Die Reflexionen, Gedanken und Zitate, die mich inspirieren.

Erinnert mich an L. Wittgenstein:

Was sich überhaupt sagen läßt, läßt sich klar sagen; und wovon man nicht reden kann, darüber muß man schweigen.​

Ludwig Wittgenstein (1889 - 1951), Ludwig Josef Johann Wittgenstein, bedeutender Philosoph des 20. Jahrhunderts mit Beiträgen zur Philosophie der Logik, der Sprache und des Bewusstseins
Ja - Wittgenstein war nicht schlecht!
 
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So bin ich so frei und stelle ein Zitat von meinem Lieblings Philosophen rein:

Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.

Søren Kierkegaard (1813-55), dän. Theologe u. Philosoph

Neulich habe ich meinem 2.Sohn ein Büchlein mit Zitaten von Kierkegaard geschenkt ( weil er ein paar Tage vorher genau dieses Zitat hier entdeckt hat - und es ihm so gefallen hat!😉!)
 
Genial!
100 Seiten reichen locker - alles andere sind nur leere Kilometer!

Was lange währt wird unendlich schlecht!
Nichts ist für immer!
.....und im jedem Anfang wohnt ein Zauber inne!
Die Zeit bleibt nicht stehen -
nur weil wir nicht mitgehen!

So mancher, der nur in eine Richtung schaute,
sich damit die besserer Aussicht versaute!
Filomena ( sorry Küchentischphilosophie 😉)
 
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Noch etwas, und das ist mein eigener Gedanke, wollte ich loswerden. Sehr viele Buddhologen waren Faschisten und Nationalisten. Es gibt ein Foto, auf dem der Dalai Lama mit einem Extremisten und Sektanten zu sehen ist. Es gibt auch Sutren im Mahayana-Buddhismus, in denen Gewalt verherrlicht wird und Mitgefühl falsch dargestellt ist. Außerdem gibt es Berichte über sexuellen Missbrauch im tibetischen Buddhismus und vieles mehr.

Aber das würde niemals im Umkehrschluss bedeuten, dass ich den Buddhismus pauschal verteufele. Wenn man differenzierte Kritik als Wahn ansieht, dann – rein psychoanalytisch betrachtet – projiziert man auf den anderen das, was man bei sich selbst nicht wahrnehmen kann, verdrängt oder rationalisiert. Das ist eher ein Schutzmechanismus.

Meditation ist immer gut, immer gesund. Sie ist jedoch nur ein geschicktes Mittel, um den eigenen Geist zu erforschen und zu zähmen – eigentlich, um nicht von blinden Trieben versklavt zu werden. Es geht eher um innere Disziplin, darum, sich selbst ständig zu beobachten und die eigenen Automatismen zu durchschauen.

Man sollte, egal wo, keine Idole erschaffen – auch nicht im Buddhismus. Andernfalls verpasst man, was den Buddhismus wirklich ausmacht, und verliert den Zugang zum eigenen Inneren, zur Freiheit, rein spirituell (oder existenziell) betrachtet.
 
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Die Grenzen meiner Welt zieht die Seele!“
-Merlin-
"Realität ist bloß eine Illusion, allerdings eine sehr hartnäckige."( A. Einstein)
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Der modellabhängige Realismus ist ein von Stephen Hawking und Leonard Mlodinow in ihrem Buch „Der große Entwurf“ erläutertes erkenntnistheoretisches Konzept des wissenschaftlichen Realismus.

Kernaussage ist, dass alle Modelle, die eine zutreffende Vorhersage liefern, gleichwertig als real angesehen werden können. Man könne also keines dieser Modelle als „realer“ einstufen. Dies hat zur Folge, dass es keine „richtige“ Realität gibt.

Als Beispiel dient ein Goldfisch, der in seinem Goldfischglas eine verzerrte Sicht der Außenwelt sieht. Laut Hawking und Mlodinow wären die Modelle, die ein theoretischer Goldfischphysiker im Glas von seiner Sicht der Welt machen würde, genauso als real anzusehen, wie unsere als außenstehende Beobachter, auch wenn sie aus unserer Sicht verzerrt scheinen."


Sorry, Ich finde hier keinen Platz für die Seele. Nur Modelle, ad infinitum.
 
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