri Lanka, das behauptete, sich an ein früheres Leben zu erinnern. Er befragte dieses Kind und seine Eltern gründlich, und ebenso das Ehepaar, von dem das Kind behauptete, sie seien seine Eltern im vergangenen Leben gewesen. Der Fall schien Dr. Stevenson so überzeugend, daß er begann, weitere Fälle zu erforschen. Je mehr Fällen er nachging, desto stärker wurde seine Überzeugung, daß Reinkarnation möglicherweise eine Realität ist. Und desto größer wurde sein Wunsch, dieses bisher unbekannte Gebiet der Welt der Wissenschaft zugänglich zu machen.

1974 veröffentlichte er sein erstes Buch, "Reinkarnation, 20 überzeugende und wissenschaftlich bewiesene Fälle". Darin befaßt er sich mit Fällen aus Indien, Sri Lanka, Brasilien, Alaska und dem Libanon.
Prof. Stevenson fand heraus, daß Kinder zum ersten Mal in sehr jungem Alter (zwischen 2 und 5 Jahren) über ein früheres Leben sprechen, und die behaupteten Erinnerungen dann im mittleren Kindesalter in Vergessenheit geraten. Solch spontane Erinnerungen von kleinen Kindern sind wissenschaftlich am wertvollsten, weil man Kindern nicht vorwerfen kann, sich ihr Wissen vor der Untersuchung des Falles aus historischen Quellen beschafft zu haben.

Mehr unter Prof. Dr. Ian Stevenson - Inkarnation
 
Prof. Stevenson fand heraus, daß Kinder zum ersten Mal in sehr jungem Alter (zwischen 2 und 5 Jahren) über ein früheres Leben sprechen, und die behaupteten Erinnerungen dann im mittleren Kindesalter in Vergessenheit geraten. Solch spontane Erinnerungen von kleinen Kindern sind wissenschaftlich am wertvollsten, weil man Kindern nicht vorwerfen kann, sich ihr Wissen vor der Untersuchung des Falles aus historischen Quellen beschafft zu haben.
Nun ja die die Amerikaner – da habe ich immer so meine Bedenken. o_O Eventuell sollte sich unser guter Professor einmal etwas mit den Neurowissenschaften beschäftigen. Das Gehirn eines 2-3 jährigen Kindes ist noch gar nicht in der Lage autobiografische Erinnerungen zu entwickeln. So haben sie auch noch kein Zeitverständnis.

Kleinkinder haben zudem ihre Mühe sich selbst zu verstehen, wie sollten sie denn dann erst mit einem abstrakten früheren Leben zurechtkommen? Ich frage mich, wie ein Kleinkind mit seinem Wortschatz epische Geschichten erzählen sollte?

Als hauptberuflicher Opa weiß ich jedenfalls genau, was Kinder in welchem Alter können oder nicht. Es tut mir leid, mein Geist mag sich in den Worten des besagten Professors nicht schicken.

Merlin
 
Bis zu dem so genannte "Tag des Gerichtes" gehen die Toten nach der Doktrin der Christen weder im Himmel noch in der Hölle
und sie bleiben gebunden an ihren Körpern!?:

In der jüdischen Tradition gab es keine Hölle, sondern die Scheol, in der die Toten schliefen. Diese Begrifflichkeit lässt sich nicht wirklich übersetzten, denn sie wird lediglich als ein dunkler Ort unter der Erde beschrieben, aus dem es keine Wiederkehr gibt. In diese Scheol kamen alle Verstorbene, die gerechten, wie die ungerechten. Nur Gott alleine konnte einen Verstorbenen wieder aus dieser Scheol führen:
1 Samuel 2 [6] Der Herr tötet und macht lebendig; er führt in den Scheol hinab und wieder herauf.

