Die Karma-Legende

Meine Frage war jetzt nicht doppeldeutig gemeint.
Ich wollte nur wissen ob es dir einer gesagt hatte oder du es daraus schließt dass unser wahres weder gut noch böse ist.
So wie ich deine Antwort verstehen schließt du es aus dem was du glaubst oder erkannt hast.
Es will sich selbst erfahren, will die Inhalte seines Bewusstseins erkunden. Es will wissen und verstehen, also sich selbst, denn es hat nur sich selbst und sonst nichts.
Unser wahres Wesen ist ein werdender Gott, ha... nun aber...
Wir können trotzdem nicht machen was wir wollen.
Karma ist gültig und kennt keinen Tot oder ein Jenseits, es bleibt bestehen bis es ausgeglichen ist.
Erst im Jenseits erkennen wir, wie wir wirklich gelebt haben und dort wird dann die nächste Inkarnation vorbereitet inklusiv das Karma welches wir bearbeiten möchten.
Das Gesetz der Karmas kann keiner aufheben selbst unser Schöpfer nicht.
Sollte er einmal persönlich hier inkarnieren, ist er diesem Gesetz genauso unterworfen wie seine Schöpfung.
Wenn man versteht das Karma nicht urteilt, es nichts mit Gut oder Böse zu tun hat, es lediglich um Ursache und Wirkung geht dann lernen wir daraus ohne uns oder andere zu verurteilen.
Wir nehmen es dankbar an. :)
 
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Gibt es – nach unserem Tod – keine bösen Menschen, dann gibt es auch keine guten Menschen.

Jeder ist wie er ist, jeder ist was er ist, und bei allen offensichtlichen Unterschieden sind alle gleichwertig, wenn auch nicht gleich.

Unser wahres Wesen ist nicht gut (im irdischen Sinne) und nicht böse. Es ist.

Unser wahres Wesen ist nicht gut (im irdischen Sinne) und nicht böse. Es ist.

Es will sich selbst erfahren, will die Inhalte seines Bewusstseins erkunden. Es will wissen und verstehen, also sich selbst, denn es hat nur sich selbst und sonst nichts.
Unser wahres Wesen ist ein werdender Gott, ha... nun aber...
Diese Worte wollen mir gut gefallen. Aber dennoch muss ich kritisch bleiben, denn wir haben durch die Lehre der Kirchen das Differenzieren nicht gelernt und haben kein okkultes Wissen. Und wenn ich das so erwähne, weiß man nämlich deshalb auch nicht, was ich damit wie meine.

Halten wir aber deine obigen Worte ganz fest, so fällt mir dennoch etwas in meinem Leben auf, nämlich das wir trotzdem in uns etwas haben, wo folgende Worte greifen:
Wir können trotzdem nicht machen was wir wollen.
Das lässt sich erst durch eine geisteswissenschaftlich differenzierte Betrachtung des Menschen verstehen, ohne diese sonst auf derselben Ebene beides aufeinanderprallt und sich somit beißt. - Da stimmt also etwas nicht!

Anthroposophie erklärt, dass das so genannte spirituell Dunkle Zeitalter des Kali Yuga um 1899 geendet hat. Wir haben danach ein neues spirituelles Aufblühen erhalten, wo auch die Anthroposophie entstanden ist, aber auch Schwarzmagisches, wie das Dritte Reich. Sie lehrt die Wesensglieder des Menschen. Damit sich zwei Wahrheiten nicht einander beißen, muss eine Differenzierung her und die ist bei der geisteswissenschaftlichen Betrachtung der Wesensglieder zu finden. Damit diese beiden Wahrheiten "nebeneinander" bestehen bleiben können, vertragen sie sich, wenn sie auf zwei unterschiedlichen Wesensgliedern gesehen werden können durch, mögen wir es das buddhistische Wissen nennen, das hier von @GreenTara gefallen ist.

siehe hier zu den Wesensgliedern:
https://anthrowiki.at/Wesensglieder_der_Hierarchien

Es genügt vorerst, auf die 4 hinzuweisen, die zum Verständnis der Differenzierung notwendig sind:

1) der physische Leib
2) der Ätherleib
3) der Astralleib
4) das Ich (Johannes-Evangelium: Ich Bin der Weg und die Wahrheit)

Die Möglichkeit zur sündhaften Versuchung besteht auf der Ebene des Astralleibs, wo der Egoismus, die Ichsucht möglich ist. Doch das Ich Bin ist es, das davon unberührbar ist, es ist das, was die Bibel als Anlage des Menschen als die Kröne der Schöpfung bezeichnet und es ist es, dass das Christus-Ich ist, rein und völlig unberührbar jeder Versuchung. Dies ist das Mysterium von Golgatha, wie es dieser große spirituelle Lehrer Rudolf Steiner nennt!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Gesetz der Karmas kann keiner aufheben selbst unser Schöpfer nicht.
Sollte er einmal persönlich hier inkarnieren, ist er diesem Gesetz genauso unterworfen wie seine Schöpfung.
Wenn man versteht das Karma nicht urteilt, es nichts mit Gut oder Böse zu tun hat, es lediglich um Ursache und Wirkung geht dann lernen wir daraus ohne uns oder andere zu verurteilen.
Der Schöpfer von Allem-was-ist ist einem Gesetz unterworfen. Dann kann er es nicht selbst erschaffen haben,
Wer hat es dann erschaffen?
 
