Die Karma-Legende

Die Glaubenssätze der Gesprächsteilnehmer unterscheiden sich. Da aber jeder das Leben exakt so erfährt wie er glaubt, dass es sei, bestätigen sich die eigenen Glaubensvorstellungen als wahr.

Wenn das (immer) stimmt, gibt es keine objektive Realität und keine absolute Wahrheit und an und für sich müsste man dann rein durch Änderung eines Glaubenssatzes levitieren können.
Nee, die Glaubenssätze ändern nicht die Wirklichkeit, sondern sind eine Brille, durch die man sie betrachtet - erfahren tut man natürlich trotzdem die Wirklichkeit, man kann aber Einiges davon ausblenden, verdrängen.
 
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Wenn das (immer) stimmt, gibt es keine objektive Realität und keine absolute Wahrheit
Ja, es gibt keine objektive Realität, also keine Realität, die unabhängig von Bewusstsein existiert.
Die scheinbar festgefügte Realität um uns herum ist eine Illusion, ich schrieb so was schon. Raum und Zeit sind eine Eigenschaft unserer Wahrnehmung.

Und levitieren, fliegen, über Wasser gehen können und so was, wer das kann – und es ist möglich – der hat die Natur der Realität, seine eigene geistige Natur verstanden.
Nee, die Glaubenssätze ändern nicht die Wirklichkeit, sondern sind eine Brille, durch die man sie betrachtet
Wären die Glaubenssätze nur eine Brille, eine Art und Weise, die Dinge zu sehen, dann hätten es nichts mit glauben zu tun. Wenn es Die Wirklichkeit als solche gäbe, wenn sie ein Fakt außerhalb oder neben dem menschlichen Denkens und Verstehens wäre, dann wäre sie eben unabhängig davon, wie man sie sehen will.
man kann aber Einiges davon ausblenden, verdrängen
Ausblenden und verdrängen kann man nur, was man zuvor wahrgenommen hat. Hat nichts mit Glaubenssätzen zu tun.
 
Ja, es gibt keine objektive Realität, also keine Realität, die unabhängig von Bewusstsein existiert.
Die scheinbar festgefügte Realität um uns herum ist eine Illusion, ich schrieb so was schon. Raum und Zeit sind eine Eigenschaft unserer Wahrnehmung.

Und levitieren, fliegen, über Wasser gehen können und so was, wer das kann – und es ist möglich – der hat die Natur der Realität, seine eigene geistige Natur verstanden.

Wären die Glaubenssätze nur eine Brille, eine Art und Weise, die Dinge zu sehen, dann hätten es nichts mit glauben zu tun. Wenn es Die Wirklichkeit als solche gäbe, wenn sie ein Fakt außerhalb oder neben dem menschlichen Denkens und Verstehens wäre, dann wäre sie eben unabhängig davon, wie man sie sehen will.

Ausblenden und verdrängen kann man nur, was man zuvor wahrgenommen hat. Hat nichts mit Glaubenssätzen zu tun.

Dass es keine objektive Realität gibt, glaube ich erst in dem Moment, in dem zB zwei Forscher unabhängig voneinander eine unbekannte Gegend erforschen und komplett verschiedene Landschaften kartographieren.
Oder, wenn Magnetismus bei einem Physiker funktioniert und bei einem anderen nicht.
Oder, wenn eine Glühbirne nur bei bestimmten Personen leuchtet.
Usw.....
 
Dass es keine objektive Realität gibt, glaube ich erst in dem Moment, in dem zB zwei Forscher unabhängig voneinander eine unbekannte Gegend erforschen und komplett verschiedene Landschaften kartographieren.
Oder, wenn Magnetismus bei einem Physiker funktioniert und bei einem anderen nicht.
Oder, wenn eine Glühbirne nur bei bestimmten Personen leuchtet.
Schöne Beispiele, aber du betrachtest das Ganze von unten nach oben.

Das Leben ist ein Gemeinschaftsunternehmen. Es existiert nicht jeder Mensch für sich allein und erschafft sich seine eigene ganz andere Welt unabhängig vom Bewusstsein aller anderen Menschen. Wäre das so, dann könnten sich deine Beispiele so zeigen wie beschrieben.

Unser aller Bewusstsein ist ein Bewusstsein. Das Bewusstsein ist nicht getrennt, auch wenn es in den Köpfen des Menschen getrennt voneinander untergebracht zu sein scheint.

Und für die Wahrnehmung der Materie haben wir uns auf bestimmte Koordinaten geeinigt. Heißt, wenn zwei Menschen vor einem Baum stehen, dann nimmt tatsächlich jeder von ihnen einen anderen Baum wahr. Dann gibt es zwei Bäume. Die unterscheiden sich aber nur im Detail voneinander, so dass beide meinen können, ein und denselben Baum zu sehen. Ist ein Beispiel.
 
Dann ist es aber auch kein Zufall, sondern die Ursache für das Springen wäre eben das Angeheitertsein und der schlechte Tag usw.
OK, dann lag es also wahlweise an seinem persönlich mitverursachten Karma oder es war eine göttliche, für Nichtgötter unergründliche Fügung, die Monotheisten Schicksal nennen.

