Die Reflexionen, Gedanken und Zitate, die mich inspirieren.

Der Buddhismus kann nicht einfach verschwinden, denn er entdeckt im Grunde genommen nicht neues. Aber die universelle Gesetze. Der Buddha war nur einer von sehr vielen, aber die Natur, so wie ist, bleibt bestehen. Tja, Wiedergeburt hin oder her. Mach's gut, @Elfman . LG.
 
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Der Buddhismus kann nicht einfach verschwinden, denn er entdeckt im Grunde genommen nicht neues. Aber die universelle Gesetze. Der Buddha war nur einer von sehr vielen, aber die Natur, so wie ist, bleibt bestehen. Tja, Wiedergeburt hin oder her. Mach's gut, @Elfman . LG.
Buddha war nicht einer von vielen sondern der Erste seit langer langer Zeit, der von selbst zur Erleuchtung erlangt ist. Deshalb auch der Ehrentitel "Buddha". In Zukunft, wenn der Buddhismus wieder aus den Köpfen und Herzen der Menschen verschwunden ist, kommt wieder ein neuer Buddha nämlich Maitreya. Der Universal-Lehrer, der die Menschen wieder auf den rechten Pfad zur Erleuchtung bringen wird.
 
Der Buddhismus kann nicht einfach verschwinden, denn er entdeckt im Grunde genommen nicht neues. Aber die universelle Gesetze. Der Buddha war nur einer von sehr vielen, aber die Natur, so wie ist, bleibt bestehen. Tja, Wiedergeburt hin oder her. Mach's gut, @Elfman . LG.
Das von Dir gepostete Video, auf das ich Bezug nahm – betraf jedoch nicht „den“ vermeintlichen Buddhismus an sich – sondern nur speziell die tibetische Variante „des“ Buddhismus.

Ich fände es eh sehr schade, wenn diese Kultur - eines Tages - gänzlich aus dem Blickfeld „unsrer“ Welt verschwinden würde und in vollkommene Vergessenheit geriete.

Der aktuelle Dalai Lama ist ja jetzt immerhin bereits 89 Jahre alt – Und wer weiß schon so wirklich ganz genau, was/wer dann nach ihm „Publikumswirksames“ als oberster Diplomat und Botschafter in seine charismatischen Fußstapfen treten wird. „Wiedergeburt“ hin oder her.



 
Zuletzt bearbeitet:
Das von Dir gepostete Video, auf das ich Bezug nahm – betraf jedoch nicht „den“ vermeintlichen Buddhismus an sich – sondern nur speziell die tibetische Variante „des“ Buddhismus.
Das hatte ich verstanden. Aber egal, ob es um Theravada, Zen, den tibetischen Buddhismus oder Vajrayana geht – das Grundgebäude ist identisch
Es geht also um :

Drei Daseinsmerkmale


Bedingtes Entstehen

Shunyata

Schau mal hier auch einen Fall:


"
Die Behörden in Thailand gehen Berichten über eine morbide Meditationspraxis nach. In einem Kloster stoßen sie auf 41 Leichen, die Leitung kann allerdings auch Leichenspende-Bescheinigungen vorweisen. Die Technik hat der Vorsteher nach eigenen Angaben selbst entwickelt.


Wegen der Nutzung Dutzender Leichen für Meditationsübungen wird in Thailand gegen ein buddhistisches Kloster ermittelt. Im Kloster Pa Nakhon Chaibovorn in der zentralen Provinz Phichit seien 41 Leichen gefunden worden, sagte ein hochrangiger Polizeibeamter. Für alle Leichen hätten Totenscheine und Leichenspende-Bescheinigungen vorgelegen. Nun solle die Befragung der Angehörigen klären, ob die Leichen dem Kloster tatsächlich wissentlich zur Verfügung gestellt wurden."





