Die Hiebe der Liebe

Verpflichtetheit

wird von mir hoch geschätzt
und zwar die, die Du selbst gewählt
und auf die sich andere verlassen
können, wollen und müssen

wenn die Liebe beginnt
brennen die Feuer füreinander
und willig schiebt man sich Holz ins Feuer
meist zufällig landet man im Verpflichtetsein

die eine früher und der andere später
richtig ist, dass ich Verpflichtetsein eher
als Strafe interpretiert hatte bisher und nicht
sah, was es an Liebe ist

jetzt brennt das Feuer der Liebe scheinbar Wunden
und zu kalt ist einem selbst bei 35 Grad in der Sonne
die Passion scheint verloren, doch hat sie
nur das Ziel gewechselt: Verpflichtetheit

Wer nur das knistern des Holzes, das
Knacken und die Gluthitze für Liebe hält
hat ein Problem, das ich gut kenne,
denn es war meines bis gestern

Verpflichtetheit heißt einen Alltag
willig zu gestalten, der unwillig zur Qual wird,
heißt willig sich einem Prozeß hinzugeben
dessen Ausgang eher ungewiss ist und der
viel länger dauert als ein kleines loderndes Feuer der Liebe

Wie gewiss erscheinen uns in dieser Zeit
die kleinen Strohfeuer der Leidenschaft
und wie gering schätzen wir die Liebe
die nun in einen Alltag fließt, der sie so dringend benötigt

Die Liebe ist ein seltsames Spiel
zuerst scheint der Aufbau von Spannung
und die gemeinsame Entladung in Freudengewittern
als das Maß aller Zeiten

Dann nimmt sie uns dieses Spiel
und fordert von uns den Aufbau eines
viel größeren Spiels, in dem zwar auch Spannung
aufgebaut wird, aber über viel längere Zeiträume

Über so lange Zeiträume und in so großen Werken
denkt die Liebe dann, dass uns der Alltag fad und trist
vorkommt, wir meinen sie verloren zu haben
und suchen sie im schnellen Spiel mit dem Feuer
weil uns dies sicher und bekannt erscheint

Doch wird die Liebe die wir geben können
von unserer Verpflichtetheit gebraucht, von dem
wofür wir uns einzusetzen bereit waren und wenn
wir uns für etwas anderes verpflichten wöllten
so mögen wir in Liebe einen liebevollen Abschied
wohldurchdacht und lange geplant ansetzen
und der Liebe selbst sowohl die Führung
als auch diese zweite und dritte Chance zu geben

Wen wir einmal liebten können wir immer wieder lieben
wen wir hassen, lieben wir meistens zutiefst
und was wir nicht leiden können, ist doch auf Liebe gebaut
Ja, wir können viele Menschen lieben und auf
vielfältige Weise, das mag verwirren
doch war die Liebe nie darauf angewiesen
dass wir sie erklären können,
Liebe ist.

Und es gibt Verletzungen
die scheinen die Liebe unmöglich zu machen, ja.
Und trotzdem ist die Liebe.
Vielleicht wählt sie sich zur Entspannung
für ein Leben oder weniger
ein anderes Ziel, einen anderen Menschen, ja.
Und immer ist es Liebe.

So wie die Liebe uns rettet,
so zerstört sie unsere Träume.
Ich weiß nicht, wann es sein kann
dass ich die Liebe verstünde,
doch fühlen, fühlen kann ich die Liebe immer.
Und ja, es verwirrt mich immer wieder.
Und die Liebe lacht.
 
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und dann
zwischen Kinderkacke
oder Hausaufgabenheften
taucht sie auf

oder beim Unkrautjäten
und nach einem harten Arbeitstag
plötzlich

zwischen den Zeilen
kocht die Sehnsucht
soll ich sie buchstabieren

unbekannt verzogen
keine Zeit
alles unmöglich

Verwirrung macht sich in
meinem alten Körper breit
jung geblieben sind sie

Kindereien nennen wir es
und doch gut es manchmal zu tun
gegen alle Schwätzer und Schlaumeier

gut die wilde Liebe zu bewahren
die Geilheit liebevoll wegzupacken
weil nur Wildnis des Alltags
aber keine hemmungslosen Liebhaber
oder Liebhaberinnen um die Ecke
wohnen

die Angst kocht mit
und tanzt mit dem Mut zur Zerstörung
der heiligen Kleinkariertheit

