Die Schöpfung

Wieso Gott, oder wie Du ihn nennst, der transzendentale Herr (war es wirklich ein Herr? ) das materielle Universum erschaffen.

Der Grund für die Erschaffung der materiellen Universen

ist die Veranstaltung andere Art von Spielen, welche in der Spirituellen Welten der Reinen Tugend - śuddha sattva - nicht möglich sind, und so kommt der Transzendentale Herr mit seinen eigenen Gefährten aus jenen Welten und die Komparsen - die Seelen die in dem Ozean der Ursachen zuerst versetzt werden um an solche Spielen beteiligt zu werden,
  • wie zum Beispiel in ritterlichen Kämpfe,
  • Liebesspiele, welche durch die materiellen Umgebung eine andere Natur bekommen,
    • wie zum Beispiel die Liebe in Trennung, welche in der Spirituellen Welt nicht möglich ist.
  • oder Spiele in welchen der Transzendentale Herr seine Mitleid zeigt
  • oder wo Er als Retter in der Not erscheint
 
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Also - wieso hat er uns in Materie erschaffen - denn er ist doch Geist und hätte uns doch viel einfacher auch als Geistwesen erschaffen können?

1. Der Transzendentale Herr hat uns nicht in Materie erschaffen. Erklärungen werden folgen.
2. Er ist nicht Geist, denn Geist materiell ist. Er ist Reine Tugend.
 
Die erste Phase der Schöpfung
ausgelöst durch den transzendentalen Lord Vishnu

Erschaffung des Falschen Ego in drei Erscheinungsweisen

1. Die Erschaffung des Prinzips der materiellen Welt - Pradhan - das Falsches Ego
durch die Wille
von Śrī Viṣṇu eine Illusorische Welt zu erschaffen, welches auf Falschheit stützt.

2 Pradhan erscheint wie eine Flüssigkeit aus Seinem Körper,
  • die als Karana-jala - das Meer der Ursachen - genannat wird,
  • bekannt auch als Teilender "Fluss" - viraja - zwischen den Spirituellen und materiellen Welten,
das durch den Blick von Śrī Viṣṇu erregt wird
und somit. durch die Erregung des Falschen Egos und den Willen von Maha Vishnu
erscheinen die Tri-guṇa - Die 3 Erscheinung der materiellen Existenz - Tugend, Leidenschaft und Unwissenheit
als Ausdruck des Falschen Egos

Siehe auch:
Die Ursache aller Ursachen ist nicht im materiellen Universum zu finden - Post #8
 
Hat die Zeit eine Ursache?

Wie soll mit Mehrheiten und Minderheiten umgegangen werden?

... und ein :rolleyes:

1. Die materielle Zeit - ist eine Krücke, die manche
in der Darstellung der zwanghafte Reihenfolge der materiellen Ereignisse
welchen durch die Ursache und Wirkung - das Kausalitätsprinzip - bestimmt sind, nötig haben.

2. Es wird mit allen gem. der verschiedenen Zeitalter umgegangen
  • tugendhaft im Satya-Yuga - ersten Zeitalter der vierer Zeitalters Zyklus
    • und am Ende des Satya-Yuga nur 75% Tugend bleibt
  • weniger tugendhaft in Treta-Yuga, dafür leidenschaftlicher und ignoranter - zweiten Zeitalter
  • noch weniger tugendhaft in Dvapara-Yuga, dafür noch leidenschaftlicher und noch ignoranter - dritten Zeitalter
  • und am Anfang von Kali-Yuga, in dem wir uns befinden, nur noch etwa 25% tugendhaft, leidenschaftlicher und viel mehr ignoranter,
    • bis am Ende des Zeitalters nur noch wenig Leidenschaft und fast nur Unwissenheit herrscht
      • wenn die Teil-Zerstörung stattfindet und eine neue Satya-Yuga eingeleitet wird.
 
Geist ist genau das Gegenteil zur Materie:
Materie beinhaltet auch die Vorstellung der technischen Gestaltbarkeit und der naturwissenschaftlichen Untersuchbarkeit. Es handelt sich damit um einen Gegenbegriff zu Nichtstofflichem wie Geist,....

Man kann die Definition des Begriffes Materie verstehen
nur wenn Spirituelles Wissen hat, und das Spirituelle versteht.