Aber daraus würde nicht folgen, dass die Betrachtung von Leichen (buddhistisch gesehen) schlecht ist – eher im Gegenteil, sie könnte als die beste Methode angesehen werden. So hatte ich es gemeint, @Elfman.

So:

"
18. "Wiederum, ihr Bhikkhus, vergleicht ein Bhikkhu, als ob er eine Leiche sähe, die auf ein Leichenfeld geworfen wurde - ein Skelett, an dem noch Fleisch und Blut klebt, von Sehnen zusammengehalten - so vergleicht er diesen seinen Körper damit: 'Dieser mein Körper ist von der selben Natur, so wird er sein, er kann diesem Schicksal nicht entgehen.'"


19. "Auf diese Weise verweilt er, indem er den Körper innerlich als einen Körper betrachtet, oder er verweilt, indem er den Körper äußerlich als einen Körper betrachtet, oder er verweilt, indem er den Körper sowohl innerlich als auch äußerlich als einen Körper betrachtet. Oder er verweilt, indem er die Ursprungsfaktoren im Körper betrachtet, oder er verweilt, indem er die Auflösungsfaktoren im Körper betrachtet, oder er verweilt, indem er die Ursprungs- und Auflösungsfaktoren im Körper betrachtet. Oder die Achtsamkeit, daß da ein Körper vorhanden ist, ist einfach in dem Ausmaß in ihm verankert, das für bloße Vergegenwärtigung und Achtsamkeit nötig ist. Und er verweilt unabhängig, haftet an nichts in der Welt an. Auch auf jene Weise verweilt ein Bhikkhu, indem er den Körper als einen Körper betrachtet."


20. "Wiederum, ihr Bhikkhus, vergleicht ein Bhikkhu, als ob er eine Leiche sähe, die auf ein Leichenfeld geworfen wurde - ein fleischloses Skelett, blutverschmiert, von Sehnen zusammengehalten - so vergleicht er diesen seinen Körper damit: 'Dieser mein Körper ist von der selben Natur, so wird er sein, er kann diesem Schicksal nicht entgehen.'"

Weiter erspare ich zu zitieren:


(6-14. Die neun Leichenfeld-Betrachtungen)
 
In Zukunft, wenn der Buddhismus wieder aus den Köpfen und Herzen der Menschen verschwunden ist, kommt wieder ein neuer Buddha nämlich Maitreya. Der Universal-Lehrer, der die Menschen wieder auf den rechten Pfad zur Erleuchtung bringen wird.
Nur durch meine persönliche Absicht, also cetana – kein Gott, egal wie er heißt, spielt dabei eine-entscheidende-Rolle. Lieber @Kafka6. Und auch keine Buddha-Natur. Das ist nur das Potenzial, mehr aber nicht.
 

Anekdote: Die goldene Hochzeit​



Anlässlich ihres goldenen Hochzeitstags wurde ein Ehepaar von vielen Gästen gefeiert. Ein neugieriger Gast fragte die Dame des Hauses nach ihrem Geheimnis für eine glückliche und lange Ehe.


Mit einem Lächeln erzählte die Dame: „Als wir vor 50 Jahren geheiratet haben, versprach ich mir selbst, meinem Mann zehn Schwächen zuzugestehen. Wenn er eine dieser Schwächen zeigte, würde ich ihm immer verzeihen. Jedes Mal, wenn ich wütend auf ihn wurde, erinnerte ich mich an dieses Versprechen und vergab ihm.“


Der Gast war neugierig und fragte: „Welche zehn Schwächen waren das denn?“


Die Dame lächelte weiter und sagte: „Eigentlich hatte ich keine festen Schwächen definiert. Stattdessen sagte ich mir jedes Mal, wenn wir uns stritten: ‚Das war eine der zehn Schwächen‘, und vergab ihm.“


Der Gast wandte sich nun an den Ehemann und fragte: „Haben Sie auch so gehandelt?“


