Die Kreuzigung Jesus - eine Erfindung der katholischen Kriche?

Die Frage, ob die katholische Kirche die Kreuzigung erfunden habe erübrigt sich eigentlich. Die Aufspaltung des Christentums in verschiedene Konfessionen war die Folge des Konzils von Chalcedon im Jahr 421. Aus diesem Schisma bildeten sich dann auch letztlich die Institutionen der unterschiedlichen Kirchen (z. B. die r/k Kirche).

Die Schriften des Neuen Testaments wurden jedoch schon im Zeitrahmen von ca. 50 – 100 n. Chr. verfasst.

Meine Rede, meine Rede! :)
 
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Mit diesen kleinen Streitereien lenkt man sich völlig vom wirklichen Thema ab.

Und das ist hier ansich die Frage, so wie ich verstanden habe, ob diese Kreuzigung überhaupt stattgefunden hat.

Oder ob Menschen mit ihren heimlichen Schuldgefühlen, bis über den Tod hinaus, in Hoffnung auf Seelenheilung, sich eine Geschichte erzählen lassen
und an eine Institution binden, die imgrunde alte Religionsvorstellungen von einem Gott, der über alles bestimmt, aufrechterhält,
und möglichst selbst dann diese Rolle zu übernehmen sucht, bzw. als Fürsprecher und Verbindungsrohr. :)
 
Und welchen Sinn hatte die? Etwa eine Angst machende Maßregelung fürs Volk, damit's brav ist, oder hat sie mit Religion zu tun?

Das ist eine ganz gute Frage. Nach den Lehren von Jesus, so wie sie immer wieder einzeln aufgeschrieben wurden, kann man nicht erkennen, dass so eine Kreuzigung damit zusammenhängen könnte. Eher spricht er doch so, dass Kraft, Vertrauen und Mut, zum tiefsten Grundwesen im Selbst, zum Universum, zum Göttlichen,
der Weg sind. Er sagt nie so etwas wie: "Ich bin gekommen, mich für euch zu opfern." Er hat sich nie als einen Gott bezeichnet. Soviel ich weiß, sagte er: "Ich bin der Sohn des Menschen."

Andererseits las ich einmal ein Büchlein, ein gechanneltes, in dem Maria Magdalena zu Wort kommt (Das Manuskript der Magdalena) geschrieben von Tom Kenyon.
Sie bekundet sich darin als Lebensgefährtin von Jesus, und beschreibt, bzw. nach ihrer Informaion war diese Kreuzigung ein Teil auf dem Weg Jesu, der schon zuvor, als sie ihn kennenlernte viele verschiedene Einweihungen hinter sich gebracht hatte. Die Kreuzigung war demnach sein Einweihungsweg des Horus, durch das dunkle Tor der Isis. Magdalena soll demnach, so wie auch seine Mutter Maria, beide, jede auf ihre Art , Priesterinnen der Isis gewesen sein.
Magdalena wird in der Bibel als Hure bezeichnet, denn die Jünger waren von Anfang an nicht gut auf sie zu sprechen, Jesus jedoch tat sich mit ihr zusammen, denn sie hatten einen gemeinsamen Weg und Aufgabe zu erfüllen. Sie half ihm durch sexuelle Praktiken, die sie von ihrem Isiskult kannte, während der Nacht, seine inneren Kräfte wieder aufzubauen, so dass er jedesmal wieder fähig genug war, Menschen zu heilen.
Das war (demnach) alles miteinander verbunden.

Aber man kann wohl auch davon ausgehen, dass die damaligen Herrscher kein Interesse daran hatten, dass die Menschen wirklich zu ihrer eigenen Kraft finden.
Daher half (damals) bestimmt auch diese Geschichte von der Opferung Jesu und des Leides am Kreuz, die Macht zu erhalten oder auch auszuweiten.

Jedoch kann alles in Wirklichkeit dennoch Teil des Weges sein, zum einen gehört vielleicht dazu, dass es eines Tages "durchschaut" , bzw. in richtigen oder anderem Licht, und Bezügen gesehen werden kann.

Nur mal meine Gedanken dazu, was Wahrheit ist, will ich damit nicht behaupten. :)
 
Mit diesen kleinen Streitereien lenkt man sich völlig vom wirklichen Thema ab.

Und das ist hier ansich die Frage, so wie ich verstanden habe, ob diese Kreuzigung überhaupt stattgefunden hat.

Oder ob Menschen mit ihren heimlichen Schuldgefühlen, bis über den Tod hinaus, in Hoffnung auf Seelenheilung, sich eine Geschichte erzählen lassen
und an eine Institution binden, die imgrunde alte Religionsvorstellungen von einem Gott, der über alles bestimmt, aufrechterhält,
und möglichst selbst dann diese Rolle zu übernehmen sucht, bzw. als Fürsprecher und Verbindungsrohr. :)
Ich bin ja nun kein Christ und für mich stellt sich dies alles so dar. Es gibt einen Gott der angeblich seinen Sohn am Kreuz geopfert hat, um die Menschheit von ihren Sünden zu befreien. Weil es zu dieser Zeit modern war, dass die Römer Verbrecher kreuzigten?

Was war das Verbrechen von Jesu?

Seit es die r/k Kirche gibt, gibt es die Beichte, Fazit für ihre Anhänger ich kann so viel sündigen wie ich will, denn Jesus ist für mich am Kreuz gestorben, dass alle meine Sünden mir vergeben werden?
 

Darum:

Die Aufspaltung des Christentums in verschiedene Konfessionen war die Folge des Konzils von Chalcedon im Jahr 421. Aus diesem Schisma bildeten sich dann auch letztlich die Institutionen der unterschiedlichen Kirchen (z. B. die r/k Kirche).

Die Schriften des Neuen Testaments wurden jedoch schon im Zeitrahmen von ca. 50 – 100 n. Chr. verfasst.

Wie Druide Merlin oben schon sagte.
 
Seit es die r/k Kirche gibt, gibt es die Beichte, Fazit für ihre Anhänger ich kann so viel sündigen wie ich will, denn Jesus ist für mich am Kreuz gestorben, dass alle meine Sünden mir vergeben werden?
Stimmt! Gut zusammengefasst! Das ist ein einfacher Widerspruch, der von der Kirche hübsch umgangen wird. Doch die Zeiten ändern sich, das Bewusstsein der Menschen verlangt heute zunehmend die Reinkarnation und das, was die Hindus Karma nennen. Karma steht für die eigene Sünde zu ihrem Ausgleich. Jesus Christus ist gestorben zum Ausgleich der Sünde der (gesamten) Welt.
 
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Ich bin ja nun kein Christ und für mich stellt sich dies alles so dar. Es gibt einen Gott der angeblich seinen Sohn am Kreuz geopfert hat, um die Menschheit von ihren Sünden zu befreien. Weil es zu dieser Zeit modern war, dass die Römer Verbrecher kreuzigten?

Was war das Verbrechen von Jesu?

Seit es die r/k Kirche gibt, gibt es die Beichte, Fazit für ihre Anhänger ich kann so viel sündigen wie ich will, denn Jesus ist für mich am Kreuz gestorben, dass alle meine Sünden mir vergeben werden?

Das ist Blödsinn.

Rassismus gabs womöglich auch damals: Lasst uns alles auf den jüdischen Rabbi schieben.

Das ist Blödsinn.

Jeder trägt sein eigenes und karmisches Kreuz.

Wenn das richtig wäre, hätte Johannes nicht die Taufe eingeführt, damit nicht ein jeder auch noch für die Sünden der ganzen Sippe gerichtet wird, sondern nur für die eigenen Sünden.
 
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