Die Macht der Worte

damit sagst du aber aus, das die worte aus den Gedanken entstehen,
schön das du es mittlerweile auch so siehst,
oder wie kann es sein,
das du einmal sagst, die Worte stehen für sich,
und ein anderesmal,
die Worte kommen aus deinen Gedanken;

ohne Gedanke gäbe es kein Wort.

Das nehme ich an, dass das jeder weiß, sind das nicht die Basics. Mir geht es um den Umgang mit Worten.
Und ich schreibe ständig, dass durch das gelesene oder gesprochene Wort, der Schreiber erkannt werden kann, in seinem Wesen, wenn es unpersönlich gelesen wird.
 
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Das nehme ich an, dass das jeder weiß, sind das nicht die Basics. Mir geht es um den Umgang mit Worten.
Und ich schreibe ständig, dass durch das gelesene oder gesprochene Wort, der Schreiber erkannt werden kann, in seinem Wesen, wenn es unpersönlich gelesen wird.

genau dieses unpersönliche bezweifle ich sehr,
weil jedes wort eine Bedeutung für jeden einzelnen hat und somit gefärbt von eigenen Erfahrungen ist.

ansonsten kann natürlich versucht werden *sachlich* zu bleiben, also allein beim Sachthema zu bleiben,
aber wie kannst du unpersönlich lesen wenn du daraus gleichzeitig eine persönliche Sache machst?
Genau das geht nicht, die Einschätzung ist wieder persönlich .
ist wie mit dem satz, *was du über den anderen denkst , bist du selbst*

wer unpersönlich liest, kann keine Emotionen, Wesen oder Charakterzüge finden, weil alles persönliche ausgeblendet wäre, und da es nicht so ist, warum ist es überhaupt wichtig ein Wesen zu erkennen, anstatt es einfach als Wesen anZUERKENNEN*, hier scheint es besonder viel persönliche Emotion und Impuls zu geben, die möglicherweise verdrängt wird.

ein Wesen kann durch alles natürlich gesehen und erkannt werden, Worte,Taten,Aussehen usw,
aber das geht eben nicht unpersönlich sondern sachlich dann.
 
Noch ein Gedanke. Worte bestehen aus Buchstaben, und Buchstaben werden aus Lauten gebildet. Ein Laut ist Klang - demnach bestehen Worte aus Klang. Ein Wort kann in Tonlage A völlig anders wirken als in Tonlage B. So kommt es dann, dass z.B. ein freundliches "Bitte" viel mehr bewirken kann als ein fordernd ausgesprochenes "BITTE!".
 
Noch ein Gedanke. Worte bestehen aus Buchstaben, und Buchstaben werden aus Lauten gebildet. Ein Laut ist Klang - demnach bestehen Worte aus Klang. Ein Wort kann in Tonlage A völlig anders wirken als in Tonlage B. So kommt es dann, dass z.B. ein freundliches "Bitte" viel mehr bewirken kann als ein fordernd ausgesprochenes "BITTE!".

das liegt dann aber nicht am Wort, sondern an dem der es ausspricht.
auch Klänge sind energien,
auch Worte selbst haben Klang durch ihre Vokale, aber die werden von jedem einzelnen persönlich resonierend verstanden.
 
Man kann das Leben als Gefangener in Ketten betrachten, oder als Reisender der sich aufgemacht hat,
zu etwas, dass viel Größer ist, als der Mensch selbst. Selbstüberwindung heisst da das Zauberwort.

:)
Da gibt es doch keinen Unterschied, ob ich nun ein Reisender bin oder angekettet, der Mensch ist erdgebunden er kann nirgendwo anders leben.

Dagegen kann er seinen Geist hinsenden wohin er will.
 
genau dieses unpersönliche bezweifle ich sehr,
weil jedes wort eine Bedeutung für jeden einzelnen hat und somit gefärbt von eigenen Erfahrungen ist.

ansonsten kann natürlich versucht werden *sachlich* zu bleiben, also allein beim Sachthema zu bleiben,
aber wie kannst du unpersönlich lesen wenn du daraus gleichzeitig eine persönliche Sache machst?
Genau das geht nicht, die Einschätzung ist wieder persönlich .
ist wie mit dem satz, *was du über den anderen denkst , bist du selbst*

wer unpersönlich liest, kann keine Emotionen, Wesen oder Charakterzüge finden, weil alles persönliche ausgeblendet wäre, und da es nicht so ist, warum ist es überhaupt wichtig ein Wesen zu erkennen, anstatt es einfach als Wesen anZUERKENNEN*, hier scheint es besonder viel persönliche Emotion und Impuls zu geben, die möglicherweise verdrängt wird.

ein Wesen kann durch alles natürlich gesehen und erkannt werden, Worte,Taten,Aussehen usw,
aber das geht eben nicht unpersönlich sondern sachlich dann.

Du darfst natürlich zweifeln, dein gutes Recht, ändert jedoch nichts daran, dass andere Menschen
andere Dinge als du können zb., wird es deshalb weniger wahr, nur weil du es anzweifelst. :)
 
Da gibt es doch keinen Unterschied, ob ich nun ein Reisender bin oder angekettet, der Mensch ist erdgebunden er kann nirgendwo anders leben.

Dagegen kann er seinen Geist hinsenden wohin er will.

Der Reisende geht seinen Weg, und sprengt die Ketten der Selbstbetrachtung, er klagt nicht über den
Weg und beschwert sich nicht darüber. Das macht einen großen Unterschied, vor allem mit dem Geist.
 
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