Die Hohe Schule der Magie vom wunschlos glücklich sein

Die Dinge, die aus der Persönlichkeit bewertet werden, mit der man sich identifiziert (Esoteriker nennen das auch Ego = die Ansammlung all dessen, wofür Du Dich hältst), sind nur subjektiv zu bewerten und verändern sich, je nachdem, welchen Standpunkt man einnimmt (x ist mehr wert/besser/schlechter/geringer/höher als y etc.). Sie zeigen subjektive Wahrheit, die auf der subjektiven Ebene ihre Berechtigung hat und ihr Anerkennen einfordert. Mehr ist es aber auch nicht und mitnichten ist es DIE Wahrheit. Die meisten Menschen beschäftigen sich lebenslang nur mit subjektiven Dingen, ohne zu verstehen, dass sie ALLES.... wirklich alles die ganze Zeit selbst erschaffen oder dass es darüber hinaus noch etwas anderes gibt - sie leben und erschaffen unbewusst und darum blind. Im blinden Zustand Magie zu betreiben, ist eine Frage des Glücks und nicht des Könnens. Wenn ich Glück habe und meinem Hund einen Pinsel in den Mund lege, malt er ein Bild, auf dem man was erkennen kann. Es ist nur eine Frage des Bewusstseins und nicht der Reife oder der spirituellen Ebene oder ähnlicher Käse, den Menschen einander gern erzählen, die sich selbst lieber auf den oberen Sprossen der Leiter sehen. Magier sind wir dennoch alle - die einen bewusst, die anderen unbewusst. Bewusstsein ist weder größer, noch kleiner. Es ist ent-deckt / be- oder er-leuchtet oder unbewusst.

Zitat: "Selbst erschaffen": Ja natürlich ist es oft das Gegenteil eines selbst, wenn man etwas erschafft. Ich denke, es ist extrem schwierig, wenn nicht unmöglich, etwas zu erschaffen, das so ist, wie man selbst.

Naja, wenn man im Inneren Aktionen oder Wesen erkennen kann, die man nicht selbst sein kann, weil sie intelligenter sind, dann ist das Bewusstsein zumindest nicht mehr völlig ausgeschaltet, denke ich. Und somit existiert ein Potential.
Ich denke nur die intelligentesten Menschen erkennen etwas noch Intelligenteres, das sie nicht feindlich bewerten.
 
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Leider nicht in der Realität.

Außer, dass sich immer viele Kinder anders entwickeln, als ihre Eltern - in bestimmten Gesellschaftsschichten.

Ich bin mir aber sicher, dass man keine Einstellung 1:1 auf nachfolgende Generationen übertragen kann.
 
Leider nicht in der Realität.

Außer, dass sich immer viele Kinder anders entwickeln, als ihre Eltern - in bestimmten Gesellschaftsschichten.

Ich bin mir aber sicher, dass man keine Einstellung 1:1 auf nachfolgende Generationen übertragen kann.
nun ja, es ging ja in der vorausgehenden Diskussion eigentlich um ein Erschaffung eines Energiemusters im hermetischen (oder magischen) Kontext, also das, was man sich im Inneren selbst er-schaffen, wird dann nach aussen projiziert.
Der Vergleich mit Kindern oder Gesellschaftsschichten wäre demnach doch etwas anders zu klassifizieren. ;)
Dann, wenn man die hermetische Blase durchbricht, wenn die subjektive Verzerrung beseitigt ist, kann man im Aussen etwas erzeugen, welches sich entsprechend der Fertigkeit und der gespeisten Ladung des Magiers verhält.
 
nun ja, es ging ja in der vorausgehenden Diskussion eigentlich um ein Erschaffung eines Energiemusters im hermetischen (oder magischen) Kontext, also das, was man sich im Inneren selbst er-schaffen, wird dann nach aussen projiziert.
Der Vergleich mit Kindern oder Gesellschaftsschichten wäre demnach doch etwas anders zu klassifizieren. ;)
Dann, wenn man die hermetische Blase durchbricht, wenn die subjektive Verzerrung beseitigt ist, kann man im Aussen etwas erzeugen, welches sich entsprechend der Fertigkeit und der gespeisten Ladung des Magiers verhält.

Was genau hat "die hermetische Blase" (Was ist das eigentlich?) zu tun mit "subjektiver Verzerrung?" Was verstehst Du unter "subjektiver Verzerrung?"
 
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Was genau hat "die hermetische Blase" (Was ist das eigentlich?) zu tun mit "subjektiver Verzerrung?" Was verstehst Du unter "subjektiver Verzerrung?"
hermetische (=abgeschlossen) Blase würde ich am ehesten so beschreiben, dass das Selbst in einer Form Mutterleib ist und dort seine Struktur veredelt. Da setzt die sogenannte Esoterik an, die Arbeit ins Innere wird hier vollzogen. Also die Erkenntnis der eigenen Muster, Konditionierungen, Glaubensstrukturen, Prägungen durch Umfeld oder Familie.
Subjektive Verzerrung entsteht dadurch, dass man Beurteilungen des Areals außerhalb des Selbsts auf Basis dieser Muster vollzieht, was zu falschen Einschätzungen/Beobachtungen führt.
 
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