Die letzten Rätsel der Bibel. Der Wahrheit auf der Spur.

Für mich sind diese zwei Gebote im den Sinne gleich, dass es bei beiden um Liebe geht. Aber das erste Gebot ist bei weitem das wichtigste, wie auch von Jesus betont.
Anmerkung: den Nächsten zu lieben ist nicht das Gleiche wie die Menschen zu lieben. Laizistisch denkende Fürsprecher der Menschenliebe weigern sich z.B. die Menschenliebe als Kategorie der Nächstenliebe zu betrachten. Wer ist der Nächste? Die Juden zur Zeit Jesu werden darunter nur ihre jüdische Mitbürger verstanden haben. Bestimmt nicht die Samaritaner und schon gar nicht die römischen Besatzer. Erst mit der Verbreitung der paulinischen Lehre erfolgte ein Umdenken in Richtung Einschließung anderer Völker in die Kategorie des "Nächsten".

Der Nächste ist Jesus selbst. Das ist in dem Gleichnis des barmherzigen Samariters offenbart. Der Nächste heißt auf Hebräisch "RA". wobei Ra auch gleichzeitig Feind bedeutet.

Der Herr, der Jesus fragt, was der Nächste bedeutet, bekommt folgende Erklärung:

Nicht der Hilfsbedürftige ist der Nächste, den wir als uns selbst lieben sollen, sondern der, der die Hilfe leistet. Der, der dem Hilfsbedürftigen hilft ist aber selbst nicht nur ein Feind der damaligen Zielgruppe Jesu, also der Juden, und obendrein ein Heide, er hilft auch noch als Feind dem hilfsbedürtigen Feind.

Das erste Gebot, liebe Gott über alles (im AT übrigens "mache dir kein Bild von irgendwas und am wenigsten von Gott) und das zweite, das ihm gleich ist, sprich, "liebe Jesus als dich selbst" ist die Aufforderung, Gott, sprich Jesus selbst in diese Welt zubringen und ihn zu leben und entspricht damit dem Auftrag: Sei du selbst der Messias in deiner Lebenswelt!

Es ist zudem die Offenbarung, dass Jesus und Gott ident sind. Und das das Gebot/die Eigenschaft der Feindesliebe in den Seligpreisungen ein Identitätsmerkmal Gottes und Jesu ist.
 
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Der Nächste ist Jesus selbst. Das ist in dem Gleichnis des barmherzigen Samariters offenbart. Der Nächste heißt auf Hebräisch "RA". wobei Ra auch gleichzeitig Feind bedeutet.
Liebe Neutrino,

ich weiß jetzt nicht so recht, aber wird der Feind nicht als auib/אויב bezeichnet und der Nächste als der hba/הבא?

Nicht der Hilfsbedürftige ist der Nächste, den wir als uns selbst lieben sollen, sondern der, der die Hilfe leistet. Der, der dem Hilfsbedürftigen hilft ist aber selbst nicht nur ein Feind der damaligen Zielgruppe Jesu, also der Juden, und obendrein ein Heide, er hilft auch noch als Feind dem hilfsbedürtigen Feind.
Also bei Lukas 10 hatte doch zunächst ein Schriftgelehrter Jesus nach dem wichtigsten Gebot gefragt. Gleich, nachdem Jesus dazu geantwortet hatte, stellt dieser Schriftgelehrten noch die Fragen, wer den der Nächste sei:

10[28] Er (der Schriftgelehrte) sprach zu ihm (Jesus): Du hast recht geantwortet; tue das, so wirst du leben.[29] Er (der Schriftgelehrte) aber wollte sich selbst rechtfertigen und sprach zu Jesus: „Wer ist denn mein Nächster?“

Daraufhin erzählt Jesus das Gleichnis von dem Samariter. Dieses Gleichnis endet dann mit den Versen:
10[36]Welcher dünkt dich (Schriftgelehrte), der unter diesen Dreien der Nächste sei gewesen dem, der unter die Mörder gefallen war?

[37] Er
(der Schriftgelehrte) sprach: Der die Barmherzigkeit an ihm tat. Da sprach Jesus zu ihm (den Schriftgelehrten): so gehe hin und tue desgleichen!

Ich kann darin nun nicht Deine Version erkennen. Der Nächste ist für mich jener, der meiner Hilfe bedarf.

Merlin
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Bibel ist ca. 2000 Jahre alt.

Da waren die Menschen, sagen wir mal nicht so eloquent.

Was ich damit sagen will: Scheiß auf die Bibel!

Es gibt genügend aktuellere Religionsschriften, die aktueller sind - Kant, usw.

