Die Kreuzigung Jesus - eine Erfindung der katholischen Kriche?

die form des kreuzes ist aber eine erfindung. und das er das ganze getragen hat auch.
an den stadträndern standen überall pfähle. auf die man einen querbalken aufsetzen konnte.
und jesus wurde nur an eben diesen gebunden und musste ihn zu seinem pfahl tragen. ^^
sahen die kreuze für die regelmäßigen üblichen kreuzigungen wie T's aus alles andere wäre unpraktisch gewesen.
 
Werbung:
Es ist noch viel schlimmer mit Jesus. Schau dir mal den Film "Zeitgeist" (siehe Google) von Peter Joseph an. Was diese Kirche erst zu dieser Kirche gemacht hat. Du wirst nach dem Film wirklich nicht mehr derselbe sein. Der Produzent hat über 200 Quellen aus aller Welt herangezogen und verglichen.
Komischerweise kämpften im ersten und zweiten Weltkrieg vor allen Dingen Christen gegeneinander, in Kriegen die von christlichen Bankiers finanziert worden sind. - Das ganze "Kirchengerüst" ist von anderen Mythologien abgekupfert.
Ich grüße.

Danke für diesen Filmtipp kreisgeher! Ich hab mir die Doku gerade angesehen und sie war unglaublich interessant, aber auch sehr erschreckend!
Es gibt übrigens die deutsche Version von "Zeitgeist" auf Youtube (ich weiß nicht, ob ich hier einen Link reinstellen darf).
Ich finde diese Dokumentation sehr sehenswert und wichtig.

Liebe Grüße,

traumreisende
 
Was war das Motiv für die Kreuzigung? Musste ein Auftrag erfüllt und offenbart werden? (1. Kor 5,7): "Denn auch wir haben ein Passahlamm, das ist Christus, der geopfert ist." Welcher normal denkende Mensch würde einen Andern opfern, damit scheinbar die Sünden der Menschheit weggenommen werden? Scheinbar nur Gott und einige Blutrünstige Kranke brauchen solche grausame Blutrituale. :sabber:

Falls es so ist wie in der Bibel beschrieben ist, wäre es eine Art Selbstmord gewesen. Jesus wusste im Voraus, dass Er Verraten, getötet und verleumdet wird (noch ehe der Hahn 3x kräht) od. (Joh 13,27): "Was du tust, das tue bald!" Hört sich so an, als wäre es ein Auftrag an Judas gewesen?

Auch vor der Verurteilung tat Jesus nichts um seinen Hals zu Retten. Pilatus hat keine Fakten für eine Verurteilung und bittet und bettelt Jesus an. Joh 19,10) "Redest du nicht mit mir? Weißt du nicht, dass ich Macht habe, dich loszugeben?"

(Mt 27,14): "Und er antwortete ihm nicht auf ein einziges Wort."
Ungefragt antwortete Jesus (Joh 19,11): "Du (Pilatus) hättest keine Macht über mich, wenn es dir nicht von oben her gegeben wäre. Darum: der mich dir überantwortet hat, der hat größere Sünde." ? Wer ist damit gemeint? Gott oder ein Hohepriester?

War Pilatus ein Weichei? (Joh 19,6): "Nehmt ihr ihn hin und kreuzigt ihn, denn ich finde keine Schuld an ihm." Es ist historisch überliefert, dass Pilatus ein sehr grausamer Herrscher war! :wut1:

Auf die Beschuldiger (Jüdische Priesterschaft) reagierte Jesus wie immer, sehr zornig, beleidigend und drohend. :mad:

Mt 23,27): "Wehe euch, Schrift- gelehrte und Pharisäer, Heuchler, weil ihr getünchten Gräbern gleicht."

Mt 23,33): "Schlangen, Otternbrut, wie solltet ihr dem Gericht (...) entfliehen?"(Mt 24,2): "Es wird hier nicht ein Stein auf dem andern bleiben, der nicht zerbrochen werde."

(Mk 7.6, Heuchler 7): "weil (...) solche Lehren nichts sind als Menschengebote." Bem. ist unter Menschen doch normal? :D

So viel Hass und Verachtung, dabei wollten die Gelehrten nur wissen, mit (Mk 11,28) "welcher Vollmacht" Jesus als Messias unterwegs war. Anstatt es ihnen zu erklären, antwortete Jesus trotzig (Mk 11,33): "So sage ich euch auch nicht, aus welcher Vollmacht ich das tue." :eviltongu

Weitere Unterstellungen. Mk 12,40): "Sie (die Schriftgelehrten) fressen die Häuser der Witwen und verrichten zum Schein lange Gebete."
Noch hat der Hohen Rat Geduld und fragt Jesus über seine Jünger und seine Lehre aus. Er aber antwortet nur (Joh 18,21): "Was fragst du mich? Frage die, die gehört haben, was ich zu ihnen geredet habe." :D