Der Ehemann lachte und sagte: „Um Gottes Willen, bei einer so perfekten Frau hätte ich nie geglaubt, dass sie zehn Schwächen hat!“


Der Gast fragte weiter: „Und wie lautet Ihr Geheimnis für eine glückliche, lange Ehe?“


Der Ehemann antwortete: „Als wir heirateten, vereinbarten wir, dass im Falle eines Streits die Person, die im Unrecht war, dreimal um das Haus laufen sollte.“


Der Gast war erstaunt und fragte: „Habt ihr diese Vereinbarung auch tatsächlich eingehalten?“


Plötzlich mischte sich ein Nachbar ein und sagte: „Jetzt verstehe ich, warum du immer die Runden ums Haus gedreht hast. Aber warum nur du und nie deine Frau?“


Der Ehemann lächelte und erklärte: „Weil ich bei jedem Streit immer im Unrecht war, nahm ich die Strafe freiwillig auf mich! Ein weiser Mann riet mir einmal, bei einem Streit mit meiner Frau diesen goldenen Spruch zu verwenden: ‚Du hast recht, ich bin schuld!‘“

 
Aber egal, ob es um Theravada, Zen, den tibetischen Buddhismus oder Vajrayana geht – das Grundgebäude ist identisch
Es geht also um :

Drei Daseinsmerkmale


Bedingtes Entstehen

Shunyata

Schau mal hier auch einen Fall:


"
Die Behörden in Thailand gehen Berichten über eine morbide Meditationspraxis nach. In einem Kloster stoßen sie auf 41 Leichen, die Leitung kann allerdings auch Leichenspende-Bescheinigungen vorweisen. Die Technik hat der Vorsteher nach eigenen Angaben selbst entwickelt.


Wegen der Nutzung Dutzender Leichen für Meditationsübungen wird in Thailand gegen ein buddhistisches Kloster ermittelt. Im Kloster Pa Nakhon Chaibovorn in der zentralen Provinz Phichit seien 41 Leichen gefunden worden, sagte ein hochrangiger Polizeibeamter. Für alle Leichen hätten Totenscheine und Leichenspende-Bescheinigungen vorgelegen. Nun solle die Befragung der Angehörigen klären, ob die Leichen dem Kloster tatsächlich wissentlich zur Verfügung gestellt wurden."





Aber daraus würde nicht folgen, dass die Betrachtung von Leichen (buddhistisch gesehen) schlecht ist – eher im Gegenteil, sie könnte als die beste Methode angesehen werden. So hatte ich es gemeint, @Elfman.

So:

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18. "Wiederum, ihr Bhikkhus, vergleicht ein Bhikkhu, als ob er eine Leiche sähe, die auf ein Leichenfeld geworfen wurde - ein Skelett, an dem noch Fleisch und Blut klebt, von Sehnen zusammengehalten - so vergleicht er diesen seinen Körper damit: 'Dieser mein Körper ist von der selben Natur, so wird er sein, er kann diesem Schicksal nicht entgehen.'"


19. "Auf diese Weise verweilt er, indem er den Körper innerlich als einen Körper betrachtet, oder er verweilt, indem er den Körper äußerlich als einen Körper betrachtet, oder er verweilt, indem er den Körper sowohl innerlich als auch äußerlich als einen Körper betrachtet. Oder er verweilt, indem er die Ursprungsfaktoren im Körper betrachtet, oder er verweilt, indem er die Auflösungsfaktoren im Körper betrachtet, oder er verweilt, indem er die Ursprungs- und Auflösungsfaktoren im Körper betrachtet. Oder die Achtsamkeit, daß da ein Körper vorhanden ist, ist einfach in dem Ausmaß in ihm verankert, das für bloße Vergegenwärtigung und Achtsamkeit nötig ist. Und er verweilt unabhängig, haftet an nichts in der Welt an. Auch auf jene Weise verweilt ein Bhikkhu, indem er den Körper als einen Körper betrachtet."