Oder Luther, der eigentlich die erste internationale Firma, die Zisterzienser, verschriftlicht hat.
 
Die Bibel ist ca. 2000 Jahre alt.

Da waren die Menschen, sagen wir mal nicht so eloquent.

Was ich damit sagen will: Scheiß auf die Bibel!

Es gibt genügend aktuellere Religionsschriften, die aktueller sind - Kant, usw.

Oder Luther, der eigentlich die erste internationale Firma, die Zisterzienser, verschriftlicht hat.
Zudem versprach Jesus, die Geister der Wahrheit zu senden, da sie noch nicht alles verstehen würden.

Und da kann man die Schriften von zum Beispiel Johannes Greber oder gcg.ch empfehlen
 
Die Bibel ist ca. 2000 Jahre alt.

Da waren die Menschen, sagen wir mal nicht so eloquent.

Was ich damit sagen will: Scheiß auf die Bibel!

Es gibt genügend aktuellere Religionsschriften, die aktueller sind - Kant, usw.

Oder Luther, der eigentlich die erste internationale Firma, die Zisterzienser, verschriftlicht hat.
Zumindest gab es Leute wie Platon, Sokrates und eine Reihe anderer Philosophen, auf die auch heute noch zurückgegriffen wird. Ja und Lukas pflegte ebenfalls einen gehobenen Sprachstil.

Die Leute waren also nicht weniger intelligent und sprachgewandt, nur lebten sie unter anderen Gegebenheiten. Ich selbst verstehe mich auch nicht als Christ, aber das hält mich nicht ab, in der Bibel zu stöbern. Zumindest kann man damit die Gedankenwelt und den Zeitgeist aus längst vergangenen Tagen verstehen lernen.

Wenn Du zu den Schriften der Bibel nichts Konstruktives beitragen möchtest, zwingt Dich doch niemand dazu. Ich weiß jetzt auch nicht, ob Kant so wirklich aktuell ist – lebte er nicht zwischen 1724-1804? So beeindrucken mich seine Intoleranz und merkwürdige Betrachtungsweisen zu den Religionen nicht sonderlich – er war halt auch nur ein Kind seiner Zeit.

Um es gleich vorwegzunehmen, ich habe keine Lust über Kant zu diskutieren.

Merlin
 
Liebe Neutrino,
ich weiß jetzt nicht so recht, aber wird der Feind nicht als auib/אויב bezeichnet und der Nächste als der hba/הבא?
Ich möchte gerne diesen Punkt nochmals aufnehmen. Es ist ja so, dass die Schriften im Neuen Testament alle in Griechisch verfasst wurden. Deshalb habe ich da einmal nachgeschaut, was da zu Lukas 10[29] im Cotex Sinaitikus steht. Dazu habe ich auch nochmals zum Vergleich einen hebräischen Text mit einbezogen:

3. Moses 19[18] Du sollst nicht rachgierig sein noch Zorn halten gegen die Kinder des Volkes. Du sollst deinen Nächsten (Nachbar) lieben, wie dich selbst; denn ich bin dein Herr.

Im hebräischen Text ist eigentlich nicht so wirklich von einem Nächsten, die Rede, sondern mehr im Sinne eines Nachbarn: „... zu deinem Nachbarn (L_ro_k/לרעך)“. Interessant dabei ist, dass in diesem Wort auch der Begriff von „schlecht“ (ro) eingebunden ist. Deshalb ist es bedeutsam, in welchem Zusammenhang das Ro verbunden wird, denn die meisten Nachbarn Israels zählten nicht unbedingt zu den Guten.

So wird im griechischen Text diese Begrifflichkeit vom Nächsten auch nur umschrieben:
„... και τιϲ εϲτιν μου πληϲιον.“ (sinngemäß: „... und wer ist mir nahe?“)
[29] Er (der Schriftgelehrte) aber wollte sich selbst rechtfertigen.[29] Er aber wollte sich selbst rechtfertigen und sprach zu Jesus: „Und wer ist mir nahe?“
Luther: „Wer ist denn mein Nächster?“

In den englischen Übersetzungen wird der Nächste auch als Nachbar übersetzt: „... love thy neighbour as thyself.“

Ich denke aber, dass hier Luther die besondere Bedeutung eines Nächsten deutlicher herausgestellt hat. Es soll da also nicht um irgendeinen Nachbarn gehen, sondern um einen Mensch, der unserer Hilfe bedarf.

