Die Liebe...........

Ich liebe dich, wie du bist, während du auf der Suche bist nach deiner eigenen besonderen Art, mit der Welt um dich herum in Beziehung zu treten. Ich ehre deine Entscheidungen, auf welche Weise du deine Lektionen lernen möchtest.

Ich weiss, dass es wichtig ist, dass du genau der Mensch bist, der du sein möchtest, und nicht der, den ich oder andere erwarten. Es ist mir klar, dass ich nicht weiss, was für dich das Beste ist, obwohl ich manchmal meine, es zu wissen. Ich war nicht dort, wo du warst und habe das Leben nicht aus deinem Blickwinkel gesehen. Ich weiss nicht, welche Lernaufgaben du dir ausgesucht hast, noch wie oder mit wem du sie lösen möchtest, noch welche Zeitspanne du dir dafür vorgenommen hast. Ich habe nicht aus deinen Augen geblickt, wie könnte ich also wissen, was du benötigst.

Ich lasse dich durch die Welt gehen, ohne deine Handlungen in Gedanken oder Worten zu beurteilen, die Dinge, die du sagst oder tust, betrachte ich nicht als Irrtum oder Fehler. Von meinem Punkt aus sehe ich, dass es vielerlei Möglichkeiten gibt, die verschiedenen Seiten unserer Welt zu betrachten und zu erfahren.

Ich akzeptiere rückhaltlos jede deiner Entscheidungen in jedem beliebigen Augenblick. Ich fälle kein Urteil, denn wenn ich dir dein Recht auf deine Entwicklung abspräche, so würde ich damit dasselbe auch mir und allen anderen absprechen.

Jenen, die einen anderen Weg wählen als ich, auf den ich vielleicht nicht meine Kraft und Energie lenken würde, werde ich doch niemals die Liebe verweigern, die Gott in mich gesenkt hat, damit ich sie der ganzen Schöpfung schenke. Wie ich dich liebe, so werde auch ich geliebt. Was ich säe, das werde ich ernten. Ich gestehe dir das universale Recht auf freie Entscheidung zu, deinen eigenen Pfad zu wandeln und voranzuschreiten oder eine Weile auszuruhen, je nach dem, was für dich gerade das Richtige ist.

Ich werde mir kein Urteil erlauben, ob diese Schritte gross oder klein sind, leicht oder schwer, aufwärts oder abwärts führen, den das wäre nur meine eigene Sichtweise. Es könnte sein, dass ich dich tatenlos sehe und dies für wertlos halte, und doch könnte es sein, dass du grossen Balsam in die Welt bringst, wie du so dahstehst, gesegnet vom Lichte Gottes. Nicht immer kann ich das grössere Bild der göttlichen Ordnung sehen. Denn es ist das unveräusserbare Recht aller Lebensströme, ihre eigene Entwicklung selbst zu wählen, und ich anerkenne voll Liebe dein Recht, deine Zukunft selbst zu bestimmen. In Demut beuge ich mich der Erkenntnis, das das, was ich für mich als das Beste empfinde, nicht auch das Richtige für dich sein muss.

Ich weiss, dass du genauso geleitet wirst wie ich, und dem inneren Drang folgst, der dich deinen Pfad erkennen lässt. Ich weiss, dass die vielen Rassen, Religionen, Sitten, Nationalitäten und Glaubenssysteme in unserer Welt uns grossen Reichtum bescheren und uns aus solcher Vielheit grossen Nutzen und viele Lehren ziehen lassen. Ich weiss, dass wir jeder auf einmalige Weise lernen, wie wir Liebe und Weisheit zu dem grossen Ganzen zurückbringen können. Ich weiss, dass, wenn etwas nur auf eine Art getan werden könnte, es hierzu nur eines Menschen bedürfte.
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Ich will dich nicht nur dann lieben, wenn du dich so verhälst, wie es meiner Vorstellung entspricht und wenn du an die gleichen Dinge glaubst wie ich.
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Ich begreife, dass du in Wahrheit mein Bruder, meine Schwester bist, auch wenn du an einem anderen Ort geboren wurdest und an einen anderen Gott glaubst als ich.

Die Liebe, die ich fühle, gilt der ganzen Welt Gottes. Ich weiss, dass jedes lebende Ding ein Teil Gottes ist, und tief drinnen hege ich Liebe für jeden Menschen, jedes Tier, jeden Baum und jede Blume, für jeden Vogel, jeden Fluss und jeden Ozean und für alle Geschöpfe der Welt.