üfr alles werde ich jemand finden
der es falsch findet und alleine
steht die Sehnsucht ........................................... wieder verblassend

bis zum wiederaufleben
erbeben in einem Körper
den ich noch nicht bis
in die letzte Ritze kenne

Falschfahrer auf der Haut
der Unmöglichkeiten
Wie konserviert man
die Unmöglichkeit des Momentes
für die Möglichkeiten des Lebens?

und dann?

gnnnnnfrrrrrrrrrrr
hmmmmaaaaaaaaaaaaaah
gmgmmhuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu
dddddrrrrrrrrrrrrrrrrrrrraaaaaaaaaaaaaaaaaaahhh
mmmmmmmmmmmmmmmmmmmmhiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii
hgutudjncmpüqaayhfgrteedölwmqoywäaöpsbvhgztuejdncmxks
uqü9xnhz1möasdriiunc99cmljgqpaecmjdfuztrgböüpaymdxkjsweedoichrttölhzfz
 
beides
ist zur Gänze wahr
ich kenne keine Lösung
ausser
jeden Tag mit beidem
weiterzuleben
:)
 
Verpflichtetheit


Was da steht,

ist nicht das, was ich versteh.


Gott schuf uns nackt und frei,

Verpflichtungen waren uns einerlei.


Wir wussten intuitiv noch,

was falsch und was richtig.


Egolos, wie wir waren,

namen wir uns selbst nicht so wichtig.


Wirf sie ab, deine Bürden,

bau sie ab, deine selbsterrichteten Hürden.


Sei dir selber treu,

dann ist jeder Tag offen und neu.


Verpflichtet sei du deinen eigenen Werten,

denn was nützt es einer zu sein der Bekehrten.


Free and wild, just like child.


Just free.


Just Me.


Yippie !!!



 
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Ein Garten umgeben von Mauern


So oft treffe ich Menschen mit riesenhohen Mauern.
Sie lassen mich nicht drüber schauen.

Was verbirgst du vor mir ?
Ist denn soviel Schlechtes in dir ?

Teile doch dein Paradies mit mir.
Zeige die Schätze verborgen in dir.

Verstehen tu ich das Bedürfnis nach Schutz,
vor einer Welt voll mit Härte und Schmutz.

Bleib einfach drin in deinem Garten,
doch ich steh draussen und muss ständig raten.

Gibt es eine benutzbare Tür zu deiner Oase ?
Gibt es einen leuchtendgrünen Blumenrasen ?

Gibt es eine tiefe, saubere Quelle,
wo es sich laben lässt auf die Schnelle ?

Lassen dort Engel ihre Harfen klingen,
dich nachts in süsse Träume singen ?

Niemand zu Hause ?
Dann mach ich jetzt ne Sause.

Zurück in meinen eigenen Garten,
wo Orchideen auf mich warten.

Einst hatt ich auch eine undurchdringliche Mauer.
Da liess ich nun schöne Fenster reinbauen.

Und ein Glastor mit schönem Bogen,
durch dieses sieht man die Farbenvielfalt wogen.

Jetzt hab ich auch einen Ballon mit Weidenkorb.
Mit diesem flieg ich durch die Lüfte fort.

Bin der Welt nah und gleichzeitig fern,
bin geschützt genug und hab sie doch gern.

 
Die Welt im Fluge erobern


Breite sie aus deine Schwingen.
Es ist Zeit.

Ab nun wird es gelingen.
Sei zum Abheben bereit.


Flieg einfach nur, flieg.
Im Überwinden der Flugangst liegt dein Sieg.

Ist dieses Freiheitsgefühl nicht kolossal ?
Ist der Durchflug durchs Leben nicht einfach genial ?



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Prinzenträume

Als ich heut so durch den Garten schlich
traf ich einen Kröterich.
Auf meinem Gesicht ein grosses Grins,
direkt vor mir stand mein Märchenprinz.

Direkt versucht ich ihn zu küssen,
davon wollt er garnichts wissen.
Bekam vor mir nen grossen Schreck,
dreht den Kopf ganz eilig weg.