Erst in der hellenistischen und der rabbinischen Zeit wurde mit der Gehinna dem Reich der Toten ein Bereich zugeordnet, den man als eine Hölle bezeichnen könnte. Der Dämon Abbadon wachte im Auftrag Gottes über das Totenreich und bestrafte auch die Seelen eines Menschen nach dessen Tod in der Gehenna. Dieser Gedanke wurde dann auch in der Offenbarung aufgenommen:
Offenbarung 9[1] Und der fünfte Engel (Abbadon) posaunte und ich (Johannes) sah einen Stern, gefallen vom Himmel herab auf die Erde; und ihm war der Schlüssel zum Brunnen des Abgrunds gegeben.

In der Folge würde sich dann der Brunnen öffnen, aus dem dann Rauch und Heuschrecken aufsteigen. Letztlich sollen dann die Heuschrecken alle jene Menschen peinigen, die kein Siegel Gottes auf der Stirn trügen (Vers 9).

Gehenna ist übrigens ein realer Ort in Jerusalem (Hinnomtal). In diesem Tal wurden noch bis in die Zeit Jesajas Kinder dem Dämon Moloch geopfert. Später wurde daraus ein Ort, in den die Leichname von Hingerichteten geworfen wurden.

Der Begriff Scheol wurde in den griechischen Texten als Hades übersetzt und von Luther als Hölle. Neuere Übersetzungen liegen mit dem „Totenreich“, dem eigentlichen Sinn wohl etwas näher.

Luther:
1. Samuel 2[6] Der Herr tötet und macht lebendig, führt in die Hölle und wieder heraus.
Züricher Bibel:
1. Samuel 2[6] Der Herr tötet und macht lebendig, führt ins Totenreich und wieder herauf.

Noch ein paar klärende Verse zum Thema der Lebenden und der Toten:
Jesaja 26[19] Aber deine (Gottes) Toten werden leben und deine Leichname werden auferstehen, wachet auf und rühmet, die liegen unter der Erde! Denn dein Tau ist ein Tau des grünen Feldes; aber das Land der Toten wirst du stürzen.

Markus 9 [1] Und er sprach zu ihnen: Wahrlich ich sage euch: Es stehen etliche hier, die den Tod nicht schmecken, bis dass sie sehen das Reich Gottes mit seiner Kraft kommen.

Lukas 9[27] Ich sage euch aber wahrlich, dass etliche von denen, die hier stehen, die den Tod nicht schmecken, bis dass sie das Reich Gottes sehen.

Matthäus 16[28] Wahrlich ich sage euch: Es stehen etliche hier, die nicht schmecken werden den Tod, dass sie sehen den Menschen Sohn kommen sehen in seinem Reich.

1. Korinther 15[51] Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt; [52] ... zur Zeit der letzen Posaune. Denn es wird die Posaune schallen, und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden. [53] Denn dies Verwesliche muss anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muss anziehen die Unsterblichkeit.


Mit dem Himmelreich oder besser Reich Gottes ist kein Reich in göttlichen Sphären gemeint, sondern ein Reich hier auf Erden. Deshalb sollte ein von Gott Gesandter (Messias), als sein Statthalter und König hier auf Erden in seinem Sinne walten.


Merlin
 
Nun ja die die Amerikaner – da habe ich immer so meine Bedenken. o_O Eventuell sollte sich unser guter Professor einmal etwas mit den Neurowissenschaften beschäftigen. Das Gehirn eines 2-3 jährigen Kindes ist noch gar nicht in der Lage autobiografische Erinnerungen zu entwickeln. So haben sie auch noch kein Zeitverständnis.

Kleinkinder haben zudem ihre Mühe sich selbst zu verstehen, wie sollten sie denn dann erst mit einem abstrakten früheren Leben zurechtkommen? Ich frage mich, wie ein Kleinkind mit seinem Wortschatz epische Geschichten erzählen sollte?

Als hauptberuflicher Opa weiß ich jedenfalls genau, was Kinder in welchem Alter können oder nicht. Es tut mir leid, mein Geist mag sich in den Worten des besagten Professors nicht schicken.