Anthroposophie erklärt, dass das so genannte spirituell Dunkle Zeitalter des Kali Yuga um 1899 geendet hat. Wir haben danach ein neues spirituelles Aufblühen erhalten, wo auch die Anthroposophie entstanden ist, aber auch Schwarzmagisches, wie das Dritte Reich. Sie lehrt die Wesensglieder des Menschen. Damit sich zwei Wahrheiten nicht einander beißen, muss eine Differenzierung her und die ist bei der geisteswissenschaftlichen Betrachtung der Wesensglieder zu finden. Damit diese beiden Wahrheiten "nebeneinander" bestehen bleiben können, vertragen sie sich, wenn sie auf zwei unterschiedlichen Wesensgliedern gesehen werden können durch, mögen wir es das buddhistische Wissen nennen, das hier von @GreenTara gefallen ist.

siehe hier zu den Wesensgliedern:
https://anthrowiki.at/Wesensglieder_der_Hierarchien

Es genügt vorerst, auf die 4 hinzuweisen, die zum Verständnis der Differenzierung notwendig sind:

1) der physische Leib
2) der Ätherleib
3) der Astralleib
4) das Ich (Johannes-Evangelium: Ich Bin der Weg und die Wahrheit)

Die Möglichkeit zur sündhaften Versuchung besteht auf der Ebene des Astralleibs, wo der Egoismus, die Ichsucht möglich ist. Doch das Ich Bin ist es, das davon unberührbar ist, es ist das, was die Bibel als Anlage des Menschen als die Kröne der Schöpfung bezeichnet und es ist es, dass das Christus-Ich ist, rein und völlig unberührbar jeder Versuchung. Dies ist das Mysterium von Golgatha, wie es dieser große spirituelle Lehrer Rudolf Steiner nennt!
Was schreibst du hier? Das liest sich wie die Zusammenfassung dessen, was du so gelesen hast und was du nun in deinem Kopf hast.
Aber den Bezug zum Thema kann ich nicht erkennen.
 
Jede Religion und jede etablierte Weltanschauung gründet sich auf den Glauben an das Böse, an Sünde, an Schuld und Strafe und wie immer man es nennt.

Kein Mensch wird als böser Mensch geboren. Und kein Mensch ist ein böser Mensch, wenn er unsere Welt wieder verlassen hat, auch dann nicht, wenn er zu Lebzeiten die schlimmsten Dinge getan hat.
Nur hier in unserem Gemeinschaftsunternehmen Leben, hier macht die Einteilung in richtig und falsch, gut und böse Sinn. Nur hier und jetzt.
Gut und Böse sind lediglich subjektive, menschliche Bewertungen. Sie liegen alleine im Auge des jeweiligen Betrachters (bzw. in dessen persönlicher Interpretation und Sichtweise seines aus Atomen zusammengebastelten, sterblich vergänglichen Gehirns) Genauso könnte man also binsenwahr feststellen: Kein Mensch ist ein hässlicher oder ein schöner Mensch (mehr) - nachdem er unsre Welt verlassen hat.

Wenn mir jemand z.B. bewusst/unbewusst materiellen oder gesundheitlichen Schaden zufügt, sage ich mir vielleicht zwar vollautomatisch generalisierend: Hey, was für ein böser Mensch. Kann aber theoretisch trotzdem gut sein, dass derselbe Übeltäter fünf Minuten später z.B. einem Kind, das ins Wasser gefallen ist und zu Ertrinken droht das Leben rettet – Und die ganze Welt feiert diesen, in meinen Augen, bösen Typen dann womöglich sogar noch als guten Menschen ab.:sneaky:

Wenn es ein objektives „Karmakonto“ gäbe, wäre das dann etwa ausgeglichen, indem „man“ ein Leben bedroht und dafür ein anders schützt? Wär echt praktisch – aber nicht ganz so bequem wie die katholische Beichte.:D

Ich selbst glaube zwar an Karma, als ein evolutionäres, erneuerndes Anknüpfen der „Seele“ an vermeintlich individuell vorangegangene, materielle Verkörperungen – Nicht aber an die Buchhaltermentalitäten irgendwelcher Götter oder Karma-Registrierkassen.
 
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