Die Reflexionen, Gedanken und Zitate, die mich inspirieren.

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Der Buddha opfert wegen seiner Erlösung sein eigenes Selbst und die komplette Existenz in Samsara, um ins Nirwana zu fliehen. Er opfert die Lebensfreude und den Genuss um das Gegenpol Leid zu neutralisieren in der Mitte/Neutralität/Leere durch gegenseitige Aufhebung der Freude-Leid-Pole. So interpretiere ich den Buddhismus.
So eine wundervolle Vergewaltigung des Buddhismus kann man selten erleben.

Ich weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll, wenn ich so etwas lese. Wahrscheinlich beides.

An deiner Stelle, David, würde ich definitiv eine Therapie in Erwägung ziehen. Du bist doch noch kein 50, oder?

Du entstellst und zerstörst jede mögliche Religion – das ist wirklich eine großartige Leistung. Respekt! (Ironie).
 

Die magische Uhr und die Lektion der Geduld​


Ein junger Mann wartete voller Aufregung und Ungeduld auf sein erstes Date. Er saß in einem belebten Café, wo das Summen der Gespräche und das Klirren der Tassen kaum seine Nervosität mildern konnten. Er wünschte sich, die Zeit könnte schneller vergehen. Mitten in diesem Durcheinander erschien plötzlich ein älterer Mann, gekleidet in abgetragene, aber gepflegte Kleidung, und setzte sich ohne Einladung an seinen Tisch.


„Du scheinst auf etwas Wichtiges zu warten,“ sagte der Alte mit einem wissenden Lächeln. Er holte eine antike Taschenuhr aus seiner Jackentasche und legte sie vorsichtig auf den Tisch. „Diese Uhr hat eine besondere Fähigkeit. Wenn du den Zeiger drehst, wird die Zeit voranschreiten.“


Skeptisch, aber neugierig, nahm der junge Mann die Uhr und drehte vorsichtig am Zeiger. Im nächsten Moment befand er sich in den Armen seiner Geliebten, die ihm mit strahlenden Augen gegenüberstand. Ein Gefühl der Erleichterung und Freude durchflutete ihn.


Die Jahre vergingen, und der junge Mann nutzte die Uhr immer wieder, um lästige Wartezeiten zu überspringen. Er schloss schnell sein Studium ab, fand rasch eine erfüllende Arbeit und erlangte beruflichen Erfolg. Er heiratete, gründete eine Familie und lebten in einem gemütlichen Zuhause. Immer wieder drehte er an der Uhr, um seine Ziele schneller zu erreichen und die langweiligen Momente zu überspringen.


Doch eines Tages, als er sich dem Ende seines Lebens näherte, erkannte er mit einem schmerzhaften Stich im Herzen, dass er all die kleinen, unscheinbaren Augenblicke verpasst hatte. Ein tiefes Bedauern überkam ihn. Er versuchte verzweifelt, die Zeit zurückzudrehen, doch die Uhr ließ sich nicht mehr bewegen.


Wenn er nur eine zweite Chance hätte, dachte er, würde er sich wünschen, die Zeit langsamer zu erleben, besonders jenen ersten Moment, als er auf seine Geliebte wartete. Er würde die Aufregung, die Vorfreude und die kleinen, scheinbar bedeutungslosen Augenblicke mehr schätzen.


Diese Geschichte erinnert uns daran, dass das Leben nicht nur aus den großen Ereignissen besteht, sondern vor allem aus den vielen kleinen Momenten, die wir oft übersehen. Wir sollten lernen, den Prozess zu genießen, anstatt immer nur auf das nächste Ziel hinzueilen. Eile bringt selten Glück; stattdessen sollten wir lernen, im Hier und Jetzt zu leben und die Reise zu genießen.
 
So eine wundervolle Vergewaltigung des Buddhismus kann man selten erleben.

Ich weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll, wenn ich so etwas lese. Wahrscheinlich beides.

An deiner Stelle, David, würde ich definitiv eine Therapie in Erwägung ziehen. Du bist doch noch kein 50, oder?

Du entstellst und zerstörst jede mögliche Religion – das ist wirklich eine großartige Leistung. Respekt! (Ironie).
Es ist echt schlimm.

Was der Mönch nicht sieht, ist dabei, dass er sich selbst schadet.

Dadurch, dass er die Lehren nicht verstanden hat und nach seinem Eigensinn verdreht, lernt er nicht verstehen, worum es in diesen Lehren wirklich geht.