Nach dieser Demütigung hatten die Priester die Geduld verloren und schlugen Jesus verärgert ins Gesicht. Jesus höhnisch (Joh 18,23): "Habe ich übel geredet, so beweise, dass es böse ist; habe ich aber recht geredet, was schlägst du mich?" Bem. gut + böse gibt es nicht, nur nett und weniger nett.:D

Warum wurde Jesus zum Tode verurteilt? In der gesamten jüdischen Literatur gibt es kein Beispiel für eine Person, die angeklagt wurde, weil sie sich für einen Gottessohn, Messias ("Christos" = der Gesalbte) ausgab, hätte, Jesus behauptet „Er wäre der Allmächtige Gott,“ so hätte das ernsthafte Konsequenzen haben können.

War es wegen Amtsanmaßung (Mk 15,2): "Bist du der König der Juden?" Jesus cool (Mk 15,2): "Du sagst es." Heutzutage würden wir so einen ärmlichen Eselreiter, als harmlosen Kranken bemitleiden.

War Jesus harmlos? Denke ja, es ist nur bekannt, dass er im Tempel die Sau rausgelassen hat und Tische umschmiss. Er und die Jünger hatten nicht mit Bomben und Blitzen rumgeschmissen und niemanden ermordet. Warum wurden die Jünger nicht auch gefangengenommen und verhört? Seit Menschengedenken wurden Alle verbündete Mitglieder, Aufwiegler, Ketzer mit Stumpf und Stiel ausgerottet. :firedevil

Das Kreuz mit dem Kreuz. War Jesus tot oder nur ohnmächtig? Pilatus und dieSoldaten konnten kaum glauben, dass Jesus im Gegensatz zu seinen Mitgekreuzigten schon tot sein sollte (Mk 15,44): "Pilatus aber wunderte sich, dass er schon tot sei". Als Lebenszeichen könnte die blutende Stichwunde gelten, die ihrerseits den Tod nicht hätte herbeiführen können.

Wurde Jesus wirklich ans Kreuz geschlagen oder vielleicht nur an einen Pfahl gehängt?

In den griechischen Originalen der Evangelien wird das Hinrichtungsinstrument "staurós" (Pfahl) und der Tötungsvorgang selbst "stauróo" genannt. Das würde nicht "kreuzigen", sondern "an den Pfahl" hängen bedeuten. Ebenso nirgendwo das Wort "xiasma" für "Kreuz". Das lateinische "crux" bedeutete ursprünglich nicht "Kreuz", sondern "Pfahl". Bei den Römern hieß der Akt, den wir "Kreuzigung" nennen, "arbori infelici suspendere", Aufhängen am Unglücksbaum.

Im A T ist der Akt der Kreuzigung gänzlich unbekannt, es war üblich, den Verurteilten an den Armen an einen Pfahl zu hängen. Die Apostelgeschichte berichtet denn auch, Jesus (Apg 10,39) "haben sie an das Holz gehängt und getötet."

5 Mose 21,22): "Wenn jemand eine Sünde getan hat, die des Todes würdig ist, und wird getötet und man hängt ihn an ein Holz."

Die frühesten Bilder einer Kreuzigung sind erst 300 Jahre nach Christi Geburt entstanden. Bis dahin kam niemand auf die Idee, Jesus am Kreuz darzustellen. Dagegen waren Abbildungen von Menschen, die an den Armen an einem Pfahl oder Baum aufgehängt waren, weit verbreitet.

Sehr widersprüchlich Joh 19,6): Pilatus zu den Juden "Nehmt ihr ihn hin und kreuzigt ihn“ bei den Juden ist diese Art der Verurteilung unüblich!
Gibt es Augenzeugen für die Kreuzigung? Nein, kein einziger Bibelschreiber behauptet von sich selbst, der Kreuzigung beigewohnt zu haben. Alles weiß man nur vom Hörensagen!

Die Evangelisten Markus und Lukas behaupten, dass nach Jesus Tod die Sonne kurzzeitig ausgeschaltet worden sei (Mk 15,33) Seltsam ein Römer Vergil hat behauptet, bei Caesars Tod habe sich die Sonne verfinstert. Von der Zeitepoche könnte passen, Zufall, Verdrehung, Verwechslung?

Eine Tafel mit der Inschrift INRI ("Iesus Nazarenus Rex Iudaeorum") (Joh 19,19): "Pilatus aber schrieb eine Aufschrift und setzte sie auf das Kreuz; und es war geschrieben: Jesus von Nazareth, der König der Juden." Warum auf römisch? Das Volk sprach Aramäisch INRI wäre ein Rätsel :confused:für Sie gewesen!

