Die Reflexionen, Gedanken und Zitate, die mich inspirieren.

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Du bist auf ignore.
Ich will dich nicht ärgern, aber dein Fetischismus für den Tod und der Vergänglichkeit machen dich in meinen Augen so langsam aber sicher lächerlich. Mir fällt es schwer dich ernst zu nehmen. Ich weiss du leidest an Depression, dies ist eine üble Krankheit und du kannst halt deiner eigenen Haut nicht entfliehen, obwohl du die Ich-Überwindung durch den Buddhismus ganze Zeit predigst. Ist halt mein schwarzer Humor um damit umzugehen. Ich lache genauso auch über mein eigenes Schicksal.
 
Auch die Depression, sterben und den Tod passiert mit dem, was vergänglich, also Sterblich ist. Krebs kann jeden auch treffen. Oder Alzheimer. So ist das Leben. Man kann die Wahrheit verdrängen. Es ist bequem.
 
Die Meditation über die Vergänglichkeit und Tod sind grundlegend in der Buddhistischen Tradition. Es heißt Drei Daseins Merkmale. Mit mir oder meiner Gesundheit es hat nicht zu tun. So machen alle praktisch orientierte fast alle Buddhisten. Im Leichen Haus ist nicht immer möglich. Leider. So sehr viele Mönche von Muttodaya Kloster. Nur im anderen Land.
Sie haben aber keine Depressionen. Nebenbei bemerkt.
 
Dalai Lama meditiert sehr viele Jahrzehnte über die Tode s Phasen nach Vajrayna. Er ist aber immer froh und lacht. Keine Depressionen. Absurd, was ich hier lese 😉.
 
»Vergänglichkeit ist ein zentraler Aspekt
der frühbuddhistischen Befreiungslehre, die
besagt, dass alles, ohne Ausnahme, vergänglich
ist. Das Erkennen dieser Tatsache ist
die Grundlage für die befreiende Einsicht
in die Dinge, wie sie tatsächlich sind.«

Bhikku Anālayo. Geboren 1962 in Deutschland. Wissenschaftler, buddhistischer
Mönch (Ordination 1995 in Sri Lanka), Meditationslehrer. Professor am
Numata Zentrum für Buddhismuskunde der Universität Hamburg.
 
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ch will dich nicht ärgern, aber dein Fetischismus für den Tod und der Vergänglichkeit machen dich in meinen Augen so langsam aber sicher lächerlich. Mir fällt es schwer dich ernst zu nehmen.
"
In Ihrer Meditation und auch in Ihrer wissenschaftlichen
Auseinandersetzung sind Sterben und Tod ein
zentrales Thema. Wie schauen Sie Ihrem eigenen Tod
entgegen? In Ruhe und Gelassenheit?
BA Ja, ich habe subjektiv das Gefühl, dass ich bereit
bin. Wenn ich jetzt sterben müsste, dann könnte ich
damit gelassen umgehen. Ich mache jeden Tag eine
Sterbemeditation vor dem
Einschlafen, nach der ich
immer sehr gut einschlafe."

CC Sie spielen also vor dem Einschlafen die verschiedenen
Sterbephasen am eigenen Leib durch?
BA Ja, ich stelle mir vor, wie all dies meinem Körper
passiert, lasse dann los und schlafe ein. Das ist eine
spezielle Privattechnik von mir, die ich zum Einschlafen
anwende. Das funktioniert sehr gut.


In Ihrem Aufsatz Der Tod aus der Perspektive der
frühbuddhistischen Schriften2 schreiben Sie, dass
buddhistische Mönche und Nonnen sich in Krankenhäuser
begeben und dort Autopsien beiwohnen,
um sich mittels solcher Anschauung auf das eigene
Sterben vorzubereiten.
BA Ja, auch ich selbst habe auf Sri Lanka mehreren
Autopsien beigewohnt, in einem Krankenhaus in Kandy.


Empfehlenswert, ich verlinke es bei mir auch:

Vergänglichkeit im Buddhismus
Bhikku Anālayo

 
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