Die Reflexionen, Gedanken und Zitate, die mich inspirieren.

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Lieber David, die Ethik ist universell. Man sollte sie nur im Alltag anwenden. Ansonsten es wären alle heiligen Schriften für die Katz. Lieber Gruß.
 

Hilft es auch gegen chronischen Schmerz?​


Nach Ansicht der Forscher bestätigt dies, dass Achtsamkeits-Meditation gegen Schmerzen auf mehr beruht als nur dem Placebo-Effekt. „Indem wir bei der Meditation den Schmerz von unserem Selbst trennen und ihn nicht mehr bewerten, kann die Achtsamkeits-Meditation direkt beeinflussen, wie wir den Schmerz empfinden – und das ganz ohne Drogen“, so Zeidan. Zudem könne man diese Form der Meditation überall und kostenlos praktizieren.


 
„Verachte nicht den Tod, sondern finde Gefallen an ihm, da auch er zu den Dingen gehört, die die Natur will. Denn jung sein und altern, heranwachsen und mannbar werden, Zähne, Bart und graue Haare bekommen, Zeugen, schwanger werden und gebären und all die anderen Vorgänge in der Natur, die die Jahreszeiten des Lebens so mit sich bringen, sind genauso wie das Sterben. Also entspricht es einem vernünftigen Menschen, dass er weder ganz versessen auf den Tod ist noch ungestüm nach ihm verlangt noch sich ihm gegenüber hoffärtig verhält, sondern ihn als eines von den Dingen erwartet, die die Natur hervorbringt“.
Marc Aurel (* 26. April 121 in Rom; † 17. März 180 in Vindobona oder Sirmium)
 
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Glück oder Unglück?

Es war einmal ein Mann im alten China, der an der Grenze zu den Nomaden lebte. Einmal entlief ihm sein Pferd, und alle Leute bedauerten ihn. Sein Vater aber sprach zu ihm: „Wer weiß, ob das nicht Glück bringt?“


Ein paar Monate später lief der verlorene Schimmel nicht nur alleine zurück, sondern brachte auch noch gute Pferde von den Nomaden zurück. Als die Nachbarn die Nachricht hörten, kamen sie alle, um zu gratulieren, aber sein Vater sagte wiederum: „Wer weiß, ob das nicht Unglück bringt!“


Der Sohn ritt mit Freuden die guten Pferde. Dabei fiel er und brach sich ein Bein. Alle Leute bedauerten ihn. Sein Vater aber sprach zu ihm: „Wer weiß, ob das nicht Glück bringt?“


Ein Jahr später fielen die Nomaden über die Grenze ein. Die erwachsenen Männer zogen in den Kampf. Die meisten kamen dabei ums Leben. Der Sohn blieb davon verschont: Er nahm wegen seines gebrochenen Beins nicht an dem Krieg teil.


Das Unglück hängt vom Glück ab, und das Glück lauert wiederum im Unglück. Bewahre daher stets die Mitte und bleib gelassen!
 
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