Fragen über Fragen alles suspekt, rätselhaft und undurchsichtig, denke mit Absicht! :rolleyes:
 
er hat nur einen fehler gemacht. er hat vergessen zu fragen, wann und warum Johannes, Matthäus und Co. das so aufgeschrieben haben.

tja - und natürlich auch, wieviele quellen geheimgehalten werden, bzw. nachträglich manipuliert wurden.

jeder versuch der objektiven betrachtung kann nur eine annäherung an die wahrheit sein.

aber immerhin....
 
Die Haltung da:

„He, Alter, tue etwas, für Dein Volk, schau ich zeige es Dir wie es geht
und es ist möglich, dort wo Du es am wenigsten erwartest,
bei den Galiläern und Samaritern.“


Diese Haltung nicht nur in einer Rede sonder praktisch bei einer Bergpredigt angewandt, weil doch nur eine Bergpredigt vorhanden gewesen ist damals, und nur eine Beschwerde der Samariter im Jahre 36 gegen Pilatus im Zusammenhang mit einer Predigt auf einem Berg, darum müssen die auch aus jüdischer und christlicher Sicht zwei verschiedene Ereignisse gewesen sein.

Eigentlich sind in der Beschreibung Formulierungen enthalten die besagen:

„Komm, wir gehen auf einen Berg um Fische zu fangen!“

Die bekommen die Leute aus dem Bergland auch nur
wenn sie zumindest ein Flussbewohner oder Seemann unter die Leute bringt.

Nein, nein, wir wollen hier nicht abweichen, dieser Berg war vielleicht für die Römer sehr wichtig, aber da war der Jude schon tot, als das zum Tragen gekommen sein soll. Sehr wohl können wir hier vielleicht nicht sagen, aber das Missvergnügen war schon davor auf der Seite der Juden und ihrer Gesellschaft.

Es kommt auch niemand wirklich darauf. Vielleicht überlegen wir noch ob der Meister eine Reise nach Indien getan hätte, warum auch immer, oder per Schiff das Mittelmeer bereiste wie es Ben Hur romantisch beschreiben will, ohne Romantik. Niemand stellt jedoch die These auf, getötet oder hingerichtet wurde dieser Nazaräner eigentlich von einem Inder (=>?).

Viel mehrt sieht es aus wie eine lang gezogene römische Vertuschung, mit dem Beweggrund einen aufkommenden Bürgerkrieg im Keim zu ersticken, und darüber hinaus ständig auf eine Aktivität aus dieser Umgebung wie ein Haftelmacher aufzupassen.

Das beginnt mit der Forderung eines Sprösslings der nicht eheliche Sohn des obersten moralischen Herrn im Lande zu sein. Hier also Jesus im Zusammenhang mit Kaiphas, wobei noch erschwerend hinzu gekommen wäre, dass ein Würdenträger des Tempels, oder der es noch werden wollte, sich an einem etwa gleichaltrigen weiblichen Wesen angenähert hätte, das nicht der Worte mächtige war. Wo hier die Aktivität lag versteht sich von selbst.

Darum wundert es uns nicht, dass der quasi so „Beschuldigte“ Vater als Gegendarstellung davon Gebrauch machte, ein auf seinem vorderen Oberkörper befindliche Feuermahl ins Spiel zu bringen und als Vererbungskriterium verlangte, was der fordernde Sohn so nicht beibringen konnte.

Schließlich wurde es ihm mittels Lanze in ähnlicher Form beigebracht.
Von den Römern in lästerlicher Form, was wahrlich über Mantel und Krone ging.
Also wieder so eine Degengeschichte.

Lustig? Vielleicht.
Aber ich bin nur der Bote.
Der Beweis liegt in den verketteten DNA der jeweiligen Überreste.

Die werden nun genau so gehütet,
wie es damals ein Paulus betrieben hatte,
was eine aufkommende Meuterei im Zaum halten sollte.

Und es gibt doch über das Leben hinaus
ein Dasein in einem Jenseits für uns Menschen.

Aber wie lang noch?

Ganz nach dem Motto:
Was ich nicht habe und nicht bekommen kann, das mache ich kaputt!


und ein :lachen:
 
Was haltet ihr von dieser Version?
Ein Gedicht von Heinrich Heine, das 13. Kapitel aus dem Werk: Deutschland ein Wintermärchen (1844):


CAPUT XIII

Die Sonne ging auf bei Paderborn,
Mit sehr verdroßner Gebärde.
Sie treibt in der Tat ein verdrießlich Geschäft -
Beleuchten die dumme Erde!

Hat sie die eine Seite erhellt,
Und bringt sie mit strahlender Eile
Der andern ihr Licht, so verdunkelt schon
Sich jene mittlerweile.

