Die Hohe Schule der Magie vom wunschlos glücklich sein

mutig, das wort demut ins spiel zu bringen, und, interessant. selber verwende ich das wort oft und sehe es als ziemlich brauchbar, in der deutschen kultur (und auch anderswo), da hier so mancheiner mensch entweder held sein möchte, oder sich schlecht fühlt, weil er keiner ist. also demut, als enthauptung der übermut.
das wort, das sich ansonsten noch anbietet, ist hingabe, oder bhakti (das viele schichten hat). u.a. wird das wort als hingabe der jetzigen tätigkeit verwendet, auch im kontext zur liebe diesbezüglich. in einem sinne zen, und es schließt die emotionen ein.
gott sein, ja, irgendwie auch selbstverständlich, wenn man annimmt, gott sei alles, und aber auch als das absolute sein. das kommt natürlich leichter aus der sofa, mit nem kaffee in der hand, oder bei einem lässigen pilzritual in dem man sich auf eine instant weise aufgeben kann. in der natur, den naturkräften ausgesetzt, kann man sich dagegen immer wieder sehr klein vorkommen und diese ansicht ist in dem moment sogar entscheidend! hören und verstehen, was die großen mächte um einen herum hergezaubert haben, sich hingeben, völlig da sein und zwar gehirn eingeschloßen und eine weise entscheidung treffen, sodass der zauberer weiterleben darf.
Die Alternative zur Demut ist keinesfalls der Held. Etwas zu verehren oder höher zu stellen geht eben in keine Richtung.
Nun hab ich kein Sofa und kann bzgl. Natur ein wenig mitreden, wenn auch nicht oder sehr selten so extrem wie Du es treibst. Gerade bei extremer körperlicher Belastung kommt man in tranceartige Zustände, nach welchen nicht Demut erfolgt, sondern Einheit mit selbiger, ganz ohne Pilze;)
 
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Das rahme ich mal, Alnei. :)



Ich lese hier eine Menge Sorgen aus den letzten Beiträgen heraus, Sorge um Weltbilder, Sorge um liebgewordene (magisch orientierte) Paradigmen. Ja, die sind berechtigt, tatsächlich. :D
Aber, die schlechte Nachricht ist, kommt Zeit kommt Erhellung, vlt. allerdings auch nicht. Erzwingen funzt halt nicht, damit wären wir wieder bei der Hingabe und der Bereitschaft alles Bisherige in die Tonne zu kloppen.
Hm? Es wurde doch deutlich erkennbar, das Weltbilder oder die Paradigmen keinen Eigenwert haben, das macht ziemlich sorgenfrei.
Hingabe ist sicherlich nützlich.
 
Die Alternative zur Demut ist keinesfalls der Held. Etwas zu verehren oder höher zu stellen geht eben in keine Richtung.
Nun hab ich kein Sofa und kann bzgl. Natur ein wenig mitreden, wenn auch nicht oder sehr selten so extrem wie Du es treibst. Gerade bei extremer körperlicher Belastung kommt man in tranceartige Zustände, nach welchen nicht Demut erfolgt, sondern Einheit mit selbiger, ganz ohne Pilze;)

ich hab keine christliche prägung hinter mir, deshalb wird mir bei dem wort demut nicht gleich übel, wie dir :-D aber eben ein hinweis darauf, dass hinter dem wort etwas steckt und es weise ist, alle worte einzuschliessen, da so das werkzeug sprache effektiver ist.
ja, einheit, natürlich, aber erst nach der hingabe und diese kommt, oder soll kommen, wenn genügend training da ist, anonsten kann es mindestens weh tun.
 
ich hab keine christliche prägung hinter mir, deshalb wird mir bei dem wort demut nicht gleich übel, wie dir :-D aber eben ein hinweis darauf, dass hinter dem wort etwas steckt und es weise ist, alle worte einzuschliessen, da so das werkzeug sprache effektiver ist.
ja, einheit, natürlich, aber erst nach der hingabe und diese kommt, oder soll kommen, wenn genügend training da ist, anonsten kann es mindestens weh tun.
Schau mal bei Wikipedia nach, in der Beschränktheit von Worten ist dann doch eine gemeinsame Basis zum Gespräch erforderlich, Demut wird im besagten Kontext verwendet.
 
Schau mal bei Wikipedia nach, in der Beschränktheit von Worten ist dann doch eine gemeinsame Basis zum Gespräch erforderlich, Demut wird im besagten Kontext verwendet.

dienstwillig hört sich doch super brauchbar an. ein perfektes werkzeug.
aber ich meinte eher, dass wir menschen oft etwas sagen oder beschreiben wollen, haben aber einen beschränkten wortschatz und verwenden das, was zur verfügung steht. klar, im auge eines professors völlig unakzeptabel, heißt aber nicht, dass die erfahrung dahinter deshalb nicht existiert, oder, dass wir nicht, wenn wir dahinter schauen, trotzdem etwas lernen, verstehen können.
 
Zumindest wollte ich klarstellen, das ich in diesem Rahmen nicht unterwegs bin. Aber zu Weihnachten gönne ich mir ne Heizung, der Körper braucht schon ne gewisse Fürsorge, wenn er als Träger genutzt wird. Also, mal so, mal anders:p

dann kommt hoffentlich kein schnee vor weihnachten, ansonten wird "kling glöckchen" gesungen (lasst mich nicht erfrieeeereeen) :-D
 
dienstwillig hört sich doch super brauchbar an. ein perfektes werkzeug.
aber ich meinte eher, dass wir menschen oft etwas sagen oder beschreiben wollen, haben aber einen beschränkten wortschatz und verwenden das, was zur verfügung steht. klar, im auge eines professors völlig unakzeptabel, heißt aber nicht, dass die erfahrung dahinter deshalb nicht existiert, oder, dass wir nicht, wenn wir dahinter schauen, trotzdem etwas lernen, verstehen können.
Klar ,...und die „Hohe Magie“ ist ja nicht der allgemeine Dauerzustand. Wir sind schon alle sehr beschränkt:D, anders lässt es sich nicht einkörpern/inkarnieren
Es gibt ein Mehr oder Weniger und man kann sich ein wenig auflockern, dann fällt der Abschied leicht.
 
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