B
bluebody
Guest
Halli-hallo,
mische mich mal ein.
Vor kurzem las ich ein Buch über das Harmoniegesetz in uns. Wenn mir jetzt, momentan jemand die Frage stellen würde: Was ist Liebe?, würde ich sagen: Harmonie.
Desweiteren ging es in diesem Buch darum, daß immer wenn etwas außer Kontrolle, also in Disharmonie gerät, der Körper (die Umwelt, was auch immer) reagiert und sein Gleichgewicht wieder herstellen möchte. Und so kann es zu Krankheiten, Umweltkatastrophen, Kriegen kommen.
Für mich gehören diese negativen Sachen also tatsächlich NICHT zur Liebe/Harmonie dazu. Sie sind höchstens ein Ausdruck dafür, eine harmonische Ordnung wieder-her-zu-stellen. Doch sie sind nicht diese harmonische Ordnung.
Dies kurz meine Gedanken zum Thema.
Kaji
Hallo Kaji,
Amanda hat ja schon etwas geantwortet, was ich so auch übernehmen kann.
Doch, um das ganze noch mal zu verdeutlichen:
als was würdest Du das bezeichnen, wenn ein neuer Stern geboren wird?
Hast Du das Spektakel schon mal gesehen (im Fersehen z.B.)? Eine riesige Explosion, die alles mit sich reißt, was zufällig in der Nähe ist - Chaos pur!
Die Nacht, die so dunkel ist - und kalt - die Nacht der Mystiker, der Vampire


...wenn wir die Dunkelheit nicht hätten, würde unser Körper kein Melanin ausschütten (um nur mal ein Beispiel zu nennen), unser Schlaf wäre nicht so erholsam ect.
Frauen, die sich ja meistens besonders zu der Licht- und Liebelehre hingezogen fühlen...weshalb wohl?
Schon mal darüber nachgedacht, daß wir in der Polarität der negative Part sind??? Wie könnt ihr damit umgehen, wenn Ihr immer nur das Helle, das Licht, das Positive akzeptieren könnt?
Das wirkliche Leben beinhaltet alles - gleichberechtigt und gleichwertig akzeptabel - plus und minus - hell und dunkel - Mann und Frau - helle Materie und dunkle Materie.
Dunkel ist nicht gleichzusetzen mit "schlecht".
Das ist nur hier in der Polarität so und auch nur deshalb, weil wir hier - und nur hier!!! - so sehr mit Emotionen beladen sind - mit unserem Ego und unserem Image.
Daher machen wir uns das Leben so schwer.
Andererseits ist es hier auch notwendig, weil wir sonst nicht in der Lage wären, uns in Materie (Körper) zu manifestieren, um Abenteuer zu erleben und zu lernen, besonders Neues zu lernen, anstatt der ewigen Wiederholungen.
Was für eine großartige Liebe (!), - die uns erlaubt, wirklich alles erleben und erfahren zu dürfen, was wir wollen und wonach uns ist --- und trotzdem geliebt zu werden.
Und jetzt kommen wir meinetwegen zu Licht und Liebe.
Erst wenn wir das begriffen haben, werden wir in der Lage sein, weise und großartig zu sein - und dann letztenendes erleuchtet.
Es setzt aber ebenso voraus, daß wir alles in Liebe hüllen können - ebenso, wie die Liebe, die uns dazu gebracht hat.
Das heißt, wir haben kein Bedürfnis mehr, Menschen von irgendetwas zu überzeugen, zu bekehren, ihnen klar zu machen, daß nur das Licht zählt. Wir würden verstehen, wie wichtig der Weg für sie ist, den sie gehen und das er um gar nichts schlechter oder länger ist, als der Weg, den wir für richtiger halten.
Wir wären dann in der Lage restlos alles zuzulassen, unser Image abzulegen und nichts und gar nichts mehr zu beurteilen.
Das wäre dann die allumfassende oder wie Amanda sagt, bedingungslose Liebe, die uns dann zum Aufstieg , zur Erleuchtung, zur Unsterblichkeit verhelfen würde oder auch zur Eintrittskarte für das Paradies, nach Hause oder direkt zurück zu Gott - egal wie wir es nennen.
...nur mal so zum Nachdenken
Alles Liebe bluebody