Die Karma-Legende

Weißt du, wie viele Vorstellungen es gibt über die Natur der Realität, übe
Hier ist eine komplette SammlungSammlung, Haushälterin's beinhaltend:

  • DN 1: Brahmajāla Sutta — The All-embracing Net of Views / Das Brahmā Netz {D i 1} [Ehrw. Bodhi | Ehrw. Thanissaro (Übers. Samana Johann)].
    In diesem wichtigen Sutts, dem ersten des Tipitakas, beschreibt der Buddha zweiundsechzig philosophische und spekulative Ansichten, das Selbst und die Welt betrachtend, welche unter den Suchenden seiner Tage erklärt wurden. Im Zurückweisen dieser Lehren, von denen viele bis in heutige Tage dringen, etablierte er, ersetzend, die Parameter selbst.
    Ehrw. Thanissaro: Ein einleitendes Porträt des Buddhas, mit beiden Gründen umgehend, warum Leute ihn loben mögen, für geringere Gründe, seine Tugend, und subtileren und grundlegenderen: seinem Verständnis zwischen rechter und falscher Ansicht, und der Befreiung, welche vom Darüberhinausgehen, über beide, kommt. Der Buddha verwendet rechte Ansicht über Kamma und bedingtem Mitaufkommen, um 62 Situationen von falscher Ansicht zu untersuchen, sich weniger auf den Inhalt konzentrierend, jedoch mehr auf das Kamma des Festhaltens an diesen: welche Handlungen ergeben Aufkommen von diesen, und die Bestimmungen, welche mit dem Handeln nach diesen kommen. Seine Untersuchung zeigt, daß rechte Ansicht, auf diese Weise verwendet, erhabener ist, denn sie führt zur höchsten Befreiung. [Diese Zusammenfassung stammt von Übersetzer]
Und es ist stark zu bezweifeln, daß gute Haushälterin mit dem guten Dhamma des Buddhas wirk-lich in Berührung war, nicht zu sprechen, es umgestetzt zu haben, um zu wissen. So bleibt Sie im Glauben, Hoffen und Spekulieren und erzählt Dinge ohne Rückhalt.
 
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Was nicht funktioniert ist, einen Menschen mit einer festgefügten Weltanschauung, einem festen Glauben überzeugen zu wollen, dass seine Überzeugung falsch sei.

Und ein Gespräch auf der Grundlage „Ich habe Recht und du hast Unrecht“ führt zu gar nichts.
So tut das, gute Haushälterin. Wie gesagt, Nichtwissen, Dumm, hat seine tätigen Ursachen. Wenn über Selbst-bildung hinaus gegangen, ist es möglich zu sehen.

Sonst kann man sich nur an den Errungenschaften eines anderen orientieren, wieviel Gewicht sein Wort haben könnte, und mit Weisen abgleichen, was seine Tugend und Weisheit betrifft. Deshalb, und weil es oft richtig ist, Prediger anzuzweifeln, gab's da auch die Lehrrede an die Kalamas:

 
Kein Mensch wird als böser Mensch geboren. Und kein Mensch ist ein böser Mensch, wenn er unsere Welt wieder verlassen hat, auch dann nicht, wenn er zu Lebzeiten die schlimmsten Dinge getan hat.
Wäre dem so, müsste mit gleichem Recht gesagt werden, kein Mensch würde als guter geboren und kein Mensch würde als ein solcher diese Welt verlassen, selbst wenn er die besten Dinge getan hätte.
 
Jede Religion und jede etablierte Weltanschauung gründet sich auf den Glauben an das Böse, an Sünde, an Schuld und Strafe und wie immer man es nennt.

"Das Böse" an sich ist mir im Buddhismus noch nicht über den Weg gelaufen, wohl aber das, was Unwissenheit genannt wird.