Der Stein entrollt dem Sisyphus,
Der Danaiden Tonne
Wird nie gefüllt, und den Erdenball
Beleuchtet vergeblich die Sonne! -

Und als der Morgennebel zerrann,
Da sah ich am Wege ragen,
Im Frührotschein, das Bild des Manns,
Der an das Kreuz geschlagen.

Mit Wehmut erfüllt mich jedesmal
Dein Anblick, mein armer Vetter,
Der du die Welt erlösen gewollt,
Du Narr, du Menschheitsretter!

Sie haben dir übel mitgespielt,
Die Herren vom hohen Rate.
Wer hieß dich auch reden so rücksichtslos
Von der Kirche und vom Staate!

Zu deinem Malheur war die Buchdruckerei
Noch nicht in jenen Tagen
Erfunden; du hättest geschrieben ein Buch
Über die Himmelsfragen.

Der Zensor hätte gestrichen darin,
Was etwa anzüglich auf Erden,
Und liebend bewahrte dich die Zensur
Vor dem Gekreuzigtwerden.

Ach! hättest du nur einen andern Text
Zu deiner Bergpredigt genommen,
Besaßest ja Geist und Talent genug,
Und konntest schonen die Frommen!

Geldwechsler, Bankiers, hast du sogar
Mit der Peitsche gejagt aus dem Tempel -
Unglücklicher Schwärmer, jetzt hängst du am Kreuz
Als warnendes Exempel!

____________________

Besteht nun die heutige Religion in der Geldwerdung Gottes oder in der Gottwerdung des Geldes?
Heinrich Heine
 
lass es doch einfach sein Syrius, du hörst doch eh keinem wirklich zu, der dir nicht zustimmt. ^^
für dich gibt es doch die aufklärer und vordenker alle gar nicht und die stoa aus der sich deine urchristen herzlich bedient haben.

DragonO1,
Du irrst. Es ist nicht so, dass ich keinem zuhöre.

Für mich muss einfach alles begründet sein, Sinn machen und darf sich nicht widersprechen.

Wenn nun zum Beispiel jemand behauptet, Gott erschaffe den Menschen mit seiner Zeugung, wie es bei einem Konzil mal beschlossen wurde, kann aber nicht erklären, wieso es den einen gut und den anderen schlecht geht - ja dann ist doch an der Gerechtigkeit und Liebe Gottes zu zweifeln - oder eben - das Leid passt hier nicht.

In einem solchen Fall kann man ja nur darauf hinweisen, dass sich hier etwas beisst.

Aufklärer und Vordenker gibt es sehr wohl - aber für mich gibt es eine Wahrheit - nur eine Wahrheit - und die war vor 2000 Jahren genau die gleiche wie heute und wird es für immer bleiben.

Zudem haben damals Engel durch die Apostel gesprochen und heute sprechen sie durch andere Menschen. Wer sie sucht, der findet sie auch.

Aber Du bist wenigstens kritisch - das zeichnet Dich aus!

lg
Syrius
 
Werbung:
Was war das Motiv für die Kreuzigung? Musste ein Auftrag erfüllt und offenbart werden? (1. Kor 5,7): "Denn auch wir haben ein Passahlamm, das ist Christus, der geopfert ist." Welcher normal denkende Mensch würde einen Andern opfern, damit scheinbar die Sünden der Menschheit weggenommen werden? Scheinbar nur Gott und einige Blutrünstige Kranke brauchen solche grausame Blutrituale. :sabber:

Es ist ein weitverbreiteter Irrtum, zu glauben, Jesus hätte sich für die Sünden der Menschen geopfert. Wie hätte er wissen sollen wer heute wieviel sündigt? das weiss nicht einmal Gott! Es widerspräche dem freien Willen.

Ein Wesen musste sich hier auf Erden, im Machtbereich Luzifers, bewähren und allen Anfeindungen desseolben aushalten, um die Urschuld - die Schuld, die zum Engelsturz führte, zu bereinigen.

Das ist ihm gelungen - daher ist der Weg zurück wieder offen.

Ob Luzifer und seine Schergen die Menschen bis zu diesem bitteren Ende anstacheln würden, war nie ganz sicher - Gott und Christus schlossen es aber nicht aus. Luzifer vermutete dass das Leben Jesu etwas mit der Einschränkung seiner Macht zu tun hatte - und dem war auch so.

Vor der Erlösungstat war es keinem Wesen möglich, wieder zurück in den Himmel zu gehen - und Luzifer hoffte, dass wenn er Jesus zu Fall brächte, dieser dann bei ihm als sein Diener in der Hölle zu bleiben hätte. Deshalb verführte er die Menschen zu grösster Grausamkeit - doch er verfehlte sein Ziel.

lg
Syrius
 
Zurück
Oben