Damit wäre hilfreich nochmal über die Transzendenz - das Spirituelle - zu lesen, siehe Post #8.

Somit wird man verstehen, dass der Geist nicht spirituell ist, sondern nur eine materielle feinstoffliche Maschine,
wie eine Art Bio-Feld, mit bestimmten Funktionen die auf die materiellen Informations-Felder gerichtet wird,
das im ersten Teil der Schöpfung, erschaffen wurde
und womit die Seelen die in der materiellen Welten gefangen sind ausgestattet sind,
wodurch die Seele ihre eigene Funktionen wie Denken, Fühlen und Wollen, die auf die materielle Welt gerichtet sind
dem Geist übergeben.

Wenn der Geist mit spirituellen Informationen in Verbindung gebracht wird, spricht man von einer "Spiritualisierung" des Geistes, wodurch seine Interaktion mit der materiellen Welt allmählich aufhört und die Seele zu seiner spirituellen Natur wieder findet.
 
1. Die materielle Zeit - ist eine Krücke, die manche
in der Darstellung der zwanghafte Reihenfolge der materiellen Ereignisse
welchen durch die Ursache und Wirkung - das Kausalitätsprinzip - bestimmt sind, nötig haben.

Wenn Du da einmal nicht falsch liegst!

Ohne Zeit geht gar nichts. Sogar jeder Gott von jeglicher Religion, der sich vermutlich äußerlich befinden sollte, "bewegt" sich in der Zeit.

2. Es wird mit allen gem. der verschiedenen Zeitalter umgegangen
  • tugendhaft im Satya-Yuga - ersten Zeitalter der vierer Zeitalters Zyklus
    • und am Ende des Satya-Yuga nur 75% Tugend bleibt
  • weniger tugendhaft in Treta-Yuga, dafür leidenschaftlicher und ignoranter - zweiten Zeitalter
  • noch weniger tugendhaft in Dvapara-Yuga, dafür noch leidenschaftlicher und noch ignoranter - dritten Zeitalter
  • und am Anfang von Kali-Yuga, in dem wir uns befinden, nur noch etwa 25% tugendhaft, leidenschaftlicher und viel mehr ignoranter,
    • bis am Ende des Zeitalters nur noch wenig Leidenschaft und fast nur Unwissenheit herrscht
      • wenn die Teil-Zerstörung stattfindet und eine neue Satya-Yuga eingeleitet wird.

Aha, verstehe.
Wird die Zeit in entsprechend große Abschnitte willkürlich eingeteilt, wächst damit ebenso der jeweilige Gott und Herr.

Trotzdem bleibt die Perspektive.
Der Mensch sieht nur die Menschen um sich herum, er ist ein Teil davon, und er meint das ist großartig und super.
So als müsste er sich nicht gegen die Mathematik der Materie behaupten oder diese sogar überwinden ...

(Diesen Ansatz findest Du auch im Christentum: "Frei wie ein Vogel.")


... und ein :regen:
 
Ohne Zeit geht gar nichts. Sogar jeder Gott von jeglicher Religion, der sich vermutlich äußerlich befinden sollte, "bewegt" sich in der Zeit.

Man bewegt sich nicht in der Zeit,
sondern in der Erscheinungsweisen der Materiellen Natur, siehe Post #14,
welche gem. dem Wunsch Śrī Viṣṇus in einer bestimmten Reihenfolge eingerichtet sind.

Zur Erinnerung:
Die materielle Zeit - ist eine Krücke, die manche
in der Darstellung der zwanghaften Reihenfolge der materiellen Ereignisse
welchen durch die Ursache und Wirkung - das Kausalitätsprinzip - bestimmt sind, nötig haben.

Die Vedische Schriften sind in dieser Hinsicht nicht auf Zeiten fixiert, sondern auf die Beschreibung der Spirituellen Ereignisse bei Runterkommen des Transzendentalen Herrn und Seiner Gefährten.
 
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Wird die Zeit in entsprechend große Abschnitte willkürlich eingeteilt, wächst damit ebenso der jeweilige Gott und Herr.

Diese Zeitalter sind nur Beschreibungen,
wie die Reihenfolge der Erscheinungsweisen des Falschen Egos in Tugend, Leidenschaft und Unwissenheit
durch die Wille Śrī Viṣṇus in dem materiellen Spiel der Schöpfung eingerichtet wurden.
 
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