Schlecht sieht meine Zukunft aus,
selbst Kröten nehmen nun reissaus.
Muss ich wohl alleine bleiben.
Will kein gebrochen Herz mehr leiden.



 
ha, da werd i glei mitmischen, wenn i darf , auf in den Kampf der Poesie, mit Schwertern aus dem Munde, wie noch nie :fechten:

Die Muse die mich einst noch küsste,
sich vor langer Zeit wieder vertschüsste.

so süss und zart, wie sie hat einst geschmeckt,
so bitter u. hart hat sie sich unauffindbar nun versteckt.

So steh ich hier, :gitarre: versuch zu singen,
doch ohne Muse? Wird kein schönes Liedlein, noch ein Gedicht über meine Lippen klingen

oh Muse du, oh Muse mein? :romeo:
Warum lieset du mich so allein?
Warum lässt du nicht dein lieblich Haar über deine Wangen schweben,
warum muss ich nur jetzt wieder ohne dich nur leben?

Kann mir niemand etwas raten?
Gehts so weiter, schlag ich mit dem Holze fein :nudelwalk
auf die Muse ein...

Doch halt, die Muse ist ja fort,
nicht hier, irgendwo an einem anderen Ort!
Drum kann ich´s ja auch gar nicht wagen,
auf die Muse einzuschlagen :D

Draussen ist es kälter, keine Sonne nun in Sicht
ich werd langsam älter, hier endet dieses Gedicht

Ach, doch zur Gänze ist zum Überdruss,
noch nicht wirklich mit dem Dichten Schluss,
eines will ich noch erwähnen,
tu mich doch ein wenig grämen,

den die Muse wollt nicht bleiben,
das tut mich doch aufreiben.

Und weil fehlt der Muse Kuss,
ist nun mit den Versen wirklich Schluss

:flower2:
 
ich nenne dieses werk: kopie

na, da musst du auch auftischen, wenn du magst, auf in den krampf der ironie, mit wertlern aus der kunde, wie auch die; :fechten:

die muse die von dir nichts wüsste,
weiß nicht in wie weit sie verblüffte,

So trüb und hart, wie sie hat einst erschreckt,
wie ein ritterschlag, ist sie genauso stark und aufgeweckt

so dreh´st dich hier,:gitarre: kein´ mut zu klingen,
doch ohne dusel? wird ein blödes liebsein, doch kein gesicht über deine klippe springen.

Herzilein, du musst nicht traurig sein?:romeo:

ich weiß du bist nicht gerne allein
warum lässt du noch dein friedlich klar, an deinen backen kleben?
Warum muss ich nur jetzt wieder ohne dich nur lesen?

Kannst dich in der sonne braten.
brat dich heiter, wag dich in den sonnenschein, :nudelwalk
lass das böse, böse sein,

doch halt! genau, keine muse, kein gemüse; ohne den trick,
den es gibt, weil er absicht ist, ohne diesen geht es nicht.
ein spiel für geister und weggefährten, mehr nicht. :D

es klingt wie die natur ohne gesicht.

ach, wo brennste? denn im umkehrschluss,
ist nur dir nicht das dichten kuss.

Die muse schmollt nicht, keinem,
was tuts dich aufreiben?

und weil fehl dein urteil, darum kuss,
ist auch dieser vers, für dich ein kuss.

Das ist das eine, das andere ist, verarsch mich nicht, wenn du nicht austeilst wie ich.
:flower2:
 
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oh nein, oh graus, oh Schreck!
einer der die Hiebe dieser Liebe kopiert, muss weg...

und zwar ganz Schnelle
und sofort, auf der Stelle!

Wo kämen wir den hier nur hin,
wenn überall wäre beim einen, etwas vom anderen drin?

na wart, du Emconspirit, das Kriegsbeil wird nun ausgegraben,
:schmoll: du wolltest es ja doch so haben!

:autsch: haha, die Ziegel und die Zunge sind nun recht locker,
und schmeissen Emconspirit runter von dem Hocker...
mit des Schwertes Klinge, welche ist geschärft,
ich dich nun dazu bringe, das ihr euch vor mir niederwerft
(hehe) und um Gnade winselnd
auf dem Thron :flush2: alles mögliche bepinselt...

:rolleyes:
:lachen:
 
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