Die Sache mit der Hellen und der dunklen Magie!

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So wie sich mir die "Magierszene" offenbahrt soll sie sich angeblich in helle und dunkle Magier teilen. Oft wird behauptet, dass dunkle Magier nur nach macht streben und mit Eigensinn und Egoismus beschäftigt sind und in diese Richtung auch ihr gesamtes magisches Potential auslegen. Dann gibt es wiederum die Hellen "guten" Magier, die meinen die Erlösung und Erleuchtung finde man nur wenn man Liebe und Heilung verstreut und sich der hellen magie widmet. ich bin keiner dieser Ansichten, meiner meinung nach muss im universum immer ein Gleichgewicht herrschen, darum versuche ach ich alle meine magischen Taten in einem Gleichgewicht von "gut" und "böse" zu halten. Was stimmt an meiner These nicht oder bin ich im Recht? Eine grundsetzlich Frage die ich mir schn lange stelle!

LG

Hm, was ist gut, was ist böse, eine sehr alte philosophische und auch magische :D Frage

Gehen wir mal von einer Bibelgeschichte aus: (nehm ich deshalb, weil die Story vermutlich wirklich jeder kennt) Wie hätte Christus sein Erlösungswerk in die Tat umsetzen können, wenn es nicht einen Judas gegeben hätte? Setzt nicht dieser Erlösungswille den Judas voraus? Wenn das aber so ist, dann wollte Christus verraten werden, um erlösen zu können, das würde aber auch bedeuten, dass der Christus/Gott Judas zur bösen Tat angestiftet hat, ja diese erst durch das große Opfer hervorgebracht hat.

Wer ist jetzt gut? Wer ist böse? Wo ist schwarz und wo ist weiss?
 
Hm, was ist gut, was ist böse, eine sehr alte philosophische und auch magische :D Frage

Gehen wir mal von einer Bibelgeschichte aus: (nehm ich deshalb, weil die Story vermutlich wirklich jeder kennt) Wie hätte Christus sein Erlösungswerk in die Tat umsetzen können, wenn es nicht einen Judas gegeben hätte? Setzt nicht dieser Erlösungswille den Judas voraus? Wenn das aber so ist, dann wollte Christus verraten werden, um erlösen zu können, das würde aber auch bedeuten, dass der Christus/Gott Judas zur bösen Tat angestiftet hat, ja diese erst durch das große Opfer hervorgebracht hat.

Wer ist jetzt gut? Wer ist böse? Wo ist schwarz und wo ist weiss?

Das Böse ist in diesem Falle nicht vorhanden,
hätte er den Falschen für die Tat angestiftet/befohlen,

dann wäre Böses vorhanden gewesen......

- Doch er stiftete in diesem Beispiel jenen an, der das Können besaß,
diese Tat auch durchzuführen....... :)
 
so sehe ich es auch

aber um innerhalb der katholisch kirchlichen Logik zu bleiben... dort ist Judas böse, der Verräter, der Gott den Herrn verraten hat

all dieses Gerede von gut und böse, schwarz und weiss, ist oft so christlich durchdrungen, vom Schuld und Sündegedanken getragen
so kommt es mir zumindest vor
und DAS gilt es mal zu hinterfragen
 
so sehe ich es auch

aber um innerhalb der katholisch kirchlichen Logik zu bleiben... dort ist Judas böse, der Verräter, der Gott den Herrn verraten hat

all dieses Gerede von gut und böse, schwarz und weiss, ist oft so christlich durchdrungen, vom Schuld und Sündegedanken getragen
so kommt es mir zumindest vor
und DAS gilt es mal zu hinterfragen

eine grundsätzliche Frage:

Wenn es nichts "schlechtes" mehr in der welt gäbe, wäre sie dann "gut"
 
um sich orientieren zu können braucht der mensch gewisse rahmen und karos, jeder Mensch hat einen Kompass nach dem er sich die Welt benennt, der eine nennt Mord werk des teufels der andere Erlösung der seelen...

das eine kann ohne das andere nicht sein. Wenn man aber nicht trennen würde kann man sich nicht mehr orientieren, dann ist man in jeder hinsicht verloren.

der mensch muss trennen, ein höheres Begriffsvermögen hat er nicht!
 
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