Die Reflexionen, Gedanken und Zitate, die mich inspirieren.

Die bloße Existenz einer solchen Gruppe ist/wäre nicht das Problem. Eher wozu sie genutzt wird. Im Grunde isses auch wurscht in welchem Messenger eine solche Gruppe existiert. Da kann Mensch sich jetzt an WA aufhängen, wenn es nun unbedingt nötig ist.
Im Übrigen halte ich das Über-andere-reden für einen völlig normalen sozialen Akt. Es geht immer um das WIE und WOZU.

Ja, eben. Es wäre normal. Was würde denn auch mehr passieren? Welche Art der Nutzung dessen in diesem Kontext wäre unmoralisch?
 
Werbung:
@Gilgamech . Etwas anders. Ich habe kein Recht, andere zu bewerten, zu beurteilen oder zu verurteilen. Es heißt, sie schaffen ihr eigenes Karma, aber es sollte mich nicht persönlich betreffen. Das wäre die kurze Version.


Lieber Gruß.
 
Siehe hier, @Gilgamech :

Die zweite Edle Wahrheit - dass alles Ursache und Wirkung hat - bedeutet, dass wir eine Wahl haben, daher auch Verantwortung, und daher die Möglichkeit (und hoffentlich auch die Fähigkeit) Scham zu empfinden. Wir handeln und übernehmen Verantwortung. Dies zu wissen und danach zu leben ist Praxis. Es ist Teil des Karmas der Wahlmöglichkeit. Der tibetische Dichter und Heilige Milarepa sagte, dass er sowohl Offenbarung wie auch Reue geübt hatte, und dass er entdeckt hatte, dass Reue eine kraftvollere Reinigung und Befreiung von seinem Karma bewirkt hatte.
Der Schwerpunkt liegt im Buddhismus darauf, Verantwortung für das Geschehene zu übernehmen; zu versuchen, es nicht zu wiederholen, wenn es keine guten Auswirkungen hatte; und zu versuchen zu einem Menschen zu werden, der es nicht wiederholt. Das entspricht gesundem Menschenverstand und ist doch schwierig. Die buddhistische Praxisbesteht darin, diese Schwierigkeit zu akzeptieren und sie zu bewältigen. Karma bedeutet, unsere Erfahrung in den Griff zu bekommen, um die Möglichkeiten des Lebens zu entdecken. Was wir erlebt haben wird nicht nur zu dem, was wir leben sondern auch zu etwas Belebendem. Durch die buddhistische Praxis wird unser Bild von uns selbst im Licht des Geistes akzeptiert, der die Schatten der Vergangenheit transformiert.


Ich spreche nicht über Karma als Bedingung für eine Wiedergeburt. Genau diese gegenwärtige Lebenszeit ist der Bereich der Zen-Praxis.
 
Aha:

Die Vorstellung von Karma im Blickfeld behalten' bedeutet, sich bewusst zu sein, dass jede Handlung Konsequenzen besitzt und die Gegenwart früherer Handlungen in sich trägt. Es bedeutet, zu wissen, dass jede geistige und körperliche Handlung sowohl ein Leiter für Karma wie auch ein Generator von Karma ist. Auf diese Weise beachten wir das Gesetz von Ursache und Wirkung indem wir wissen und erfahren, wie wir sowohl innerhalb der Gegenwart als auch mit Vergangenheit und Zukunft in gegenseitiger Abhängigkeit stehen -und eröffnen den Weg, auf dem wir unseren Geist der absoluten Unabhängigkeit entdecken.
Im Buddhismus wird ausdrücklich betont, dass wir alles, was geschieht, als unser Karma akzeptieren sollten. In Bezug auf Alltagsangelegenheiten beschäftigt uns nicht nur, wer den Stein geworfen hat, oder was seine oder ihre Absicht war, wir sind gleichermaßen dazu verpflichtet, Verantwortung für die kleinen Wellen zu übernehmen, die einfach dadurch entstehen, dass wir am Leben sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Vorstellung von Karma im Blickfeld behalten' bedeutet, sich bewusst zu sein, dass jede Handlung Konsequenzen besitzt und die Gegenwart früherer Handlungen in sich trägt. Es bedeutet, zu wissen, dass jede geistige und körperliche Handlung sowohl ein Leiter für Karma wie auch ein Generator von Karma ist. Auf diese Weise beachten wir das Gesetz von Ursache und Wirkung indem wir wissen und erfahren, wie wir sowohl innerhalb der Gegenwart als auch mit Vergangenheit und Zukunft in gegenseitiger Abhängigkeit stehen -und eröffnen den Weg, auf dem wir unseren Geist der absoluten Unabhängigkeit entdecken.
Ja, dann halte dich daran in deinem Konflikt mit @Felicia1 !!! Alles nur leere Worte von dir, wenn man dein Verhalten beobachtet.
 
David, wie oft soll ich es dir noch sagen? Ich bin nur ein Mensch – nicht mehr. Ich lerne mein ganzes Leben lang.


Kümmere dich bitte um deine Motten.
Dein Verhalten ist lächerlich! Ständig zitierst du buddhistische Lehren, hälst dich aber nicht an sie und wenn man dich auffordert, sie zu befolgen, dann sagst du dass du nur ein Mensch bist. Du bist ein Heuchler!
 
Du bist ein Heuchler!
In Ordnung!

„In der Praxis liegt ein tiefes Gefühl von Zufriedenheit, ein Weg, dessen Ende wir nie erreichen werden und der dennoch immer schon genügt. Jeder Tag, jede Zazen-Periode, jeder Atemzug, jede einzelne momenthafte Erscheinung birgt ihre eigene Besonderheit, Offenbarung, und Möglichkeit, sich auf sie einzulassen. Vitalität durchdringt, hält und entfaltet jeden Augenblick.“
- Zentatsu Baker Roshi
 
Werbung:
Oder denkst du, lieber Bruder David, dass es alles einfach so vom Himmel fällt?
Nein, ich mag vielleicht ein Heuchler sein – aber deine Motte bin ich nicht.
 
Zurück
Oben