Vielleicht aber bloß Zufall ( :D), ob jemand an All-es beherrschende Götter und eine - in goldenen Büchern bereits festgeschriebene unausweichliche Zukunft glaubt oder an die mehr oder minder eigenwillige Mitverantwortung jedes Einzelnen - für eine (zum Glück, wie ich finde) langfristig vollkommen ungewisse Zukunft.

Was das Ergründen gegenwärtiger Tendenzen und Wahrscheinlichkeiten zur Entwicklung der näheren Zukunft angeht, halte ich z.B. das I Ging aber trotzdem für einen relativ guten Ratgeber - falls „man“ mehr an Karma und aktive Selbstbeteiligung als an ein Ausgeliefertsein an eine göttliche Diktatur glaubt. Ansonsten sollte man selbstverständlich lieber die Akasha Chronik lesen, finde ich.:sneaky:
 
Hallo Gida
Durch 40 Jahre Jenseitskontakte würde ich dir gerne mein Wissen über das Karma berichten Das


Du kannst gerne noch ein bisschen weiter erzählen. Aber das, was ich oben gelesen habe von dir, das würde ich ohne Weiteres unterschreiben.
So in etwa sehe ich es auch. Wir haben einen selbst gewählten Lebensplan. Kann man auch selbst gewählte Aufgabe nennen.

Nur das mit dem Himmel sehe ich ein bisschen anders. Aber ich weiß ja, dass du an den christlichen Gott glaubst und damit halt auch an Himmel (und Hölle).
Gruß Renate

Liebe Renate


Ich bin zwar katholisch getauft usw, aber auch ich glaube an keine Hölle. Hat man zum Beispiel sein Karma aufgelöst, egal wie schlimm es zum Anfang war, ist die Schuld gelöscht und Gott verzeiht.
„Jede Religion ist richtig,
wenn sie die Liebe lehrt.
Aber keine eurer Religionen
hat das Geringste
mit uns im Jenseits zutun!“


Das hat nichts mit irgend einer Kirche oder Sekte oder sonst was zutun.
in Liebe Gida
 
Karma gibt es schon, es ist das Gesetz von Saat und Ernte.
Aber es ist nichts was über uns kommt aus heiterem Himmel.
Wir bereiten es uns selbst durch unser
fühlen, denken und Handeln.
Und wir können es abtragen durch
wiedergutmachen und nicht mehr tun.

Eine Hölle gibt es nicht.
Das ist ein Konstrukt der Kirchen zu Machterhaltung.
Christus gründete keine Religionen.
Bei diesem Zusammenschluss von Kirche und Staat
geht es nur um Macht.

Gott ist auch in keiner Kirche.
Gott ist in uns, in jedem Menschen.
Wir sind der Tempel Gottes.
Wenn wir beten sollen wir nach innen beten.
Das können wir jederzeit und überall.

Wir brauche keine Zeremonien und Riten.
Wir brauchen keine Priester und Tempel.
Und schon gar nicht brauchen wir einen heiligen Vater.
Es gibt nur einen heiligen Vater.

Gott Vater, der Ewige.

:blume:
 
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Schöne Beispiele, aber du betrachtest das Ganze von unten nach oben.

Das Leben ist ein Gemeinschaftsunternehmen. Es existiert nicht jeder Mensch für sich allein und erschafft sich seine eigene ganz andere Welt unabhängig vom Bewusstsein aller anderen Menschen. Wäre das so, dann könnten sich deine Beispiele so zeigen wie beschrieben.

Unser aller Bewusstsein ist ein Bewusstsein. Das Bewusstsein ist nicht getrennt, auch wenn es in den Köpfen des Menschen getrennt voneinander untergebracht zu sein scheint.

Dann arbeiten wir auch mit Pflanzen und Tieren zusammen, denn für diese existieren die gleichen Hindernisse, wie für uns, sogar wenn sie sie nicht wahrnehmen, was man unschwer an Fliegen beobachten kann, die gegen Fensterscheiben stoßen.
Ich sag mal so - wenn eine Welt für alle, die in ihr leben, ziemlich gleich ist, ist sie objektiv genug. ;)

Und für die Wahrnehmung der Materie haben wir uns auf bestimmte Koordinaten geeinigt. Heißt, wenn zwei Menschen vor einem Baum stehen, dann nimmt tatsächlich jeder von ihnen einen anderen Baum wahr. Dann gibt es zwei Bäume. Die unterscheiden sich aber nur im Detail voneinander, so dass beide meinen können, ein und denselben Baum zu sehen. Ist ein Beispiel.

Sie nehmen denselben Baum wahr, nur unterschiedlich.
Das könnte man leicht beweisen, wenn man zwei Leute unabhängig voneinander zB die Früchte eines jungen Apfelbaums zählen lässt.
Wenn 5 Äpfel dran hängen, dann nehmen das beide wahr und beide werden zum selben Zählergebnis kommen.
 
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