Die Reflexionen, Gedanken und Zitate, die mich inspirieren.

Was mich nicht nur auf die Palme bringt, sondern geradezu in ein anderes Universum katapultiert, ist diese rein "buddhistische"/ als ob/- Haltung – vor allem in ihrer traditionellen Ausprägung.


Das MMK von Nagarjuna kann man leicht so missverstehen, dass alles relativ sei: dass also nicht das Gute gegen das Böse kämpft, nicht das Recht gegen die Willkür und nicht die Demokratie gegen die Diktatur.


Denn alles existiert – so prasangika- – nur durch die Kraft der Benennung.
Doch gerade diese Ver-ding-lichung des Lebens kann der Blume ihre Schönheit rauben.


In unserer Konsum- und Leistungsgesellschaft zählt nur die glänzende Oberfläche, während der Schatten immer weiter größer wird.


Warum wächst die AfD?

Sie bietet außer Parolen nichts – reine Demagogie.
Und doch schreiben viele Menschen in den sozialen Medien, man solle ihr eine Chance geben.


Das ist eine Schande.
Keine Zukunft – vielleicht nur für diese Katze, weil sie leer ist. / buddhistisch gesehen/.
 
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Ist ja total gruselig!
Für die dort ist es ein echtes Fest – lies doch den ganzen Artikel, ich finde diesen Brauch sehr interessant.
Einzigartig eigentlich. LG.


"Bei der Ma’Nene-Zeremonie holen die Angehörigen die mumifizierten Körper wieder aus ihren Särgen. In manchen Dörfern geschieht das jedes Jahr, in anderen nur alle sieben oder zehn Jahre. Mit dem Pinsel reinigt der Witwer seine verstorbene Frau, der Enkel steckt seinem toten Opa schon mal eine Zigarette in den Mund und kleidet ihn neu ein. Wichtig ist: Es sind frohe Feste, keine traurigen Beerdigungen. Die Angehörigen machen Selfies mit den Toten, betrachten die wertvollen Grabbeigaben, essen ein Festmahl."

Bis bald! Hoffe ich, wenn ich nicht sofort abkratze. Aber dem Tod in die Fresse lachen ist besser als weinen, wie dem auch sei.
 
Ich finde es auch gruselig. Ich würde schreiend davon rennen ... :unsure:
Ja, das verstehe ich auch alles. Ich finde es aber auch sehr berührend irgendwie. Vor allem wie sie Säuglinge bestatten, wenn sie leider versterben. Die Toraja bestatten die Babys IN lebendige Bäumen. Sie glauben dass der Baum das Kind aufnimmt und mit ihm weiterlebt und wächst. Sie schnitzen kleine Höhlen in den Baum, wo sie das Kind hineinlegen und verschließen das dann mit Blättern. Der Baum wächst weiter und schließt/überwallt diese Höhle langsam.
Es hat etwas zutiefst Berührendes, wie die Toraja den Tod nicht als etwas Dunkles oder Endgültiges sehen, sondern als Teil eines größeren Kreislaufs.
 
Ich finde es auch gruselig. Ich würde schreiend davon rennen ... :unsure:
Als ob ist es möglich, dem Tod zu entkommen.
Dem Alter zu entkommen.
Dem Sterben zu entkommen.
Das geht ja nicht.
Kann sein, wenn jemand das ganze anerkennt und akzeptiert, es wäre möglich das Leben, wie es ist auszukosten und schätzen, denn jeder Augenblick kann der letzte sein! Warum denn nicht 🤔?
 
Als ob ist es möglich, dem Tod zu entkommen.
Dem Alter zu entkommen.
Dem Sterben zu entkommen.
Das geht ja nicht.
Kann sein, wenn jemand das ganze anerkennt und akzeptiert, es wäre möglich das Leben, wie es ist auszukosten und schätzen, denn jeder Augenblick kann der letzte sein! Warum denn nicht 🤔?

Das hat ja nichts damit zu tun, dass ich denke, dem Tod oder dem Alter zu entkommen.
 
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Ja, das verstehe ich auch alles. Ich finde es aber auch sehr berührend irgendwie. Vor allem wie sie Säuglinge bestatten, wenn sie leider versterben. Die Toraja bestatten die Babys IN lebendige Bäumen. Sie glauben dass der Baum das Kind aufnimmt und mit ihm weiterlebt und wächst. Sie schnitzen kleine Höhlen in den Baum, wo sie das Kind hineinlegen und verschließen das dann mit Blättern. Der Baum wächst weiter und schließt/überwallt diese Höhle langsam.
Es hat etwas zutiefst Berührendes, wie die Toraja den Tod nicht als etwas Dunkles oder Endgültiges sehen, sondern als Teil eines größeren Kreislaufs.
Ja, da bin ich bei dir, das finde ich auch eine schöne Form von Bestattung. Sehr liebend und berührend.
Ich würde das Kind allerdings nicht mehr ausgraben wollen.
 
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