Merlin
 
Liebe Neutrino,


10[28] Er (der Schriftgelehrte) sprach zu ihm (Jesus): Du hast recht geantwortet; tue das, so wirst du leben.[29] Er (der Schriftgelehrte) aber wollte sich selbst rechtfertigen und sprach zu Jesus: „Wer ist denn mein Nächster?“

Hi Merlin... jetzt stehe ich etwas an. Denn der die "Barmherzigkeit an ihm (dem Hilfsbedürftigen) tat ist ja der Samariter. Dazu ist die Wahl des Samariters in Jesu Beispiel ja nicht zufällig in diesem Kontext.

Zu Ro/Ra... und der widersprüchlichen Bedeutung hier einmal die Bandbreite an Bedeutungen:

רע 200-70
Nomen: Absicht, Anderer, Begleiter, Begriff, Bekannter, Beleidigung, Böse, Böses, Boshaftigkeit, Bosheit, dem es schlecht geht, der die das Böse, der die das Schlechte, Förderer, Freund, Gedanke, Gefährte, Geliebter, Gemeinheit, Genosse, Geschlechtsgenosse, Gesetzwidrigkeit, Getöse, Hässlichkeit, Idee, Jauchzen, Kamerad, Katastrophe, Lärm, Missgeschick, Mitmenschen, Nachbar, Nächste, Nächster, Partner, Problem, Schaden, Schlechte, schlechte Beschaffenheit, schlechtes Ergehen, Schlechtigkeit, Schwierigkeit, Sorge, Stammverwandter, Standesgenosse, Störung, Streben, Sündhaftigkeit, Tichten und Trachten, Traurigkeit, Übel, Überlegung, Unglück, Unrecht, Verderbtheit, Volksgenosse, Vorstellung, Wollen, Zusammenstoß
Verb(en), Adjektiv(e): bös aussehend, bösartig, böse, boshaft, böswillig, ekelhaft, eklig, falsch, frevelhaft, gefährlich, geizig, grausam, häßlich, krank, lieblos, mies, ruchlos, schädlich, schändlich, schimmelig, schlecht, schlecht anzusehen, schlecht sein, schlimm, schmutzig, übel, übel sein, unglücklich, unheilvoll, unrecht, unwohl, vergammelt, verkehrt, verlaust, vermodernd, verschimmelnd, verschimmelt, verschmiert, verseucht, verwanzt

Zusätzliche Übersetzung: andere im Sinne von Partner und Gegenpart

Wort-Radix mit Präfix/Suffix-Lesung: schlecht, übel. böse, schlimm, schädlich, bösartig, häßlich, geringwertig, unglücklich, schlechtes, böses, (der/ das/ ein) schlechte~/ böse~/ üble~/... (von), (der/ ein) Freund/ Nächste(r)/ Gefährte/ Genosse/ Verwandte(r)/ Lärm/ Landsmann/ Mitmensch/ Partner (von)
 
Zumindest gab es Leute wie Platon, Sokrates und eine Reihe anderer Philosophen, auf die auch heute noch zurückgegriffen wird. Ja und Lukas pflegte ebenfalls einen gehobenen Sprachstil.

Die Leute waren also nicht weniger intelligent und sprachgewandt, nur lebten sie unter anderen Gegebenheiten. Ich selbst verstehe mich auch nicht als Christ, aber das hält mich nicht ab, in der Bibel zu stöbern. Zumindest kann man damit die Gedankenwelt und den Zeitgeist aus längst vergangenen Tagen verstehen lernen.

Wenn Du zu den Schriften der Bibel nichts Konstruktives beitragen möchtest, zwingt Dich doch niemand dazu. Ich weiß jetzt auch nicht, ob Kant so wirklich aktuell ist – lebte er nicht zwischen 1724-1804? So beeindrucken mich seine Intoleranz und merkwürdige Betrachtungsweisen zu den Religionen nicht sonderlich – er war halt auch nur ein Kind seiner Zeit.

Um es gleich vorwegzunehmen, ich habe keine Lust über Kant zu diskutieren.

Merlin


Sei dir großmütig gestattet.

Und ich habe keine Lust über die Bibel zu diskutieren.
 
Es ist sinnlos die einzelnen abschnitte der Bibel zu zitieren, um festzustellen ob wahr oder nicht wahr. Gott hat
JETZT; UND NICHT VOR TAUSENDEN VON JAHREN gesagt was ihm wichtig ist. Vor allem hat er über die Bibel das behauptet:
"Durch diese unsachgemäße Übersetzung,
ist aus der Bibel,
die einmal von mir diktiert wurde, dieses Machwerk geworde
n."