Merlin
Servus Merlin,
1. man sollte aufgrund der Staatsangehörigkeit eines Gelehrten wir Prof. Dr. Ian Stevenson, Leiter der Abteilung Perceptual Studies in der University Of Virginia nicht voreingenommen sein.
2. siehe ein Fall von 2018
Drusenkind spricht plötzlich Englisch – Experten haben keine Erklärung

MAJDAL SHAMS, 05.06.2018 (TM) – Ein dreieinhalb Jahre alter drusischer Junge, der in Majdal Shams auf den Golanhöhen lebt, gibt der israelischen Öffentlichkeit Rätsel auf. Er spricht fließend Englisch mit Londoner Akzent, ohne die Sprache jemals gelernt zu haben. Der Fernsehkanal 10 berichtete über das Phänomen und befragte dazu Experten, doch die fanden keine Erklärung.

Englische Ausdrücke in arabischem Umfeld

Der Junge heißt O‘Neal Mahmoud, er wurde nach einem bekannten amerikanischen Baketball-Profi benannt. Bis er zwei Jahre alt war, habe er überhaupt nicht gesprochen, berichteten seine Eltern den israelischen Medien. Als er dann redete, habe er plötzlich englische Ausdrücke wie „My dear“ und „Oh my goodness“ benutzt, Worte, die er in seinem arabischen Umfeld nie gehört hatte. Oft verstanden engste Verwandte nicht, was er in der fremden Sprache von sich gab.

O‘Neal nutze englische Worte wie rectangle (Rechteck), waterfall (Wasserfall) und motorbike (Motorrad), aber er wisse nicht, wie das auf Arabisch heißt, berichteten seine Verwandten. In seiner Familie spreche niemand Englisch. Das Kind sei nie im Ausland gewesen und schaue im Fernsehen auch keine englischsprachigen Sendungen an, versicherten seine Angehörigen. Das Arabisch des Kindes sei weitaus schlechter als das seiner Altersgenossen, zudem spreche er seine Muttersprache mit britischem Akzent.

In der Fernsehsendung kam Irit Holman zu Wort, eine Krankenschwester aus Majdal Shams. Sie wurde von den Eltern um Hilfe gebeten, weil der Junge nicht sprach: „Dann riefen sie mich wieder. Er spricht jetzt, aber er redet wie der König von England.“

Wissenschaftler sind ratlos

Das Phänomen, dass Menschen plötzlich fließend eine fremde Sprache beherrschen, wird Xenoglossie genannt. Bekannt sind Fälle, in denen Menschen nach einer schweren Kopfverletzung plötzlich in einer anderen Sprache als vorher kommunizierten. Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Betroffenen diese Sprache einmal gelernt, aber dann vergessen hatten. In O‘Neals Fall scheidet diese Erklärung aus.

Drusen glauben an die Wiedergeburt, und so sind sie davon überzeugt, dass der Junge die Reinkarnation einer Person mit englischer Muttersprache sei. Wissenschaftler tun sich schwer, eine Erklärung zu finden. Die Sprachtherapeutin Dr. Khaloub Qa‘awar berichtete in der Fernsehsendung, sie habe mehrere Stunden mit dem Drusenjungen verbracht. Sein englischer Wortschatz sei typisch für einen Dreijährigen, der in einer englischen Familie aufgewachsen sei. Sein Arabisch sei weitaus schlechter. Der Neurologe Keren Ben Itzhak versicherte Journalisten, einen derartigen Fall habe er noch nie erlebt.

