Die Königin von England kommt im Juni nach Berlin

Daß deine Faktenresistenz allerdings dermaßen immens angewachsen ist, war nicht vorauszusehen.
Ich weiß todsicher mehr über Wölfe als die beteiligten Politiker zusammen, was übrigens auch für den durchschnittlichen Jäger gilt, der nicht gerade großes fachliches Interesse an den Grauen hat. Übrigens:
Die letzte Gewissheit könnten nur Proben von Haaren oder Ausscheidungen des Tieres liefern, sagte Landkreissprecher Oliver Galeotti.
Das ist mal ein Wort, das überfällig war! Wobei ich das eigentlich als selbstverständlich voraussetze. Ich würde mich anhand von miserablen Fotos niemals festlegen. Ich habe auch schon zuviele Zeugenaussagen gelesen, die von Wölfen redeten, wahlweise auf Panik oder heldenhaft machten, die sich aber letztlich als Hunde entpuppten.

- schon allein auch, weil du der lächerlichen Idee anhängst, mit ihnen "spirituell verbunden" zu sein, wie du dich ausdrückst.
Auch für Dich gilt: Red nicht über Dinge, die Du nicht begreifst, nicht begreifen kannst! Fachwissen über Wölfe ist eine Sache, eine spirituelle Bindung eine andere, wobei es durchaus Schnittmengen gibt.

Für mich ist die Diskussion hier beendet. Es bringt nichts, gegen diffuse Ängste und Panik anzureden. Schnapp Dir ein paar Fachbücher über wölfisches Verhalten, ihre Biologie, ihr Beutespektrum usw. usf. (die Sensationspresse und Märchenbücher fallen nicht darunter!), dann können wir weiterreden. ANGST ist ein ganz schlechter Ratgeber, nur noch von Panik übertroffen.

LG
Grauer Wolf
 
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Es ist auch alles gesagt.

Weitere Argumente werden nur noch durch weitere News geliefert werden, von denen es - so meine Prognose - in Zukunft jede Menge geben wird.
 
Ist die englische Königin ein Wolf?
Oder worum geht es hier?

Na gut, Wölfe machen nicht winke winke, die kommen einfach....ohne Einladung und Tamtam.....sind wohl schon da.
 
Die Queen ist im Wohngebiet von Wildeshausen von mehreren Personen sowie einer Polizeistreife gesichtet worden.

Jetzt berät die Stadtverwaltung darüber, wie man darauf angemessen zu reagieren hat.

Kann ja nur ein Wolf in Queen clothing sein.... oder gar die Queen im Wolfspelz?....ach neee, die "beehrt" Deutschland ja erst im Juni. :D
 
Hast du eigentlich mitgelesen?

Die Beweise für Wolfsangriffe auf Menschen sind zahlreich. Es ist zwar kein typisches Verhalten, aber die Mär vom scheuen Wolf, der niemals Menschen angreift und abhaut, wenn er einen Menschen nur sieht, dürfte doch endlich widerlegt sein, mein Gott, ich rede mir hier den Mund fusslig.

Gut, lassen wir mal die empirischen Untersuchungen sprechen, die Thematik ist ja mehrfach untersucht worden:

http://www.wolfszone.de/000main/texte/Wolfsattacken.pdf


Genauso zahlreich wie die Attacken von Raben auf ganze Schafsherden...die hacken denen dann die Augen aus..und Kinder fressen die auch gern...und Adler wurden ja auch schon gesehen, wie sie ausgewachsene Schafe abtransportierten...und wenn´s Sommerloch kommt...werden all diese Geschichterln wieder asugebuddelt und als Neuigkeiten von der bösen Bestienfront verkauft...und bloß nicht vergessen...wie gefährlich Bienen sein können..deshalb gleich platthaun...könnte ja ein Kindelein gestochen werden und dann bösen Auafinger kriegen...Mannomann..schließt Euch doch in Eure Buden ein...glotzt Fußball und Queenbesuch und fettisch...Futter kann man sich ja per Dhl un dDPD liefern lassen...


Sage
 
Gut, zum Abschluß noch einmal die Stimme der Vernunft. Interview mit dem Wolfsberater des Landkreises Oldenburg.

Interview: „Wir können nur reagieren“
Nachgefragt bei Gerhard Frensel, Wolfsberater des Landkreises Oldenburg.

Herr Frensel, ein Wolf ist durch ein Wohngebiet gelaufen. Ist das typisch für diese Tiere?

Nein. Das ist ein absolut atypisches Verhalten. Wölfe sind normalerweise menschenscheu. Aber offenkundig hat sich dieses Tier bereits an menschliche Nähe gewöhnt.

Besteht eine Gefahr für die Bewohner Wildeshausens und der angrenzenden Ortschaften?

Man muss eines deutlich sagen: Der Wolf ist ein Großraubtier und damit immer eine potenzielle Gefahr – auch für den Menschen. Niemand kann die Garantie geben, dass Wölfe Menschen nicht angreifen. In Wildeshausen und Umgebung hat sich das Tier aber bislang eindeutig auf Erkundungs- und nicht auf Beutetour befunden. Schließlich hat der Wolf niemanden angegriffen oder auch nur angeknurrt.

Das Umweltministerium hat die Vergrämung oder in letzter Konsequenz Tötung des Wolfs genehmigt. Wie vergrämt man denn ein solches Tier?

Man könnte den Wolf betäuben und ihm durch negative Konditionierung – etwa durch das Zufügen von Schmerz – beibringen, dass der Mensch für ihn gefährlich ist.

Was sind die Konsequenzen aus dem Fall Wildeshausen?

Wir müssen lernen, mit dem Tier zu leben, aber auch abwarten, was weiter passiert. Momentan bestimmt der Wolf das Geschehen. Wir können nur reagieren.

Interview: Kristian Teetz

http://www.haz.de/Nachrichten/Der-Norden/Uebersicht/Wolf-laeuft-durch-Wohngebiet-in-Wildeshausen

Man muß auf die Wolfsintervention reagieren. Alles andere wäre fahrlässig und verantwortungslos.
 
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Wäre es möglich, mal zum Thema was zu sagen?

Statt hier nur zu spammen?

Gibt es eigentlich keine Moderation hier, die auf so was achtet?

Schade ....
 
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