Der Umgang mit "Fehltritten", resultierend aus Unwissen, ist jenseits von Strafe, es geht um Einsicht. Wenn man etwas bereut, dann soll man es aufrichtig bereuen - im Sinne von "ich werde mich bemühen, es nicht wieder zu tun, weil ich verstanden habe, was an meinem Handeln nicht gut war". Vor allem sollte man der Reue nicht zuviel Raum geben, fünf Minuten reichen völlig aus, wenn man es mit seiner Absicht ernst meint.
 
Wäre dem so, müsste mit gleichem Recht gesagt werden, kein Mensch würde als guter geboren und kein Mensch würde als ein solcher diese Welt verlassen, selbst wenn er die besten Dinge getan hätte.
Richtig. Gut und böse sind eine Dualität. Das Eine existiert nur im Gegensatz zum Anderen.
Gibt es – nach unserem Tod – keine bösen Menschen, dann gibt es auch keine guten Menschen. Jeder ist wie er ist, jeder ist was er ist, und bei allen offensichtlichen Unterschieden sind alle gleichwertig, wenn auch nicht gleich.

Aber wir verlassen die Welt so, wie wir uns zu Lebzeiten selbst beurteilt haben. Wer meint, Schlechtes getan zu haben, der verlässt die Welt mit dieser Annahme. Dann aber, im so genannten Jenseits, dann entfallen alle Urteile. Sie gelten nur hier auf Erden.
Geboren werden wir aber mit den besten Absichten, auch wenn das nun wie ein Widerspruch klingt.
 
Aber wir verlassen die Welt so, wie wir uns zu Lebzeiten selbst beurteilt haben. Wer meint, Schlechtes getan zu haben, der verlässt die Welt mit dieser Annahme. Dann aber, im so genannten Jenseits, dann entfallen alle Urteile. Sie gelten nur hier auf Erden.
Wer hat dir das gesagt?
Oder schließt du es aus dem, dass unser wahres Wesen weder gut noch böse ist?
 
Der Umgang mit "Fehltritten", resultierend aus Unwissen, ist jenseits von Strafe, es geht um Einsicht. Wenn man etwas bereut, dann soll man es aufrichtig bereuen - im Sinne von "ich werde mich bemühen, es nicht wieder zu tun, weil ich verstanden habe, was an meinem Handeln nicht gut war". Vor allem sollte man der Reue nicht zuviel Raum geben, fünf Minuten reichen völlig aus, wenn man es mit seiner Absicht ernst meint.
Ja, mit dem Buddhismus weiß ich vom achtfachen Weg. Es ist für das eigene geistig-seelische Wachstum durchaus hilfreich, sich an diesen Richtlinien zu orientieren.

Aber der Sinn für die Buddhisten liegt ja nach meinem Verständnis darin, dem so genannten Rad der Wiedergeburt möglichst bald entkommen zu können.
Für die Buddhisten ist dieses Leben etwas nicht Wünschenswertes, da mit Leid verbunden.
Aber das, was dann kommen soll, das Nirwana, das ist doch nichts, was ein Mensch allen Ernstes wollen kann. Das absolute, undenkbare, unbegreifliche Nichts?

Die westlichen Religionen versprechen wenigstens ein Paradies mit immerwährender Glückseligkeit. Ist zwar auch langweilig auf Dauer, aber halt erstmal tröstlich oder erstrebenswert angesichts eines leidvollen Lebens.
 
Wer hat dir das gesagt?
Oder schließt du es aus dem, dass unser wahres Wesen weder gut noch böse ist?
Das schließe ich nicht aus. Das ist meine Behauptung. Unser wahres Wesen ist nicht gut (im irdischen Sinne) und nicht böse. Es ist.

Es will sich selbst erfahren, will die Inhalte seines Bewusstseins erkunden. Es will wissen und verstehen, also sich selbst, denn es hat nur sich selbst und sonst nichts.
Unser wahres Wesen ist ein werdender Gott, ha... nun aber...

Und wer mir das gesagt hat? Tja, wo fange ich da an? Wer hat dir gesagt, was du weißt? Man liest und denkt nach und hört zu, und das über Jahre und Jahrzehnte. Kommt durchaus was raus dabei. Also bei jedem von uns.
 
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