Dawn
Mitglied
Vor ca. 15 Jahren wollte ich es auch mal wissen. Allerdings haben wir es nicht so ernst genommen. Doch als das Glas plötzlich anfing zu wandern und ich genau wußte, dass ich nichts dazu beitrug, wurde mir mulmig. Die anderen beteuerten ebenfalls, nichts getan zu haben, was das Glas in Bewegung brachte.
Das Gefühl, etwas zu tun, das ich nicht kontrollieren und steuern kann, war mir unheimlich. Ich habe die Finger davon gelassen.
Als ein guter Freund an Krebs krepierte, versprach er mir vorher, sich bei mir zu melden. Wir interessierten uns grade für Tonbandstimmen. Als er beerdigt war, habe ich die ganze Nacht das Radio und mein Tonband laufen lassen.
Doch ich habe es mir nie angehört, weil ich Angst davor hatte, was auf dem Band sein könnte.
Ich hatte Angst, dieses Phänomen nicht verarbeiten zu können. Mir fiel da Goethe ein: Die Geister, die ich rief, werd ich nun nicht mehr los.
Meine Mum ist nun 6 Jahre tot, aber ich bin in Kontakt mit ihr. Wenn ich ein Problem habe, bitte ich sie, mir zu helfen. Vorm einschlafen bitte ich sie, mir im Traum zu erscheinen und mir ein Zeichen zu geben. Es dauert nie lange und mir zeigt sich ein Weg.
Ich arbeite in der Psychiatrie und habe sehr oft mit Menschen zu tun, die so in ihrer abstrusen Wahnwelt leben, sodass ich mich mit okkulten Dingen nicht mehr beschäftige. Das schlimme daran ist, dass ich manchmal das Gefühl habe, sie kommunizieren wirklich mit Toten. Doch ich muss mich an die ärztlichen Anordnungen halten und darf sie nicht in ihrem Wahn bestätigen.
Meine Meinung ist, wir sollten uns mehr mit dem Leben beschäftigen und so leben, dass wir unseren Tod nicht fürchten brauchen. Die Toten, die sich mit uns in Verbindung setzen wollen, werden einen Weg dafür finden. Wer sensitiv ist und für alles offen bleibt, wird seine Erfahrungen machen, aber so, dass seine Seele nicht verletzt wird.
Gruß Dawn
Das Gefühl, etwas zu tun, das ich nicht kontrollieren und steuern kann, war mir unheimlich. Ich habe die Finger davon gelassen.
Als ein guter Freund an Krebs krepierte, versprach er mir vorher, sich bei mir zu melden. Wir interessierten uns grade für Tonbandstimmen. Als er beerdigt war, habe ich die ganze Nacht das Radio und mein Tonband laufen lassen.
Doch ich habe es mir nie angehört, weil ich Angst davor hatte, was auf dem Band sein könnte.
Ich hatte Angst, dieses Phänomen nicht verarbeiten zu können. Mir fiel da Goethe ein: Die Geister, die ich rief, werd ich nun nicht mehr los.
Meine Mum ist nun 6 Jahre tot, aber ich bin in Kontakt mit ihr. Wenn ich ein Problem habe, bitte ich sie, mir zu helfen. Vorm einschlafen bitte ich sie, mir im Traum zu erscheinen und mir ein Zeichen zu geben. Es dauert nie lange und mir zeigt sich ein Weg.
Ich arbeite in der Psychiatrie und habe sehr oft mit Menschen zu tun, die so in ihrer abstrusen Wahnwelt leben, sodass ich mich mit okkulten Dingen nicht mehr beschäftige. Das schlimme daran ist, dass ich manchmal das Gefühl habe, sie kommunizieren wirklich mit Toten. Doch ich muss mich an die ärztlichen Anordnungen halten und darf sie nicht in ihrem Wahn bestätigen.
Meine Meinung ist, wir sollten uns mehr mit dem Leben beschäftigen und so leben, dass wir unseren Tod nicht fürchten brauchen. Die Toten, die sich mit uns in Verbindung setzen wollen, werden einen Weg dafür finden. Wer sensitiv ist und für alles offen bleibt, wird seine Erfahrungen machen, aber so, dass seine Seele nicht verletzt wird.
Gruß Dawn