Bild: Der dreieinhalbjährige Drusenjunge O‘Neal spricht fließend Englisch. Warum er das kann, bleibt rätselhaft. Foto: Screenshot Channel 10

Quelle
Fokus-Jerusalem
 
Zuletzt bearbeitet:
In der jüdischen Tradition gab es keine Hölle, sondern die Scheol, in der die Toten schliefen. Diese Begrifflichkeit lässt sich nicht wirklich übersetzten, denn sie wird lediglich als ein dunkler Ort unter der Erde beschrieben, aus dem es keine Wiederkehr gibt.
Servus Merlin,
das ist eine falsche Aussage. Die Wiedergeburt war bei den Hebräer bekannt.
Zur Erinnerung siehe Prediger 9:10 vs Samuel 2:6
die ich schon in #1232 erwähnt habe.
 
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Servus Merlin,
das ist eine falsche Aussage. Die Wiedergeburt war bei den Hebräer bekannt.
Zur Erinnerung siehe Prediger 9:10 vs Samuel 2:6
die ich schon in #1232 erwähnt habe.
Also in Samuel 2[6] geht es darum, dass nur Gott alleine die Macht habe einen Menschen ins Reich der Toten hinab und hinauf führen zu können. Etwas, von dem auch in der Geschichte von der Auferstehung Jesus die Rede ist.

Sicherlich dürfte den Hebräern der Gedanke von der Wiedergeburt bekannt gewesen sein, es war aber nicht Gegenstand der jüdischen Tradition.

Wiedergeburt bedeutet ja, dass eine Seele in einem Körper wieder „geboren“ werden soll. Jesus wurde aber nicht wieder_geboren, sondern war mit seinem unversehrten Körper aus dem Totenreich auferstanden (siehe Evangelien). Und demnach soll es dereinst auch mit den Toten sein, die da im Totenreich schlafen.

Ja und da gibt es noch die Seelenwanderungen, die gerne in Zusammenhang mit dem fernöstlichen Reinkarnationsgedanken verbunden werden. Seelenwanderung bedeutet jedoch, dass eine selbstständige Seele nächtens einen Körper verlassen und einen anderen Körper besetzen kann. Eine Vorstellung, die zum Beispiel bei den Griechen verbreitet war.

Die Urchristen orientierten sich zunächst an der jüdischen Tradition, in der es keine Seele nach unserem Verständnis gab. In der Genesis wird ja davon berichtet, dass Gott, nachdem er Adam aus Lehm geformt hatte, den göttlichen Atem das Leben einblies:

1. Moses 2[7] Und Gott (Elohim/אלוהים) der Herr (YHWH/הויה) machte den Menschen aus einem Erdenkloß und blies ihm ein den lebendigen Odem in seine Nase. Und also ward der Mensch eine lebendige Seele.

Diesen Atem (Nefesch) könnte man nun als Seele bezeichnen, nur wurde er nicht als ein Wesen umschrieben. Vielmehr wurde damit ein ganzheitlicher Mensch bezeichnet, der mit Leben erfüllt war. Mit dem Tod erlosch dieser Lufthauch und war damit auch nicht unsterblich. Was also blieb, war der Körper, der in der Totenwelt ruhte. Auch hier ein Ort, aus dem es in der Regel keine Wiederkehr gab.

Mit der griechischen Besetzung der Levante kamen auch andere Seelenvorstellungen mit in die jüdische Tradition. So blieben zum Beispiel die konservativen Sadduzäer bei den althergebrachten Vorstellungen, während sich die intellektuellen Pharisäer insbesonders in der Diaspora auch neuem Gedankengut zuwandten. Deshalb glaubten viele Pharisäer an die Auferstehung der Toten, während das die Sadduzäer strikt ablehnten:
Apostelgeschichte 23[8] Denn die Sadduzäer sagen: Es sei keine Auferstehung noch Engel noch Geist: die Pharisäer aber bekennen beides.

In den Evangelien blieb man zunächst noch bei der Vorstellung von der Nefesch, aber auch hier floss schon sehr viel hellenistisches Gedankengut mit ein. Man kann das auch in der Chronologie der Evangelien nachvollziehen (Markus-Johannes).

Merlin
 
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