naglegt
Sehr aktives Mitglied
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- 25. September 2012
- Beiträge
- 2.888
Verpflichtetheit
wird von mir hoch geschätzt
und zwar die, die Du selbst gewählt
und auf die sich andere verlassen
können, wollen und müssen
wenn die Liebe beginnt
brennen die Feuer füreinander
und willig schiebt man sich Holz ins Feuer
meist zufällig landet man im Verpflichtetsein
die eine früher und der andere später
richtig ist, dass ich Verpflichtetsein eher
als Strafe interpretiert hatte bisher und nicht
sah, was es an Liebe ist
jetzt brennt das Feuer der Liebe scheinbar Wunden
und zu kalt ist einem selbst bei 35 Grad in der Sonne
die Passion scheint verloren, doch hat sie
nur das Ziel gewechselt: Verpflichtetheit
Wer nur das knistern des Holzes, das
Knacken und die Gluthitze für Liebe hält
hat ein Problem, das ich gut kenne,
denn es war meines bis gestern
Verpflichtetheit heißt einen Alltag
willig zu gestalten, der unwillig zur Qual wird,
heißt willig sich einem Prozeß hinzugeben
dessen Ausgang eher ungewiss ist und der
viel länger dauert als ein kleines loderndes Feuer der Liebe
Wie gewiss erscheinen uns in dieser Zeit
die kleinen Strohfeuer der Leidenschaft
und wie gering schätzen wir die Liebe
die nun in einen Alltag fließt, der sie so dringend benötigt
Die Liebe ist ein seltsames Spiel
zuerst scheint der Aufbau von Spannung
und die gemeinsame Entladung in Freudengewittern
als das Maß aller Zeiten
Dann nimmt sie uns dieses Spiel
und fordert von uns den Aufbau eines
viel größeren Spiels, in dem zwar auch Spannung
aufgebaut wird, aber über viel längere Zeiträume
Über so lange Zeiträume und in so großen Werken
denkt die Liebe dann, dass uns der Alltag fad und trist
vorkommt, wir meinen sie verloren zu haben
und suchen sie im schnellen Spiel mit dem Feuer
weil uns dies sicher und bekannt erscheint
Doch wird die Liebe die wir geben können
von unserer Verpflichtetheit gebraucht, von dem
wofür wir uns einzusetzen bereit waren und wenn
wir uns für etwas anderes verpflichten wöllten
so mögen wir in Liebe einen liebevollen Abschied
wohldurchdacht und lange geplant ansetzen
und der Liebe selbst sowohl die Führung
als auch diese zweite und dritte Chance zu geben
Wen wir einmal liebten können wir immer wieder lieben
wen wir hassen, lieben wir meistens zutiefst
und was wir nicht leiden können, ist doch auf Liebe gebaut
Ja, wir können viele Menschen lieben und auf
vielfältige Weise, das mag verwirren
doch war die Liebe nie darauf angewiesen
dass wir sie erklären können,
Liebe ist.
Und es gibt Verletzungen
die scheinen die Liebe unmöglich zu machen, ja.
Und trotzdem ist die Liebe.
Vielleicht wählt sie sich zur Entspannung
für ein Leben oder weniger
ein anderes Ziel, einen anderen Menschen, ja.
Und immer ist es Liebe.
So wie die Liebe uns rettet,
so zerstört sie unsere Träume.
Ich weiß nicht, wann es sein kann
dass ich die Liebe verstünde,
doch fühlen, fühlen kann ich die Liebe immer.
Und ja, es verwirrt mich immer wieder.
Und die Liebe lacht.
wird von mir hoch geschätzt
und zwar die, die Du selbst gewählt
und auf die sich andere verlassen
können, wollen und müssen
wenn die Liebe beginnt
brennen die Feuer füreinander
und willig schiebt man sich Holz ins Feuer
meist zufällig landet man im Verpflichtetsein
die eine früher und der andere später
richtig ist, dass ich Verpflichtetsein eher
als Strafe interpretiert hatte bisher und nicht
sah, was es an Liebe ist
jetzt brennt das Feuer der Liebe scheinbar Wunden
und zu kalt ist einem selbst bei 35 Grad in der Sonne
die Passion scheint verloren, doch hat sie
nur das Ziel gewechselt: Verpflichtetheit
Wer nur das knistern des Holzes, das
Knacken und die Gluthitze für Liebe hält
hat ein Problem, das ich gut kenne,
denn es war meines bis gestern
Verpflichtetheit heißt einen Alltag
willig zu gestalten, der unwillig zur Qual wird,
heißt willig sich einem Prozeß hinzugeben
dessen Ausgang eher ungewiss ist und der
viel länger dauert als ein kleines loderndes Feuer der Liebe
Wie gewiss erscheinen uns in dieser Zeit
die kleinen Strohfeuer der Leidenschaft
und wie gering schätzen wir die Liebe
die nun in einen Alltag fließt, der sie so dringend benötigt
Die Liebe ist ein seltsames Spiel
zuerst scheint der Aufbau von Spannung
und die gemeinsame Entladung in Freudengewittern
als das Maß aller Zeiten
Dann nimmt sie uns dieses Spiel
und fordert von uns den Aufbau eines
viel größeren Spiels, in dem zwar auch Spannung
aufgebaut wird, aber über viel längere Zeiträume
Über so lange Zeiträume und in so großen Werken
denkt die Liebe dann, dass uns der Alltag fad und trist
vorkommt, wir meinen sie verloren zu haben
und suchen sie im schnellen Spiel mit dem Feuer
weil uns dies sicher und bekannt erscheint
Doch wird die Liebe die wir geben können
von unserer Verpflichtetheit gebraucht, von dem
wofür wir uns einzusetzen bereit waren und wenn
wir uns für etwas anderes verpflichten wöllten
so mögen wir in Liebe einen liebevollen Abschied
wohldurchdacht und lange geplant ansetzen
und der Liebe selbst sowohl die Führung
als auch diese zweite und dritte Chance zu geben
Wen wir einmal liebten können wir immer wieder lieben
wen wir hassen, lieben wir meistens zutiefst
und was wir nicht leiden können, ist doch auf Liebe gebaut
Ja, wir können viele Menschen lieben und auf
vielfältige Weise, das mag verwirren
doch war die Liebe nie darauf angewiesen
dass wir sie erklären können,
Liebe ist.
Und es gibt Verletzungen
die scheinen die Liebe unmöglich zu machen, ja.
Und trotzdem ist die Liebe.
Vielleicht wählt sie sich zur Entspannung
für ein Leben oder weniger
ein anderes Ziel, einen anderen Menschen, ja.
Und immer ist es Liebe.
So wie die Liebe uns rettet,
so zerstört sie unsere Träume.
Ich weiß nicht, wann es sein kann
dass ich die Liebe verstünde,
doch fühlen, fühlen kann ich die Liebe immer.
Und ja, es verwirrt mich immer wieder.
Und die Liebe lacht.