20. "Wiederum, ihr Bhikkhus, vergleicht ein Bhikkhu, als ob er eine Leiche sähe, die auf ein Leichenfeld geworfen wurde - ein fleischloses Skelett, blutverschmiert, von Sehnen zusammengehalten - so vergleicht er diesen seinen Körper damit: 'Dieser mein Körper ist von der selben Natur, so wird er sein, er kann diesem Schicksal nicht entgehen.'"

Weiter erspare ich zu zitieren:


(6-14. Die neun Leichenfeld-Betrachtungen)
Ok, diese 3 Daseinsmerkmale sind ja potentiell eh auch für Menschen einleuchtend und erfassbar, die keiner Religion angehören, glaube ich. Sei’s durch analytische Überlegungen oder/und spontan im Zustand der Meditation. Dazu muss jedenfalls keiner erst Buddhist werden, und sich dann vielleicht gar zusätzlich noch untereinander mit den unterschiedlichen, „feindlichen“ religiösen Richtungen darunter herumschlagen, finde ich. :)

 
Nur durch meine persönliche Absicht, also cetana – kein Gott, egal wie er heißt, spielt dabei eine-entscheidende-Rolle. Lieber @Kafka6. Und auch keine Buddha-Natur. Das ist nur das Potenzial, mehr aber nicht.
Buddha Natur ist kein Potential sondern der Endzustand der spirituellen Entwicklung mit der man das klare Licht des Geistes erkennen kann und moksha erreicht. Du verwendest Wörter der fachbezogenen Literatur aber in deinem eigenen ausgedachten Kontext. Damit kann man halt nur schwer argumentieren und da bin ich auch raus.
 
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Buddha Natur ist kein Potential sondern der Endzustand der spirituellen Entwicklung mit der man das klare Licht des Geistes erkennen kann und moksha erreicht. Du verwendest Wörter der fachbezogenen Literatur aber in deinem eigenen ausgedachten Kontext. Damit kann man halt nur schwer argumentieren und da bin ich auch raus.
Ach, so was:

"Buddha-Natur (skt. buddha-dhātu, tathāgata-dhātu; chinesisch 佛性, Pinyin fóxìng, W.-G. fo-hsing; hg. 불성, bulseong; jap. 仏性 busshō; viet. phật tính; tib.: bde gshegs snying po) ist in weiten Teilen des Mahayana-Buddhismus<a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Buddha-Natur#cite_note-1"><span>[</span>1<span>]</span></a>, insbesondere im chinesischen Chan und im japanischen Zen, sowie im tibetischen Vajrayana<a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Buddha-Natur#cite_note-2"><span>[</span>2<span>]</span></a> die universelle, immanente Fähigkeit und Potenz von Lebewesen, zu Buddhas zu werden.


Anekdote aus Ajahn Jayasāros Buch "Aus der Feder eines guten

Freundes" – Buddha-Natur schützt vor Faulheit nicht (S. 146):



Nachdem ein ehemaliger Schüler von Ajahn Chah das Mönchsein

aufgegeben hatte und nach Amerika zurückgekehrt war, begann er sich

dort für andere Schulrichtungen des Buddhismus zu interessieren.

Als Ajahn Chah 1976 Amerika besuchte, stellte jener alte Schüler

ihm eine Frage: „Viele Leute haben die Ansicht, nicht praktizieren zu

müssen, weil der Geist von Natur aus schon rein ist und wir alle ja die

ursprüngliche Buddha-Natur besitzen. Deshalb sei es nicht nötig, zu

praktizieren, richtig?“

Ajahn Chah antwortete: „Angenommen, du hast etwas Sauberes wie

diesen Teller zum Beispiel und ich kacke dir ein Häufchen drauf, würdest

du dann etwa sagen, dieser Teller ist ursprünglich sauber und rein,

deshalb müsstest du jetzt nichts tun, damit er sauber wird?”



Alles Gute!
 
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