Die Reflexionen, Gedanken und Zitate, die mich inspirieren.

Als ich ein kleines Kind war, konnte ich stundenlang in den Sternenhimmel schauen.
Ich fühlte mich im Himmel geborgener als in dieser Welt – für mich war sie ein Jammertal.
Ich wurde als Kind geschlagen, misshandelt und verängstigt.
Doch dort, wo die Sterne mir so sanft zulächelten, war mein inneres Zuhause – dort war mein Herz.


Wenn ich heute auf mein ganzes Leben zurückblicke, darauf, wie schnell es vergangen ist,
spüre ich den Himmel in meinem Geist.
Geist und Herz – im Buddhismus sind sie synonym.
Reinige dein Herz – wer ein reines Herz hat... und so weiter.
Das ist das innere Wesen aller spirituellen Traditionen:
Im Herzen verankert und zentriert zu sein.


Nicht im Kopf – denn der Verstand trennt alles:
in Begriffe, mentale Karten.
Er zerstört den Zauber des Lebens,
er tötet genau das, was uns als Menschen ausmacht.
Ja – das Herz am rechten Fleck.


Das innere Herz strahlt immer von innen,
es kann nicht vergehen –
das ist die Buddha-Natur, der Keim des Erwachens.
Ich bin sehr glücklich, wenigstens in diesem Leben
diesen Pfad der Reinheit gehen zu dürfen.
 
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"Die Reflexionen, Gedanken und Zitate, die mich inspirieren."
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Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, euch Frieden zu bringen.
Ich bin nicht gekommen, um euch Frieden zu bringen.
Ich bringe das Schwert.

Ich bin gekommen, um den Menschen mit seinem Vater zu entzweien; und die Tochter mit ihrer Mutter.
Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein.

Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert;
und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert.
Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, der ist meiner nicht wert.

Und wer sein Leben findet, der wird es verlieren.
Doch wer sein Leben verliert, um meinetwillen, der wird es finden.
. Jesus Christus (Matthäus 10, 34-39)
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Noch dazu zum Wesen des Geistes: ( und es ist so verdammt schön, wow!)

""„Die Prinzipien basieren alle auf der Erkenntnis, dass sowohl spirituelle Befreiung als auch gesellschaftliche aus derselben Wurzel entspringen – und diese Wurzel ist nichts anderes als unser eigener Geist. Am nächsten von allem ist uns unser Geist, doch allzu oft ist dieser so verstockt, so widerspenstig, mutwillig und zerstörerisch, dass er eher unser Feind zu sein scheint als unser intimster Freund. Nach dem Buddha ist es unsere erste Aufgabe im Leben, unseren Geist kennenzulernen und zu meistern, indem wir seiner edlen Lehre folgen. Dann kann unser Leben uns selbst und der ganzen Welt zum Segen gereichen.“

von Bhikkhu Bodhi
 
Hier wieder
Carlos Castañeda , der von Don Juan belehrt wird: “Der Tod ist der einzige weise Ratgeber, den wir haben. Immer wenn du, wie es bei dir meistens der Fall ist, das Gefühl hast, dass alles falsch läuft und dir das sichere Ende bevorsteht, dann wende dich an deinen Tod und frage ihn, ob das zutrifft. Dein Tod wird dir sagen, dass du unrecht hast; dass nichts wirklich wichtig ist ausser seiner Berührung. Dein Tod wird dir sagen: ‘Ich habe dich noch nicht angerührt.’ (...) Einer von uns muss den Tod um Rat fragen und seine verdammte Kleinlichkeit aufgeben, die Menschen ansteht, die drauflosleben, als könnte der Tod sie nie ereilen.”
Wenn der Mensch sich bemüht, im ewigen Jetzt zu leben, wäre das kein Problem.
Ich erinnere mich jedoch stets an die Vergänglichkeit – und das verleiht dem ganzen Leben seinen Sinn und seine innere Farbe.


Dazu Meister Eckhart:

"Sankt Paulus spricht: "In der Vollendung der Zeit sandte Gott seinen Sohn." Sankt Augustin ward gefragt, was das sei, die Vollendung der Zeit? Vollendung der Zeit ist, wenn der Tag nicht mehr ist: dann ist der Tag vollendet. Es ist eine sichere Wahrheit, wodiese Geburt geschehen soll, da muss alle Zeit hinab sein, denn es gibt nichts, was diese Geburt so sehr hindert, als Zeit und Kreatur. Es ist eine notwendige Wahrheit, dass die Zeit an Gott und die Seele nicht rühren kann. Könnte Zeit an die Seele rühren, so wäresie nicht Seele. Könnte Gott von der Zeit berührt werden, so wäre er nicht Gott. "

Das Nu der Ewigkeit
O nütze ernstlich deinen Tag,In kleinem Wirken, großem Werk:Mit jedem Tage, jeder NachtWird karg und kärger unsre Frist.

(Thag 451, nach Debes; a.a.O.)

Ernst leitet zur Todlosigkeit,Leichtsinn zum Reich des Sterbens hin;Die Ernsten sterben nimmermehr,Die Leichten sind den Leichen gleich.

(Dh 21, nach Neumann)
Meine Geisterfreundin lacht sich immer den Arsch ab, wenn du immer vom Tod sprichst.
 
Und wer sein Leben findet, der wird es verlieren.
Doch wer sein Leben verliert, um meinetwillen, der wird es finden.
Klingt nach Zen, oder?


Ich bin in all-em – oder so etwas wie ent-ledig-t, also im Sinne von rein sein. Das ist echt toll, die ganze Brücke zwischen so verschiedenen Traditionen zu sehen und den inneren Zusammenhang zu erkennen. Danke, @Gilgamech. Das würde ich noch durchkauen. LG.
 
Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, euch Frieden zu bringen.
Ich bin nicht gekommen, um euch Frieden zu bringen.
Ich bringe das Schwert.

Ich bin gekommen, um den Menschen mit seinem Vater zu entzweien; und die Tochter mit ihrer Mutter.
Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein.

Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert;
und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert.
Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, der ist meiner nicht wert.

Und wer sein Leben findet, der wird es verlieren.
Doch wer sein Leben verliert, um meinetwillen, der wird es finden.

. Jesus Christus (Matthäus 10, 34-39)
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Diese Verse habe ich als Bullshit entlarvt. Da hat wohl die Bibel in die Scheisse gegriffen!
 
Wegen dein Mobbing-Thema und Konflikt mit @Felicia1 :
Denk daran, wie würde Buddha mit deiner Situation umgehen?
Das ist aber eine sehr gute Frage, danke dir, mein Lieber.

Er wäre absolut ruhig und gelassen, denn er hatte keine innere Identifikation mehr.

Die Heiligen im Theravāda-Buddhismus haben keine Angst vor dem Tod – sie könnten jederzeit sterben. Doch sie dienen den Menschen aus Mitgefühl bis zum letzten Augenblick. Das ist das reine Herz, genau so, wie es Jesus beschreibt – dasselbe Prinzip.

Und deshalb bin ich hier geblieben. Ich konnte nicht anders. Nur wenn nur ein Mensch mich liest, es lohnt sich schon. Nicht wegen mir, wegen der Tradition.
 
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