Jesus liess sich durch Johannes taufen.
Bei der Jordantaufe konnte der Christus in Jesus einkehren und Mensch werden.
Die kennen wir heute ja noch, wenn wir sterben, aber da hat sich was getan:
Jesus ist doch auferstanden
Jesus ist auch nicht auferstanden, sondern der Christus. Die Kirche redet dabei zwar immer von Jesus, aber das kann eben nicht ganz sooo richtig sei. Dafür will es richtig erklärt und richtig unterschieden sein.
Um überhaupt sterben zu können, wurde der Christus mit Hilfe des Jesus Mensch, denn nur der Mensch kann sterben, ein Gott nicht.
Was mit dem Christus auferstanden war, war die Impulskraft für den Menschen, ein ich-bewusstes Wesen zu sein, wo vorher noch der Vorhang verschlossen war. Tod und Ich stehen zueinander in Beziehung, darum das Theater. Der Tod hat keine Macht über den (Christus), der am Kreuz stirbt. Tod meint hier nicht bloß das Auflösen des Körpers, sondern mehr, nämlich das Erlöschen des Bewusstseins, Ich zu sein.
Diese Geburt, ein ich-bewusstes Wesen zu sein, soll geschehen sein,
@Mellnik, im Jahre 33 mit dem Mysterium von Golgatha.
Was hat das noch mit Jesus zu tun? Jesus steht hier nicht mehr für sich selbst, sondern ist Repräsentant der Menschen als seither ich-bewusstes Wesen. Mag die Kirche damals noch in geistige Verhältnisse Einblick gehabt haben, dass sie noch heute so von Jesus spricht, heute sind veränderte Zeiten, sie hat die geistigen Hintergründe verloren, es ist nur noch ein Jesus-Kult geblieben.