aber das würde ja bedeuten, grasserweise, dass die guten Taten auch nicht irgendwann und irgendwie mal zurückkommen, also mir ist das Thema peinlich, weil absurd.
Auf der anderen Seite ist Verneinung die passendeste Technik einen Ausdruck genauer zu erkennen zu beginnen, allerdings ist es wahrscheinlich weniger begrüßenswert wenn es generell oder administrativ ist.
Die guten Taten kommen nie zurück... wenn das der Fall wäre, würde mein Sinn keinen Thread ergeben.
Wenn die schlechten Taten nicht zurückkommen, kommen auch die guten Taten nicht zurück.
Der Mensch soll nicht gute Taten vollbringen, weil er sich dadurch Pluspunkte bei seinem Karma sammelt...
Nein, der Mensch soll gute Taten tun, weil dies seiner Natur entspricht...
Wenn Menschen ein 'Helfer-Syndrom' haben, dann ist dies eine genauso ''üble'' Entartung, wie wenn sie ein kriminelles Potential haben.
(Heugelische Ente, ich will Dich nicht belehren... ich schreibe immer auch für alle Leser)
Es ist wahrhaft des Menschen Natur, alle Menschen zu lieben, allen Menschen geschwisterliche Liebe angedeihen zu lassen, allen Menschen einen weisen Ratschlag zu geben (sofern sie einen benötigen), und allen Menschen auszuhelfen (sofern sie in Not geraten).
Alles Gute im Menschen entspringt seiner Verbundheit mit seinem Geiste, der immer all die höchsten moralischen und ethischen Werte in ihm wiederspiegelt.
Wenn der Mensch Gutes tut, dann kann er einfach in sich Freude, Liebe, und Frieden erzeugen...
Gute Taten werden ihn auch zu ''guten'' Menschen führen, von denen er dann in der Not auch Hilfe erwarten kann...
Nie aber wird der Mensch von der Schöpfung in irgendeiner Form belohnt, dass er z.B. frei von Elend, oder frei von Krankheit usw. ist...
Wer jedoch nach den schöpferischen Gesetzen und Geboten lebt, der lebt im Einklang mit seinem inneren Wesen...
das heißt aber nicht, dass er gefeit ist vor allem Übel was von Außen kommt...
Gerade solche Menschen müssen die üblen und ausgearteten Menschen fürchten, weil sie das 'Gute' negieren...
Also, es gibt keine Kräfte die von außen einwirken und dem Menschen helfen...
der Mensch muss sich selbst helfen, und das Leben anpacken, denn ein Gott wird ihm nicht helfen.
Was ihm aber helfen wird, sein Leben und seine Psyche zu stabilisieren, und stark wie der Fels in der Brandung zu werden, das ist das Befolgen der schöpferischen Gesetze und Gebote, und das tägliche Anrufen seines Geistes, resp. der Schöpfung zu gedenken.
Mein Geist, der Du bist in Allmacht,
Dein Name (=Deine Kraft) sei geheiligt (=kontrolliert)
Dein Reich inkarniere sich in mir,
Deine Kraft entfalte sich in mir,
auf Erden (im materiellen) und in den Himmeln (dem feinstofflichen, geistigen rep. bewusstseinsmäßigen)
Mein tägliches Brot (=Erkenntnis) gib mir heute.
So ich erkenne meine Schuld
und ich erkenne die Wahrheit.
Und führe mich nicht in Versuchung
und Verwirrung, sondern erlöse mich vom Irrtum.
Denn dein ist das Reich in mir
und die Kraft und das Wissen in Ewigkeit.
Amen ( so sei es.)
oder:
Mein Geist, ich suche den Weg zu dir.
Ich bin angefüllt mit selbsterschaffenen Sorgen, und ich bin
müde und erschöpft, und so suche ich den Weg zu dir, um mich auszuruhen.
Ich suche den Weg zu dir mit allen meinen Fehlern und Schwächen.
Mit deiner Hilfe will ich mich nach den Gesetzen und Geboten formen.
Ich bin in meinem Bewusstsein rastlos und unrein;
hilf mir das Unreine und das Rastlose zu beseitigen.
Lass mich in dir sein und sei du in mir.
Lass mich in dir arbeiten und arbeite du in mir.
Diese zwei Gebetsformen stellen eine unermessliche Hilfe für jeden Menschen dar... denn so kann das Geistige im Menschen wieder zur Geltung kommen... und dies ist die Lösung für nahezu alle Probleme.