Warum alsosich Gedanken über etwas was Gott als "Machwerk" darstellt, solche n Aufwand betreiben.
Ich würde euch daher den Vorschlag machen, das Buch welches Gott JETZT geschrieben hat, zu lesen und sich darüber zu unterhalten.
Es stimmt, es ist unter meinem Namen veröffentlich worden. Das heißt, Gott hat mir die Worte diktiert. Das könnte jetzt jeder sagen, aber es ist wahr.

Irgendwann im Jahr 2014, ich saß mit meiner Schwiegertochter zusammen . Wir hatten Kontakt mit den Engeln des Himmells, für das Buch:
" Engel,
ihre Bestimmung,
ihre Aufgaben,
ihre Botschaften"

Da kam eine Botschaft:
" Hier ist Gott, Ich will mit euch ein Buch schreiben"
erst mal haben wir gelacht, wer ist dieser Witzbold?
Dann wurde mir aber klar gemacht, dass es kein Spass sonderGott wirklich war.

„Warum bist du diejenige mit der ich das Buch schreiben will? Selbstverständlich gibt es viele Menschen, die geeignet wären ein Buch mit mir zu schreiben. Wissenschaftler, Theologen, und viele andere mehr Sie hätten aber, von ihrer Warte aus, mein Geschriebenes beurteilt. Ich will aber nicht, dass mein Buch von Menschen verändert wird. Auch nicht, dass man es nach seinem Wissen umschreibt. Ich will, dass man es so wie ich es sage auch aufschreibt, ohne wenn und aber. Nicht umsonst schreibe ich alles so auf, so dass jeder es verstehen kann. Niemand soll durch wissenschaftliche Floskeln verunsichert werden.
Durch diese unsachgemäße Übersetzung ist aus der Bibel, die einmal von mir diktiert wurde, dieses Machwerk geworden. Du hast durch viele Jahre des Jenseitskontaktes bewiesen, dass du nichts, was du durch uns erfahren hast, auf irgendeine Art verändert hast. Alles was du in den Jahren aufgeschrieben hast ist die reine Wahrheit. Aus diesem Grund hab ich dich für diese Arbeit ausgesucht. Weil ich weiß, dass du keines meiner Worte ummodelst.“

Wir haben dann mit dem Gläschen die Worte die er uns diktierte aufgeschrieben. Es war nicht einfach, immer wieder wurden wir durch negatiefe Wesen gestört und auch belogen. Das ging soweit, dass wir aufhörten zu schreiben um eine Pause einzulegen.
Wochen später, ich sass am Pc. als ich beim schreiben merkte, dass es nicht meine Gedanken waren.
Es war Gott!
„Ein Wort zum Dialog mit dir Ich klinke mich in deinen Geist und du fühlst meine Gedanken als wären es deine eigenen.“

GENAUSO WAR ES:
bIS ZUM SCHLUSS HABE ICH SEINE wORTE AUFGESCHRIEBEN UND DANN ALS BUCH VERÖFFENTLICHt.

Der geistige Kontakt ist nicht mehr. Ich hab auch keine Profezeiungen oder sonstige geistigen Höhenflüge, ich bin noch genau so normal wie vor dem Buch.
in Liebe Gida
 
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"Durch diese unsachgemäße Übersetzung, ist aus der Bibel, die einmal von mir diktiert wurde, dieses Machwerk geworden."
Liebe Gida,

sei nicht so streng mit Luther und seinem Freund Melanchthon. Beide hatten Altgriechisch und Latein studiert. Luther war auch dem Hebräisch nicht fremd und Melanchthon hatte eine Professur für alle drei biblische Sprachen, also auch Hebräisch. Melanchthon galt damals als ein ausgewiesener Kenner dieser Sprachen, deshalb hatte Luther ihn auch in die Übersetzung der Bibel mit einbezogen.

Der Hintergrund der Übersetzung der Bibel lag darin, dass ein jeder das Wort Gottes selbst lesen könne und nicht mehr den Interpretationen und Gefälligkeiten des lateinsprechenden Klerus vorbehalten blieb.

Luther und Melanchthon war es also schon wichtig den Inhalten der biblischen Texte, möglichst treu zu bleiben. Man muss auch jeder Übersetzung zugestehen, dass sich der Sinnhaftigkeit wegen eine Wort-für-Wort-Übersetzung kaum praktikabel ist.

Ich erinnere dazu auch, dass diese Übersetzungen gegen den starken Widerstand des Klerus entstanden sind. Ja und die Übersetzung der Bibel hat mit dazu beigetragen, dass Schulen auch für die breite Basis eingerichtet wurden.

Mir flüstert also Gott zu, dass die Übersetzungen der Bibel keine unsachgemäße Machwerke sind. (y)

Merlin
 
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