Die Reflexionen, Gedanken und Zitate, die mich inspirieren.

Ja! Mach das mal mit Trump, Putin, Xi, Kim Jong Un, Netanjahu.
Die muss man alle einsperren, forever. Aber man kriegt sie nicht zufassen.
Es geht im Buddhismus um die innere Einstellung, nicht um Gewalt an sich.
Diese innere Haltung kann ich jederzeit kultivieren und pflegen.


Andernfalls kommt es zu einer Pervertierung des Ideals des Bodhisattva – und hier spiele ich nicht.


Warum?
Weil das dasselbe wäre wie Ignoranz – und Ignoranz gilt im Buddhismus als das eigentliche Grundübel, das viele auch als „Unwissen“ übersetzen.


Das ist leider sehr kurz gegriffen.

Hass, Neid, Zorn – alle destruktiven Gefühle entspringen letztlich dieser Unwissenheit.
Aus ihr erwachsen auch die Kriege.
Und diese "Gerechtigkeit um jeden Preis" – das ist nicht mein Ding.
 
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Deshalb bleibe ich hier, denn es ist eigentlich eine gute Praxis, die eigene Menschlichkeit nicht zu verlieren.


In den Bergen zu meditieren ist leicht – aber das allein bringt wenig.
Die wirkliche Aufgabe besteht darin, nicht mit Hass auf Erniedrigungen und Schmähungen zu reagieren. Und das ist verdammt schwer.


Ich hoffe nur, dass es möglich ist. So haben es auch viele Existentialisten – allen voran Viktor Frankl – veranschaulicht.
 
" Die Empfehlung besteht darin, einen Geisteszustand zu entwickeln,

der der Erde ähnelt, die nicht mit Abscheu reagiert, wenn etwas Schmutziges auf sie geworfen wird

. Wenn wir auf diese Weise praktizieren, kann die Dualität von Angenehmem und Schmerzhaftem

unseren Geist nicht mehr ergreifen
. Es folgen ähnliche Beispiele mit den Elementen

Wasser, Feuer und Wind. In jedem Fall sollte der Geisteszustand dem entsprechenden Element angeglichen werden,

wodurch Freude und Leid den Geist nicht mehr ergreifen können.

Das Element Erde kann ebenfalls als Beispiel für unsere Verwurzelung in dem

genutzt werden, was uns selbst und anderen Gutes tut und nützt. Außerdem können wir, ähnlich wie Wasser, das

die Form von allem annimmt, was es ausfüllt, darin üben, flexibel zu sein

und uns an äußere Umstände anzupassen. Ähnlich wie Feuer, das diejenigen wärmt, die

vor Kälte zittern, können wir die Wärme unseres Herzens mit Einsamen und Verlassenen teilen.

Ähnlich wie der sich ständig bewegende Wind entwickeln wir uns weiter auf dem Weg zur Befreiung.

Auf die eine oder andere Weise können die Elemente als Metaphern für die zu entwickelnden

Eigenschaften des Geistes verwendet werden
."


Anālayo.
 
Die wirkliche Aufgabe besteht darin, nicht mit Hass auf Erniedrigungen und Schmähungen zu reagieren. Und das ist verdammt schwer.
Ganz offensichtlich ist dir ein Tippfehler unterlaufen. Du verwechselst Aktion mit Reaktion:
Ich würde die einweisen und einzusperren. Die ist gefährlich.
Einigen hier ist nur der Platz in der Geschlossenen bestimmt – und zwar für immer. Punkt.

Sehr gut – ich sehe sowohl @Felicia1 als auch @SYS41952 als pathologische Sadisten.
Und dazu die Bemerkung, das würde unter "Meinungsfreiheit" fallen.

Interessant, wenn die selbe Person zwecks Opferinszenierung bereits Widerspruch als "persönlichen Angriff" wertet - und nicht weniger als dreißig Mal mit einer Anzeige droht.
 
"Die Natur aller Phänomene ist Leerheit und ohneSubstanz (Ich). Weil die Wesen dies nicht gewahren und an „Ich“ und „Mein“verhaftet sind, deshalb sind sie im Traumgleichen Samsara und erfahren die vielfachen Arten von Glück und Leiden. Darum sollte man die nicht-existente Natur der Phänomene erkennen."