Ich verbringe mein Leben in liebendem Dienst und bin dabei, das beste Ich zu sein, das ich sein kann, und verstehe die Vollkommenheit göttlicher Wahrheit immer ein bisschen mehr und werde immer glücklicher in der Heiterkeit bedingungsloser Liebe.

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Habe ich gerade im Netz gefunden.
Und es sagt das aus, wie nicht nur ich darüber denke.

Licht und Liebe euch allen!!!!

Tanja
 
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Hallo Sternja,

darf ich fragen warum du zitiert hast, statt einen eigenen text zu zu schreiben?

lg ;)

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Hallo zusammen, :)

ist Euch eigentlich auch schon mal aufgefallen, dass man selbst ganz intensiv spüren und erfahren lernt, was Liebe ist bzw. für einen bedeuten kann, wenn man damit konfrontiert wird, wie einem ein anderer Mensch sehr eindrücklich und kalt demonstiert, was Liebe nicht ist?

Liebe Grüße
Martina
 
Hallo zusammen, :)

ist Euch eigentlich auch schon mal aufgefallen, dass man selbst ganz intensiv spüren und erfahren lernt, was Liebe ist bzw. für einen bedeuten kann, wenn man damit konfrontiert wird, wie einem ein anderer Mensch sehr eindrücklich und kalt demonstiert, was Liebe nicht ist?

Liebe Grüße
Martina

Jupp, liebe Martina, da geb ich dir vollkommen recht!

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Liebsten Gruß
Tanja
 
Ich fälle kein Urteil, denn wenn ich dir dein Recht auf deine Entwicklung abspräche, so würde ich damit dasselbe auch mir und allen anderen absprechen.
Ich werde mir kein Urteil erlauben, ob diese Schritte gross oder klein sind, leicht oder schwer, aufwärts oder abwärts führen, den das wäre nur meine eigene Sichtweise.
Es könnte sein, dass ich dich tatenlos sehe und dies für wertlos halte...
Jaja, das Urteilen. Wie ist das gemeint? Das ist gar nicht so leicht zu verstehen, ich hab' mir auch einen dabei abgebrochen, seinerzeit. Man will, soll und darf ja kein Urteil sprechen über einen anderen Menschen. Dann ist man nicht liebevoll- und das will man ja sein- liebevoll. Und verständnisvoll. Und voller Güte. :D

Wie sieht denn sowas tatsächlich aus, zB in einer Beziehung? Nehmen wir mal an, mein Partner habe einen Angstplaneten im 11. Haus, ich nix. Aus Angst wird der sich immer die falschen Freunde suchen, alles für sie tun- und sich völlig von ihnen ausnutzen lassen. Ich "liebe" meinen Partner- also lasse ich ihn machen, was er für richtig hält. Weil ich ihn ja liebe. Er trifft sich dauernd mit diesen falschen Freunden, springt, wenn sie rufen- und vernachlässigt deshalb unsere Beziehung. Wenn ich meinem Partner nun sage, dass er etwas falsch macht, meiner Meinung nach, dann spreche ich ein Urteil aus über ihn und seine Verhaltensweise. Das geht nun wirklich nicht, ein Urteil ist ja pfui. :D

Nein, das werde ich mir nicht erlauben. :lachen:
Lieber werde ich mich verbiegen und gute Miene zum bösen Spiel machen.
Und innerlich dabei kaputtgehen. Hauptsache, ich bin liebevoll. :lachen:

Jaja, ich kenn' das alles, hab' ich auch so gemacht, grins. Hinter diesem Verhalten steckt Angst. Die Angst, von anderen in gleicher Weise beurteilt zu werden. Wenn ich selber ein Urteil fürchte, dann fürchte ich mich auch, eins zu fällen. Es geht nicht darum, das Urteil auszusprechen und es meinem Partner an den Kopf zu knallen. Es geht darum, für mich selber eine Konsequenz aus diesem Urteil zu ziehen. Wenn ich einen Partner habe, dem seine Freunde wichtiger erscheinen als ich, dann kann ich ihn nicht ändern, aber für mich kann ich entscheiden, was ich tun will.