Und dann plötzlich, will man Jesus vom Kreuz nehmen und Buddha flieht ins Nirvana ...

Das ist ganz furchtbar...
 
So eine wundervolle Vergewaltigung des Buddhismus kann man selten erleben.

Ich weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll, wenn ich so etwas lese. Wahrscheinlich beides.

An deiner Stelle, David, würde ich definitiv eine Therapie in Erwägung ziehen. Du bist doch noch kein 50, oder?

Du entstellst und zerstörst jede mögliche Religion – das ist wirklich eine großartige Leistung. Respekt! (Ironie).
Das ist die Erkenntnis über Gut und Böse, der Sündenfall bei Adam und Eva. Der Allerbarmer und der Teufel haben mir diese Erkenntnis gegeben.

Ist es nicht so, dass Buddha Samsara ablehnt und sein Selbst in Nirwana erlöschen will, um dem Leid zu entgehen? Ist es nicht so, dass Buddha lehrt, alle Dinge in der Welt bedingen sich in gegenseitiger Abhängigkeit? Ist es nicht so, dass Buddha lehrt, dass alle Dinge in sich leer sind, weil sie nicht aus sich selbst heraus existieren?

Wenn man dies weiterdenkt, so kommt man zu dem Schluss, dass die Freude auch leer ist und das Gegenpol Leid braucht, um in der bedingten Abhängigkeit zu existieren.

Wieso könnt ihr das nicht verstehen? Wieso erkennt ihr dies nicht? Ich führe doch nur den Gedanken von Buddha weiter und wende dies auf die Erkenntnis über Gut und Böse an. Bin ich der Einzige, der das versteht? Bin ich der Einzige, der erwacht ist? Schau dir doch die Welt, die Menschen und die Religionen an! Sie alle bestätigen dies!
 
Zitat aus dem 7. Kapitel des Podiumsutra des 6. Ahnlehrers; Anm. d. Red.: Jedes fühlende Wesen besitzt von Natur aus die Buddhanatur, doch diese wird aufgrund von Verblendung nicht erkannt. Verblendung entsteht durch Anhaftung an falsche Vorstellungen und Gedanken, die flüchtig und vergänglich sind. Im Gegensatz dazu ist die Buddhanatur weder entstehend noch vergehend. Ein Verweilen im Geist ohne Anhaftung entspricht dem Zustand ohne Entstehen und Vergehen. „Wenn kein vorheriger Gedanke entsteht“ bedeutet daher, dass ohne Anhaftung keine Absicht entsteht, und somit keine Bildung illusionärer Gedanken. Dieser reine und klare Geist entspricht der Buddhanatur und ist somit gleich Buddha. „Wenn kein nachkommender Gedanke vergeht“ bedeutet, dass der Zustand des Nicht-Anhaftens beständig bleibt und nicht vergeht. Der Geist verweilt unerschütterlich in der Klarheit und Reinheit der Buddhanatur. Deshalb heißt es im Zen- oder Chan-Buddhismus: „Ist es Geist, ist es Buddha“.

 
Das ist ganz furchtbar.
Kann sein, @lSerafiml.

Aber wer bin ich, um andere zu bewerten oder zu verurteilen? Jeder hat das Recht, die Dinge so zu sehen, wie er möchte.

Das ändert doch absolut nichts am Wesen der Religionen.

Das ist nur meine eigene Meinung, und ich komme damit klar. Liebe Grüße.

Wenn ich im Judentum absolut nicht verstehe, dann ich halte einfach die Schnauze. So ist meine eigene Einstellung.
 
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Ist es nicht so, dass Buddha Samsara ablehnt und sein Selbst in Nirwana erlöschen will, um dem Leid zu entgehen? Ist es nicht so, dass Buddha lehrt, alle Dinge in der Welt bedingen sich in gegenseitiger Abhängigkeit? Ist es nicht so, dass Buddha lehrt, dass alle Dinge in sich leer sind, weil sie nicht aus sich selbst heraus existieren?
Der Buddha war ein realer und sehr mitfühlender Mensch. Du vermischst jedoch immer! viele verschiedene Begriffe, David.

Er war nicht und niemals "erloschen" – nach seinem Erwachen lebte er weiter und verbreitete die Lehre mehr als 40 Jahre lang. (nach der Legende, ich war nicht dabei…)

Wer war denn erloschen? Meine Güte❓❓❓
 
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