"Obgleich die Formen dem Geist erscheinen,besteht die objektive Erscheinungswelt doch nicht aus Geist... Wenn die Spiegelung deines Gesichts in einem Spiegel erscheint, dann erscheint sie so, wie das Gesicht aussieht. Die klare Oberfläche des Spiegels ist fähig, die Reflexion erscheinen zu lassen, und das Gesicht hat die Fähigkeit, zu erscheinen oder diese Reflexion hervorzurufen. Gleichwohl ist die Reflexion des Gesichts nicht das Gesicht, noch gibt es ein anderes Gesicht als jenes, das abgebildet ist. Auf dieselbe Weise erscheinen dem verblendeten Geistverschiedene Arten von Phänomenen durch die bedingte Entstehung der Verblendung, ihrer Ursachen und Bedingungen. Die zahlreichen objektivenErscheinungen, wie z.B. ein Gebirge, bestehen nicht ausGeist. Gleichfalls ist im Geist nichts, was wahrhaft existiert. Diessind vielmehr Erscheinungen, die von den täuschenden Gewohnheiten des Geistes erzeugt werden. Auf diese Weise sind es Formen der verblendeten Erscheinung. Es sind irrtümliche Erscheinungen, wie die einer kranken Person mit Trübungen im Auge, die Haarsträhnen zu sehen vermeint."


 
Es geht im Buddhismus um die innere Einstellung, nicht um Gewalt an sich.
Diese innere Haltung kann ich jederzeit kultivieren und pflegen.


Andernfalls kommt es zu einer Pervertierung des Ideals des Bodhisattva – und hier spiele ich nicht.


Warum?
Weil das dasselbe wäre wie Ignoranz – und Ignoranz gilt im Buddhismus als das eigentliche Grundübel, das viele auch als „Unwissen“ übersetzen.


Das ist leider sehr kurz gegriffen.

Hass, Neid, Zorn – alle destruktiven Gefühle entspringen letztlich dieser Unwissenheit.
Aus ihr erwachsen auch die Kriege.
Und diese "Gerechtigkeit um jeden Preis" – das ist nicht mein Ding.

Ich geb Dir völlig Recht, es geht um die innere Einstellung. Ich seh es eigentlich genau so, dass aus Hass, Neid, Zorn und vor allem dieser unglaublichen Gier Kriege entstehen, und dass Gewalt eigentlich möglichst um jeden Preis zu vermeiden ist (mein Mann rollt immer mit den Augen, wenn ich sowas sage. Er sagt immer "DU willst immer alles und jeden verstehen!"

Das stimmt zwar, aber an anderer Stelle hatten wir neulich hier die Diskussion, ob denn nicht auch Kriege, sprich Gewalt gestoppt werden muss? Nur wie denn. Mit innerer Einstellung allein? Ich meine, wo wären wir heute in D, wenn nicht die Alliierten uns von Hitler befreit hätten.

Das wär dann aber die Frage danach, ob es "gute" und "schlechte" Gewalt gibt, oder nur "schlechte" Gewalt. Mit einer inneren gewaltlosen Einstellung allein kann man "schlechte" Gewalt ja nicht beenden. Bzw.: Hätte eine innere Einstellung allein Nazideutschland beendet?
 
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Ich geb Dir völlig Recht, es geht um die innere Einstellung. Ich seh es eigentlich genau so, dass aus Hass, Neid, Zorn und vor allem dieser unglaublichen Gier Kriege entstehen, und dass Gewalt eigentlich möglichst um jeden Preis zu vermeiden ist (mein Mann rollt immer mit den Augen, wenn ich sowas sage. Er sagt immer "DU willst immer alles und jeden verstehen!"

Das stimmt zwar, aber an anderer Stelle hatten wir neulich hier die Diskussion, ob denn nicht auch Kriege, sprich Gewalt gestoppt werden muss? Nur wie denn. Mit innerer Einstellung allein? Ich meine, wo wären wir heute in D, wenn nicht die Alliierten uns von Hitler befreit hätten.

Das wär dann aber die Frage danach, ob es "gute" und "schlechte" Gewalt gibt, oder nur "schlechte" Gewalt. Mit einer inneren gewaltlosen Einstellung allein kann man "schlechte" Gewalt ja nicht beenden. Bzw.: Hätte eine innere Einstellung allein Nazideutschland beendet?
ich nehm einmal den menschlichen Körper zu Hilfe,
was geschieht wenn ein Organismus mich angreift?
Dann baut mein Körper Antikörper die sich gegen den Organismus kämpfen und ihn dann abtöten so bals als dann.
Und es bleiben die Erinnerung bestehen so das erneut Antikörper bei nur einem Ansatz die Bedrohung wieder in Fahrt kommen.

wie also ist der Mensch geschaffen, auf friedliches Zusammenleben ausgerichtet oder auf Abwehrbereitschaft und Gegenwehr.
Ich mein wir greifen ja selbst auch an, allein das wir essen müssen, ist ein gewaltsamer Akt mit kriegerischer Energie,

und diese Energie ist auf der Welt in und bei und um den Menschen.
 
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