Jede Entscheidung, die getroffen wird, ist ein Urteil.

lg :)
 
Jaja, das Urteilen. Wie ist das gemeint? Das ist gar nicht so leicht zu verstehen, ich hab' mir auch einen dabei abgebrochen, seinerzeit. Man will, soll und darf ja kein Urteil sprechen über einen anderen Menschen. Dann ist man nicht liebevoll- und das will man ja sein- liebevoll. Und verständnisvoll. Und voller Güte. :D

Wie sieht denn sowas tatsächlich aus, zB in einer Beziehung? Nehmen wir mal an, mein Partner habe einen Angstplaneten im 11. Haus, ich nix. Aus Angst wird der sich immer die falschen Freunde suchen, alles für sie tun- und sich völlig von ihnen ausnutzen lassen. Ich "liebe" meinen Partner- also lasse ich ihn machen, was er für richtig hält. Weil ich ihn ja liebe. Er trifft sich dauernd mit diesen falschen Freunden, springt, wenn sie rufen- und vernachlässigt deshalb unsere Beziehung. Wenn ich meinem Partner nun sage, dass er etwas falsch macht, meiner Meinung nach, dann spreche ich ein Urteil aus über ihn und seine Verhaltensweise. Das geht nun wirklich nicht, ein Urteil ist ja pfui. :D

Nein, das werde ich mir nicht erlauben. :lachen:
Lieber werde ich mich verbiegen und gute Miene zum bösen Spiel machen.
Und innerlich dabei kaputtgehen. Hauptsache, ich bin liebevoll. :lachen:

Jaja, ich kenn' das alles, hab' ich auch so gemacht, grins. Hinter diesem Verhalten steckt Angst. Die Angst, von anderen in gleicher Weise beurteilt zu werden. Wenn ich selber ein Urteil fürchte, dann fürchte ich mich auch, eins zu fällen. Es geht nicht darum, das Urteil auszusprechen und es meinem Partner an den Kopf zu knallen. Es geht darum, für mich selber eine Konsequenz aus diesem Urteil zu ziehen. Wenn ich einen Partner habe, dem seine Freunde wichtiger erscheinen als ich, dann kann ich ihn nicht ändern, aber für mich kann ich entscheiden, was ich tun will.

Jede Entscheidung, die getroffen wird, ist ein Urteil.

lg :)


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Jaja, das Urteilen. Wie ist das gemeint? Das ist gar nicht so leicht zu verstehen, ich hab' mir auch einen dabei abgebrochen, seinerzeit. Man will, soll und darf ja kein Urteil sprechen über einen anderen Menschen. Dann ist man nicht liebevoll- und das will man ja sein- liebevoll. Und verständnisvoll. Und voller Güte. :D

Wie sieht denn sowas tatsächlich aus, zB in einer Beziehung? Nehmen wir mal an, mein Partner habe einen Angstplaneten im 11. Haus, ich nix. Aus Angst wird der sich immer die falschen Freunde suchen, alles für sie tun- und sich völlig von ihnen ausnutzen lassen. Ich "liebe" meinen Partner- also lasse ich ihn machen, was er für richtig hält. Weil ich ihn ja liebe. Er trifft sich dauernd mit diesen falschen Freunden, springt, wenn sie rufen- und vernachlässigt deshalb unsere Beziehung. Wenn ich meinem Partner nun sage, dass er etwas falsch macht, meiner Meinung nach, dann spreche ich ein Urteil aus über ihn und seine Verhaltensweise. Das geht nun wirklich nicht, ein Urteil ist ja pfui. :D

Nein, das werde ich mir nicht erlauben. :lachen:
Lieber werde ich mich verbiegen und gute Miene zum bösen Spiel machen.
Und innerlich dabei kaputtgehen. Hauptsache, ich bin liebevoll. :lachen:

Jaja, ich kenn' das alles, hab' ich auch so gemacht, grins. Hinter diesem Verhalten steckt Angst. Die Angst, von anderen in gleicher Weise beurteilt zu werden. Wenn ich selber ein Urteil fürchte, dann fürchte ich mich auch, eins zu fällen. Es geht nicht darum, das Urteil auszusprechen und es meinem Partner an den Kopf zu knallen. Es geht darum, für mich selber eine Konsequenz aus diesem Urteil zu ziehen. Wenn ich einen Partner habe, dem seine Freunde wichtiger erscheinen als ich, dann kann ich ihn nicht ändern, aber für mich kann ich entscheiden, was ich tun will.

Jede Entscheidung, die getroffen wird, ist ein Urteil.

lg :)

Irgendwas Wahres ist allerdings dran :foto:
 
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